Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Gen 809 chunich wâre $s daz was got bormâre:/ durch des uberhuores sunte $s vile manige chestige er in ane sante,/ unze ime
Gen 1052 gevolgen $s daz wir in erbalgen,/ daz wir an den sunten nieht volstên, $s lâzzen uns si sciere riuwen,/ suochen sîne
Gen 1111 mahte lîhte gescehen $s daz si wâre uberlegen,/ und die sunde wâren val $s uber daz lant al./ /Der chunich dâ
Gen 1798 in die cisternen!/ wir sculem unsere hente $s behalten âne sunte.’/ er wolt in gerne nerigen, $s deme tôde erwerigen,/ ub
Gen 1813 iu gelten,/ und nebewellet nieht iuwere hente $s mit mordisken sunten./ er ist unser lîchnâme, $s des sculen wir tuon ware.’/
Gen 2176 ûz lie, $s Joseph zuo zin gie,/ chod er forhte suntône $s want si wâren in ellentuome./ ube si fridelîchen wâren
Gen 2367 widere? $s uns ist geskehen vil ubile/ wir birn durch sunte $s chomen in dise scante./ / /Nû bir wir alle
Gen 2408 $s des muoz ich iemer sîn in riuwe!/ von unseren sunten $s bir wir worden ze scanten./ die triuwe nemag ich
Gen 2609 bistên, $s er niwolt ire ze scalchtuom./ iz dûht in sunte, $s die er frî funte,/ ub er die ze scalche
Gen 2778 firborgen:/ want der dich einvaltechlîchen meinit $s unte sich der suntene gireinit,/ der bezeichinet daz chint $s deme die gotes gnâde
Gen 2805 gûle $s alzane stê offen daz mûle,/ sô wir vone sunten $s chomen in sîne slunten,/ / daz er ubil hunt
Gen 2823 in ze gote bichêrint,/ daz er wirt reine, $s âne sunten meile,/ sô sint si wîzzere denne diu milch $s dâ
GrRud Gb 27 were ein vrowe riche,/ die gebe keiserliche/ almůsin vor ir sůnde./ daz begonde man wite kůnde/ verre in manic lant./ zu
Herb 2109 ich ez verwinde1n,/ Mannen vnd frunde1n./ Ez kvme denne vo1n sunde1n,/ Ez wirt noch geroche1n,/ Als ich han gesproche1n./ Beide man
Herb 7916 veste,/ Daz er sich enthalde1n kvnde,/ In iamerte durch die sunde/ Vnd vmbe den gri1mmige1n mort./ Dannoch vf den tac vort/
Herb 8408 ich alsus hunne1n/ In ein vnkvnde,/ Des hat ir alle svnde."/ Troylus hette gehort/ Ir klauge vn2de ir wort;/ Vnd ob
Herb 15817 en=kvnde1n ez nie/ Er|quicke1n noch enzvnde1n./ "Ez kvmet vo1n uwern svnde1n",/ Sprach kassandra,/ "Wir enprinne1n diz opfer anderswa./ Diz zvrnet phebus,/
Herb 16458 immer, ich wolde i1n klage1n./ Ez en tu de1nne min svnde,/ Ich en=wiste noch en=kvnde/ Vo1n warheite wizze1n,/ Waz mir si
HeslApk 23021 sunde sulchen stanck gebirt/ Davon die luft entreynet wirt./ Di sunde ist genennet stum,/ Swer si tribet, der wirt so tum/
Himmelr 6, 5 óuch $s égeslich unde freissame,/ só si von dere liute sunten ubermæzzich sint/ und(e) si dar zuo tríb%\ent $s daz weter
Himmelr 11, 14 des geistes $s vone deme stuole,/ der uns bringet dere sunten $s jouch des wizes urchuole,/ so dannen erhoret werdent $s
HimmlJer 89 porte doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swer sine sunde/ spart an den ente,/ daz er nemach leben mere,/ riwent
HimmlJer 368 swen in sin mut treit dare/ alsam e ze den sunten,/ e in di riwe ervunten./ //Der X. stain ist sus/
Hochz 669 got leben lazze,/ daz ich vor minem ende/ gebuozze mine sunde.’/ der ewart ist guot,/ wand erz willichlichen tuot./ er sezzet
Hochz 677 in daz haben unz an sin ende,/ buozzen wol sine sunde./ diu bihte ist silberin,/ daz lat die bezzoren sin./ //Daz
Hochz 685 enzit tuot/ mit valtundir hende,/ der mach wol lesken sine sunde,/ unz er habet sin guot./ der sine bihte wol tuot/
Hochz 703 an rehten riuwen stat/ vor sinem ende/ ubir alle sine sunde./ //Swer die bihte hat getan,/ der mach vrolichen gan,/ da
HvNstGZ 3981 daůgen/ Mag sie sin nit gelaugen./ Ist ez dann nit s#;eunde,/ Jhesu, du drost, so k#;eunde,/ War umb fluhest dů dann
Iw 8107 sündigen man,/ swie swære schulde er ie gewan,/ nâch riuwen sünde vergebe,/ und daz er in der buoze lebe/ daz erz
JPhys 3, 33 wart getan in$/ ſuntigeſ lichnamen bilde. do uerdamnote er unſere ſunte. mit ſineme lichenamen. Ouch iſt ein ander tîer. bî nîlo
JPhys 7, 7 unt naht gebenot waren. unt daz heidiniſki lîut daz uone ſuntin in$/ uinſtere waſ. zů gote bicherit wart unt zů warim
JPhys 11, 27 uorgeſcriben ſint. ſo ſculn wir uz ſpien. die unſer werltliche ſunte. Vvir ſculn unſich reinen. uon allen unſeren ſuntin. unt ſculen
JPhys 11, 28 unſer werltliche ſunte. Vvir ſculn unſich reinen. uon allen unſeren ſuntin. unt ſculen mit diemůtiger iouch mit warer pihte. in$/ daz
JPhys 12, 8 giſehente wirt. Alſo ſcol der menniſk. tůn der die alten ſunte an$/ ime hat. unt diu ougen ſineſ herzen betunchelot ſint.
JPhys 13, 8 unt diu horn. Der hirz habet dere bilde die ir ſunte bechennent. unt die der ilent zů dem brunnen der heiligen
JPhys 19, 10 ſueder er ſi iude oder unſereſ geſlâhteſ. der die alten ſunte an ime habet. unt dei ougen ſineſ herzen betunchelot ſint.
JPhys 19, 19 izzit danne ſo lange ſo got wil. So unſich unſere ſunte uber wahſint die deſ aren ſnabil bizeichenint. ſo ſculn wir
JPhys 19, 21 wir den ſtein ſůchen den heiligen chriſt. daz er unſere ſunte unſ uerlazze. unte erniuwe unſich mit der heiligen toufe. daz
JPhys 19, 28 gebrennit werden mit den gnaden deſ heiligen geiſteſ. daz unſere ſunte dorren můzin. unz wir ewichlichen. irniuwet werden. An deme uorgizaltin
JPhys 26, 18 ſich zů unſeren uorderen. er nam unſere unchraft. unte unſere ſunte an ſich unte fůr an daz chruce. Dar nach fůr
KLD:Kzl 2: 3, 3 //Heiliger geist, erhœre mich armen, ich wil bitten dich,/ mîn sünde dû verstœre./ ich fürhte ich gote unmære sî/ von sünden
KLD:Kzl 2: 3, 5 sünde dû verstœre./ ich fürhte ich gote unmære sî/ von sünden ungezalt./ erliuhter aller herzen,/ mit dîner lêre erliuhte mich,/ daz
KLD:Kzl 2: 3,13 und rehte kraft,/ rât unde rehte milte,/ sît ich mit sünden bin behaft./ noch muote ich drîer schilte./ der êrste ist
KLD:Kzl 2: 6,17 herren kleidet/ dan samît pfellol purpur golt,/ wan ez von sünden scheidet/ und kan erwerben rîchen solt:/ got ist im selben
KLD:Kzl 2:14, 9 ein wort/ und bleip dannoch ân erge,/ daz sie kein sünde nie begie:/ alsô gebar si Krist./ sît aller welte missetât/
KLD:Kzl 16:14,16 sîne schame lât/ daz er niht bîhten wil die sîne sünde./ //Swar der verschamten schanden ham sich senken wil in menschen
KLD:Kzl 16:20, 1 laster lange spart,/ daz wirt snell ofte lasterlich verswendet./ //Nît sünde stiftet âne zal, nît wirset wirs dan gift bekort,/ nît
KLD:Kzl 17: 2, 2 aht niht ûf der pfaffen ruof; si sprechent minn sî sünde./ dô got Adam und Êvam schuof,/ dô schuof er minnen
KLD:Kzl 18: 0,15 bewæren/ und leite uns in bekorung niht die uns in sünde senke,/ wan ûf uns mang gebreste lît./ lœs uns in
KLD:UvL 46: 2, 2 ist ze wâre niemen guot/ wan dem einen der sîn sünde klaget,/ hôhen lop erwirbet hôher muot./ guoten wîben hôchmuot wol

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