Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sünde stF. (1331 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 211, 12 in dem vegfeur, wie grôz rew si hieten umb ir sünd, unz daz der pellicân, Christus, gotes aingeporner sun, mensch wart
BdN 217, 12 nement peiht ze hœren und ze vergeben den läuten ir sünd, sam heur geschach in dem jâr dô man zalt von
BdN 217, 24 gaiselt sich und vellt auf die erden und bekent seiner sünd offenleichen von allen läuten. daz volk setzt im selber ainen
BdN 217, 26 ainen maister aller irrung, von dem nimt ez antlâz seiner sünd. die maister der valschait stênt auf und predigent wider die
BdN 219, 10 herren sant Peters, der mag niht enpunden werden von seinen sünden und mag nümmer in der himel fräud komen.’ dar umb
BdN 226, 20 der krankmüetigen frawen, die werdent gesehent, wan si schawent ir sünd und ir unzuht an in selber in aime fremden spiegel,
BdN 240, 2 tier verstên in all bekêrt sündĉr wainend und klagend ir sünd und betrahtend, wie gar kurz die fräud ist diser kranken
BdN 241, 28 ist mit seim rât, macht und nimt puoz über sein sünd und volpringt die puoz, sô kan diu vergift der sünden
BdN 241, 29 sünd und volpringt die puoz, sô kan diu vergift der sünden sô grôz nümmer werden, si verswind von der rew und
BdN 242, 10 widervallenden sündĉr, die zuo dem süezen wazzer des abwaschens irr sünd gênt und werdent gesunt, und dar nâch eilent si aber
BdN 242, 11 nâch eilent si aber in daz trüeb pitter wazzer der sünden. //VON DEN VISCHEN. /Hie schüll wir sagen von den vischen
BdN 260, 16 ertreich niht mêr noch haimet si mêr: si muoz ir sünd püezen, wan si stirbt kürzleich dar nâch, sam Plinius spricht.
BdN 268, 7 hôchvart gevallen ist und nie got gepat umb aplâz seiner sünd noch gibt sich nümmer schuldig seiner sünd. Jacobus spricht, daz
BdN 268, 7 umb aplâz seiner sünd noch gibt sich nümmer schuldig seiner sünd. Jacobus spricht, daz dreirlai slangen sein, die daz gläubig volk
BdN 308, 15 er ir daz hirn und tœtt si. alsô tuot diu sünd des êrsten wol und tœtt den sünder zeletst mit dem
BdN 312, 29 daz ist ain grôz wunder, daz got des êrsten menschen sünd wolt zaigen an derlai frühten. //VON DES PARADIS_PAUM. /Arbor_paradisi haizt
BdN 432, 13 gerten schônt, der hazt daz kint. ich hân in meinen sünden die zarten milten gestrickt in die schôz meiner letzten hofnung.
BdN 450, 7 unserm herren Jêsu Christo. aber ich armer, der in seinen sünden allzeit grôzer genâd bedarf, hân den stain unserr frawen geleicht
BdN 472, 20 und spricht alsô. Ain iegleich crêatûr ist belaidigt mit der sünd des êrsten menschen, aber allermaist die edeln stain, die got
BdN 484, 13 daz wazzer ist der werlt wollust. ach wie swarz in sünden daz macht! und welheu schâf auz dem andern trinkent, die
BdN 486, 27 werk, und die koment paideu von Adam und von seinen sünden, wan ich glaub daz: hiet der êrst mensch niht gesünt,
BdN 489, 1 hân. von der stern kreften, die koment auch von Adams sünden und von unsern sünden, wan ich gelaub, hiet der êrst
BdN 489, 1 kreften, die koment auch von Adams sünden und von unsern sünden, wan ich gelaub, hiet der êrst mensch niht gesünt, sô
BenGeb 46 sune von gnaden sin./ swie wir daz ellende noch/ mit sunden buwen, so ist iedoch/ der uns vertilige unser mail/ ze
BenGeb 55 niht geliches dem,/ daz vor dinen ougen zem/ unde unsern sunten widerwege/ uf dises ellendes wege./ enphahe ez von des priesters
BrZw 7 m#;ovht ſin alliwec umwelze vn2de bih#;ovtinde ſih alle ſtunde vor ſunden vn2de boſhaite1n daz iſt der gidanke. der zungu1n. der #;vogo.
BrZw 46 oder di menigi {f{(41r)}f} ſelbe aigi1nlic bůzit. vn2de offinut di ſunde ſin ſo dur den and2ern irkant ez wirt der merrun
BrZw 67 erde deſ bethuſ vo1n allen ſi geren gibetiſ dur di ſunde daz nit etwaſ liht underkami1n i1m weg deſ giſuniſ. oder
Eckh 5:22, 7 dar umbe, wan got etlîche wîs wil, daz ich ouch sünde hân getân, sô enwölte ich niht, daz ich sie niht
Eckh 5:22, 10 got gesundert sîn, und daz ist aleine rehtiu riuwe mîner sünden; sô ist mir sünde leit âne leit, als got hât
Eckh 5:22, 11 daz ist aleine rehtiu riuwe mîner sünden; sô ist mir sünde leit âne leit, als got hât leit aller bôsheit âne
Eckh 5:22, 12 bôsheit âne leit. Leit und meistez leit hân ich umbe sünde, wan ich entĉte niht sünde umbe allez, daz geschaffen oder
Eckh 5:22, 12 meistez leit hân ich umbe sünde, wan ich entĉte niht sünde umbe allez, daz geschaffen oder geschepfelich ist, ob joch tûsent
Eckh 5:25, 20 gebresten habe sunderlîche von gotes gerehticheit von des êrsten menschen sünde, und ouch, ob daz niht enwĉre, er wölte es gerne
Eckh 5:55, 14 în und ein wân, daz ez sî durch ir heimlîchen sünde, und sprechent ouch underwîlen: ach, ich wânde, daz der mensche
Eckh 5:55, 18 daz sie lîdent, sô enwĉren sie niht guot noch âne sünde. Sint sie aber guot, sô enist in daz lîden niht
Eckh 5:212, 9 nimet âne underlâz zuo grœzlîchen. //Wie die neigunge ze den sünden dem menschen vrument ze allen zîten. Dû solt wizzen, daz
Eckh 5:213, 5 $t niht des gebresten tuon, weder zürnen noch keine der sünden und vihtet alsô wider den gebresten grœzlîche; wan der gebreste
Eckh 5:213, 8 hôchvertic ist, oder swie daz sî, und enwil doch die sünde niht tuon. Dirre sol verre mêr gelobet sîn und ist
Eckh 5:214, 1 tugent wirt volbrâht in der krankheit’. Diu neigunge ze den sünden enist niht sünde, aber wellen sünden, daz ist sünde, wellen
Eckh 5:214, 1 in der krankheit’. Diu neigunge ze den sünden enist niht sünde, aber wellen sünden, daz ist sünde, wellen zürnen, daz ist
Eckh 5:214, 2 den sünden enist niht sünde, aber wellen sünden, daz ist sünde, wellen zürnen, daz ist sünde. in der wârheit, dem reht
Eckh 5:214, 2 aber wellen sünden, daz ist sünde, wellen zürnen, daz ist sünde. in der wârheit, dem reht wĉre, hĉte der gewalt ze
Eckh 5:214, 4 niht wellen wünschen, daz im vergienge $t neigunge ze den sünden, wan âne die stüende der mensche ungewis in allen dingen
Eckh 5:217, 2 hân ich den willen ze dem bœsen, ich hân die sünde, als ob ich diu werk hĉte getân; und ich möhte
Eckh 5:217, 3 getân; und ich möhte in einem ganzen willen alsô grôze sünde tuon, als ob ich alle werlt hĉte getœtet und doch
Eckh 5:231, 10 Paulus sprichet, und als sant Augustînus sprichet: «jâ, ouch die sünden». //Daz ist von sünden, wie man sich dar zuo halten
Eckh 5:232, 1 sant Augustînus sprichet: «jâ, ouch die sünden». //Daz ist von sünden, wie man sich dar zuo halten sol, ob man sich
Eckh 5:232, 2 man sich dar zuo halten sol, ob man sich in sünden vindet. in der wârheit, sünde haben getân enist niht sünde,
Eckh 5:232, 3 sol, ob man sich in sünden vindet. in der wârheit, sünde haben getân enist niht sünde, ob sie leit sint. Der

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