Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 18, 8 //Dů de arme zů im selvem quam/ ind sine groʒe sünd vernam,/ ein groʒe wund sin herz entf#;einc/ vam r#;iun, de
MarlbRh 18, 39 genennen,/ d#;ei ich bit warem urkund bekennen,/ d#;ei du van sünden woldes leiden,/ zů des ewelichen lives weiden./ //Vil schöne, laʒ
MarlbRh 56, 6 armen, wal gen#;euget!/ gůd godes můder, gemach uns gůt!/ unser sünden werd uns gebůt!/ hilp uns, dat wir sin der engel
MarlbRh 59, 12 d#;ei wil wir leven up diser erden,/ dat wir der sünden knecht n#;eit $’n werden!/ wir m#;euʒen #;iur vrie knechte bliven,/
MarlbRh 94, 12 $’n gestreit,/ din geist had al zit üverhant,/ wand Adames sünd dich n#;eit enbant,/ du wers ledich van siner sunden./ an
MarlbRh 94, 13 Adames sünd dich n#;eit enbant,/ du wers ledich van siner sunden./ an wers du bit sinen pinen gebunden,/ du wers gereinigt
MarlbRh 94, 20 din heilich můder gelach;/ dů si dich, allerschönst, gebar,/ engeine sünd an dir enwar!/ //Darümbe wers du al ane strit/ zů
MarlbRh 94, 28 minnen brant he was so groʒ/ (den gein waʒʒer der sünden begoʒ),/ dat he sin vlam můst offenbaren/ in dinen ersten
MarlbRh 96, 18 dat, de $’t beweren künde,/ dat du wers an unk#;iusch sünde?/ du m#;eusts der jüden steine liden,/ als man dů plach
MarlbRh 111, 22 schön ind l#;eif, dů du würds geboren,/ wand du d#;ei sünde hads verloren,/ d#;ei Adam up uns hat geervet./ d#;ei sünde
MarlbRh 111, 24 sünde hads verloren,/ d#;ei Adam up uns hat geervet./ d#;ei sünde was an dir gestervet,/ e dich din selich můder gebere./
MarlbRh 117, 21 ind he is in bi,/ wan wir armen, den der sünden nacht/ des herzen ougen so hat erlacht,/ dat wir uns
MarldA 145 gehelfes siner hulde./ hilf mir wares ruwen,/ daz ich mine sunden/ muoze geweinen/ bit inneclichen trenen./ //Hilf mir bit flize,/ daz
MarldA 258 sal uns erledigen/ van allen unsen noden,/ uz allen diefen sunden:/ daz sint des meres unden,/ da wir leider inne sin./
MarseqM 65 dur die namin drie/ sinir cristenlichir hantgitat/ gnadich in den sundin si./ //Hilf mir, frouwe, so diu sele von mir scheide,/
Mechth 1: Reg. 37 solt nút ahten ere, pine, gůt, betr#;eube dich nach der súnde XXXIII. Von der phrůnde, troste unde minne XXXIV. Du solt
Mechth 1: Reg. 43 XXXVIII. Got r#;eumet sich, das dú sele úberwunden hat vier súnde XXXIX. Got vragot die sele, was si bringe XL. Des
Mechth 1: 25, 4 den got selber gieng, das ein mensche pine lide ane súnde und ane schulde. In disem wege fr#;eowet sich dú sele,
Mechth 1: 27, 7 das im allú ding ze danke sint ane alleine die súnde. Das dritte machet den menschen vollekomen in dem wege, das
Mechth 1: 29, 11 mit der smahheit, din crúze getragen in dem hasse der súnden, gecrúzegot in verzihunge aller dingen nach dinem willen, genegelt an
Mechth 1: 32, 1 solt nút ahten eren, pine, gůt; betr#;eube dich nach der súnde So man dir ere bútet, so solt du dich schamen;
Mechth 1: 32, 3 dir gůt tůt, so solt du dich v#;eorhten; so du súnde wider mich tůst, so solt du dich betr#;euben von herzen.
Mechth 1: 38, 1 XXXVIII. Got r#;eumet sich, das die sele úberwunden hat vier súnde Unser herre r#;eumet sich in himelriche siner minnenden sele, die
Mechth 1: 46, 41 palmen in der hant, das ist die sege úber die súnde, und ein búhsen in der andern hant, die ist vol
Mechth 2: 3, 41 mangem súnder vil nahe lit, wan die wile das die súnde uf ertrich weret, so s#;eollent Christi wunden offen sin, blůtig,
Mechth 2: 8, 5 vegefúr zemale und da inne so mengerleige quale, als die súnde an in waren. Do wart also kreftgrimmig des menschen geist,
Mechth 2: 13, 4 irdenschen dingen und dir sol angest und vorhte sin,/ zwúschent súnde und dir sol has und strit sin,/ zwúschent himmelriche und
Mechth 3: 3, 33 mensche hat so úbel wider mich getan, das er deheine súnde m#;eoge an mir unseligen began. Harumbe mag ich min leit
Mechth 3: 4, 18 din menschlich leben, also das du pine múhtist liden ane súnde und das #;voch dine blůmende menscheit in der sunnen der
Mechth 3: 6, 3 dike reissen, er sol denken, was er was in den súnden und wie er nu si in den tugenden und was
Mechth 3: 10, 11 gerihte gezogen in bibender schemmede, das got ir von ir súnden vleken ist so dike vr#;eomede. $t Si antwúrtet #;voch zů
Mechth 3: 10, 47 enpfat von gotte die ware sicherheit, das got alle ir súnde in der minnerúwe hat verdilget. Si kumt zů iren jungern
Mechth 3: 15, 44 wirde ich hie keiner gewar?» Do antwúrte únser herre: «Ire súnden waren heimlich, nu sint si in disem grunde alleine mit
Mechth 3: 18, 3 im got des lichamen ber#;eurunge w#;eolte benemen, das doch ane súnde geschiht, des der b#;eose wille da zů nit bringet. Do
Mechth 3: 21, 10 disen vier steinen mordete sich #;voch der arme Judas. Die súnde von Sodoma und valsch helikeit, das sint die notlich winkelstein,
Mechth 3: 21, 18 sinem fúrigen herzen us und usser sinem munde alle die súnde, pine, súche und schande, da die helle, das fegfúr und
Mechth 3: 21, 82 ist gewahsen in sich selben usser dem miste aller unvletigen súnden, die er ie menschen oder engeln brahte in kúnde, wan
Mechth 3: 21, 83 brahte in kúnde, wan er ist das erste vas aller súnden. So ist er denne enbunden, und ist doch sin grimmi
Mechth 3: 21, 105 und selen nochden ungescheiden alsust: «Warer got, begnade mich, min súnde sint mir werlichen leit!» Das ist ein kurzú stunde, in
Mechth 3: 21, 123 trinken und essen. Aber die versumeten, die mit so grossen súnden nu ungewandelt von hinnan varent, die m#;eogent es niene unverdampnet
Mechth 3: 21, 128 fr#;vowen nit mere wan die hohen fúrstinnen, die hie allerleie súnden glich mit den fúrsten minnent. Dú helle hat #;voch oben
Mechth 3: 23, 5 der mag des nit erliden, das er sich mit den súnden iergen ergliche k#;eule. «Eya vil lieber, wenne sol dich des
Mechth 4: Reg. 10 helle, der ander stiget uf in den himmel V. %/Unser súnden, zůkúnftig val, irdensch wesen, das himmelrich; gottes gabe sont stan
Mechth 4: 2, 11 mere m#;eohte erliden, das ich mich zů einer grossen teglichen súnde nie mohte erbieten. Der vil liebe grůs was alle tage
Mechth 4: 2, 93 has in der offenbaren zwidrachtikeit. Das ist mir also nútze súnde; swa ich die beschlafen ungewandelt vinde, da ist es min
Mechth 4: 2, 99 unseliger mensche, ich hatte in miner ersten kintheit so grosse súnde getan, were ich ane rúwe und ane bihte beliben, ich
Mechth 4: 3, 41 flússet oley usser ir kelen, das ist barmherzekeit, salbe der súnde. Si hat #;voch in irem munde guldin zen, da kúwet
Mechth 4: 5, 1 zů hilf úns, herre, dur din selbes ere! V. %/Unser súnde, zůkúnftig val, irdenisch wesen, das himmelrich, gottes gabe s#;eollent stan
Mechth 4: 6, 13 vergeben.» Sus antwúrt got: «Das were unmúgliche. $t Dem sin súnde leit sint, dem vergibe ich si. Den si aber mit
Mechth 4: 6, 16 schulde ze keiner pine me gezigen, er entů grosse tegeliche súnde und der ungewandelt wirt gevunden.» VII. Wie ein vriú sele

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