Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 1, 102 widerstan. Swenne si beginnet ze stigende, so entriset ir der súnden st#;vob, so wirt si denne mit got ein got, also
Mechth 6: 1, 136 liebi und mit dem#;eutiger vorhte, so verswindet der unvlat der súnden vor den g#;eotlichen #;vogen únsers herren; und so beginnet er
Mechth 6: 2, 37 nach vragete ich: «Herre, wie sol er sich halten ane súnde in der irdenschen ere?» Do sprach únser herre: «Er sol
Mechth 6: 6, 13 herzen. Min rúwe lit an drin dingen. Mich rúwent mine súnde nu allermeist. Das kumt von der liebin. Aber die pine
Mechth 6: 6, 15 ich verlorn in der minne alminnende. Mich rúwent aller menschen súnde, also das mir rehte ist als eime siechen, den eines
Mechth 6: 8, 10 willen sunder valsch, gezieret mit der minne und vollebraht ane súnde, das sint in himmelrich die seiten, die da klingent iemer
Mechth 6: 8, 26 der h#;eohin, da er den luft entreinet hat mit sinen súnden. Da mitte erzúget si der túfel, das ir schamme und
Mechth 6: 8, 27 schamme und ir pine deste gr#;eosser sin von allen den súnden, die hie ungewandelt blibent. Mer: swenne si also selig werdent,
Mechth 6: 10, 13 ze jungest lebte also, das er do súfzote umb sine súnde.» «Herre, eb siner můter brůder, der ein geistlich man ist
Mechth 6: 13, 18 mag der mensche getůn in im selber? [Niht mere denne súnde.] Sit dem male das min menscheit nie niht vollebrahte, wan
Mechth 6: 13, 31 also grosser vrúntschaft gottes, das der mensche nit eine cleine súnde beget, die in dur zergengliche sache von ime wiset. Owe
Mechth 6: 16, 31 selben gezilet noch geborn, darumbe hastu alle dine not ane súnde úberkomen. Alsus manen ich gottes menscheit zů sunderlicher erbarmherzekeit und
Mechth 6: 21, 22 gat mit wiben und mit kinden und mit andern offenbaren súnden. So ist des not, das die jungesten brůder kommen; wan
Mechth 6: 23, 13 des túfels glichnisse an siner sele gemalet habe mit tegelichen súnden und etwenne mit den h#;vobetsúnden $t grosse wunden gesclagen hat
Mechth 6: 26, 15 alle, die mich lesternt oder schendent, das si got vor súnden beware. XXVII. Wie du solt danken und bitten Herre himelscher
Mechth 6: 28, 6 erbeiten ein helfe sin der heligen cristanheit, die in manigen súnden stat. Ich nim urlop zů allen den armen selen, die
Mechth 6: 28, 27 des gotte, das er mich an maniger stat vor maniger súnde hat bewart; blibe ich lenger hie, sin bosheit ist so
Mechth 6: 29, 11 lúhtent mit gůtem bilde; alle die erkaltet sint in den súnden, die m#;eogent sich bi den kolen wermen. Des vúres geneiste
Mechth 6: 30, 3 man also#.] eintrachtig si mit gotte, swas úns geschehe ane súnde, das wir des mit innikeit gotte dankin. Das andir: das
Mechth 6: 30, 5 dritte: das wir luterliche leben in gůten sitten ane alle súnde. (122#’v) Das vierde: das wir alle tugende an úns haben.
Mechth 6: 32, 35 vil glichen wir den heligen wittewen, $t die nach den súnden als grosse ere erarnet hant. Also vil als wir aller
Mechth 6: 37, 10 ganzen hulde, wan min herze vinster ist von gewonheit der súnden. Reinige, herre, hútte min herze von aller irdenischer liebin und
Mechth 6: 37, 12 dúrre sele, das ich beweine din grossen smacheit und miner súnden jamerkeit. Herre, ich danken dir aller der gnaden, die du,
Mechth 6: 37, 16 das du mich mit diner gnade lúterst von allen minen súnden und beschirmest mich vor aller súnde, und helige mich mit
Mechth 6: 37, 16 lúterst von allen minen súnden und beschirmest mich vor aller súnde, und helige mich mit allen tugenden in das ewige lib.
Mechth 6: 37, 40 gebreitet m#;eusse werden in der meine und gel#;eoset von allen súnden und geheliget mit allen tugenden, also das du, lieber herre,
Mechth 7: Reg. 45 Wie ein geistlich mensche sol clagen und bekennen gotte sine súnde alle tage XXXIX. Wie die túfele sich schlahent und jagent,
Mechth 7: Reg. 54 einvaltiger minne, wie die wise wart gesehen XLIV. Von fúnf súnden und von fúnf tugenden XLV. Von siben dingen in der
Mechth 7: Reg. 57 sich die sele meldet in geistlichem arm#;eute XLVII. Von einer súnde, die b#;eose ist úber alle súnde XLVIII. Wie die minne
Mechth 7: Reg. 57 arm#;eute XLVII. Von einer súnde, die b#;eose ist úber alle súnde XLVIII. Wie die minne wart gesehen mit iren jungfr#;vowen XLIX.
Mechth 7: 3, 25 er sihet, das ein ander sn#;eodet oder vallet in die súnde, so sihet er vil wite umbe sich, das er in
Mechth 7: 3, 53 m#;eohte ein grosser súnder einen rúwigen trehen umb alle sine súnde weinen, er keme niemer zů der ewigen helle, blibe er
Mechth 7: 3, 54 zů der ewigen helle, blibe er also. Swie kleine teglich súnde der gůte mensche an im hat, die er úberein nit
Mechth 7: 3, 57 ist, als gereht ist er #;voch da bi #.[und allen súnden#.] gram. Das rate ich mir, da můs die minne wonen
Mechth 7: 7, 20 tr#;eostlicher gabe und vr#;eowen úns des, das úns geschihet ane súnde. Die s#;eollen wir beweinen und hassen, wan si ist alzit
Mechth 7: 10, 2 bat únsern herren got fúr urlúges not und fúr manige súnde der welte. Do antwúrt únser herre alsus und sprach: «Die
Mechth 7: 10, 3 der welte. Do antwúrt únser herre alsus und sprach: «Die súnden stinkent mich an us von dem abgrúnde des ertriches untz
Mechth 7: 10, 5 den himmel; were es múglich, si triben mich us. Die súnde hatten mich einist usgetriben; do kam ich diem#;euteklich und diente
Mechth 7: 10, 7 Nu můs ich bi wilen mine rehtekeit buwen durch die súnde.» «Lieber herre, was s#;eollen wir armen nu tůn?» Do sprach
Mechth 7: 17, 17 bekentnisse: «Vr#;vo gewissende, ir sint sere gebunden mit der werelte súnden, und geistlicher lúten unvollekomenheit tut úch manig herzeleit. Si habent
Mechth 7: 17, 22 habe und das ich wetag lide. Mich rúwet der welte súnde ze glicher wis als die mine; pine reineget den lichamen
Mechth 7: 17, 23 glicher wis als die mine; pine reineget den lichamen von súnden und heliget die sele in gotte. Alsus wellen wir mit
Mechth 7: 21, 5 besihe ich das antlitze miner sele in dem spiegel miner súnden. Da sihe ich mich inne wie ich gelebet habe, wie
Mechth 7: 21, 7 und wie ich noch leben wil. In disem spiegel miner súnden da sihe ich niht (142#’v) inne denne owe und owe.
Mechth 7: 21, 15 vervinstert haben; das m#;eussestu úns, herre, vetterlich vergeben. $t Welch súnde der mensche nit gebihtet hat noch #;voch nút bihten wil,
Mechth 7: 21, 30 wellest geben, das ich luterlich m#;eoge leben us von allen súnden. Herre, war wil ich dich denne legen? Was ich habe,
Mechth 7: 26, 10 din geleite ze wandelende alle mine wege zů dir ane súnde, als es múgeliche si von menschen, wan minen gebresten $t
Mechth 7: 27, 18 haben, da si doch leider inne versinken und in den súnden ertrinkent. Dis verl#;eoschet únser lieht und haben doch der welte
Mechth 7: 27, 22 Das (145#’r) m#;eogen wir gerne bewarn, wan es ist kein súnde so cleine, si si úns an únser sele ein ewig
Mechth 7: 27, 23 an únser sele ein ewig schade. Warumbe? Es wart nie súnde als heleklich gewandelt, si were besser ungetan. Darumbe m#;eussen wir

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