Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 102, 31 und lerte si wie si beten solten und daz si stæt scholten sein an dem gebet. er sprach: swelher eur einer
PrOberalt 103, 36 ungest#;eum, waz wænt ir daz unser herre tů, ob wir stæt sein an unserm gebet? daz unser freunt der uns da
PrOberalt 111, 16 wort: ‘dis red han ich mit eu geredet, daz ir stæt sit an minem gelauben. alle die not, alle achtsæle, die
PrOberalt 121, 17 ist alles getan daz du geboten hast und ist noch stæt’. do sprach der herre: ‘ginch auz der stat an die
PrOberalt 123, 7 daz er alles sein gebot erf#;eullet het, und sin dannoch stæt wære, do sprach der herre: ‘ginch auz der stat an
PrOberalt 126, 16 die ir s#;eunt beweinent $t und b#;euzzent und dar an stæt sint, die sint sælich, von der becherung hat got selb
PrOberalt 126, 25 wir b#;euzzen wellen und stætig riwe haben wellen. wie diu stæt riwe getan sei, daz schůln wir merchen. $t die getann
Rol 442 unde l%/ant,/ swaz er dar ubere geríete,/ daz were allez stete./ Do sprach Blanscandiz:/ ‘Fundeualle mir min uater liz./ da wolte
Rol 1991 andir ir gesellen:/ daz si der neheinen genesin liezen,/ uil state si ime daz gehiezen./ Der rat der was getan,/ sich
Rol 2224 beiden liebin./ Do sprach der chůnich Marssilie:/ ‘Genelun, du bist stete unde biderbe:/ ich wil an dich dingen/ daz ich mit
Roth 3571 rieden uonzich dusint an./ Der uz genomenen diete./ In allin iren state./ Pellin vnde cleine gewire./ Die sconen gezire./ Die dar ie
RvEBarl 126 dir./ //Jôhannes hiez ein herre guot,/ der truoc ze gote stæten muot:/ von Damascô was er genant,/ der diz selbe mære
RvEBarl 677 daz ich dir wil getriuwe sîn./ sag an, bistû noch stæte?/ des dû mich gester bæte,/ des wil ich gerne volgen
RvEBarl 731 von im treip./ an sînem zorne er noch beleip/ sô stæte, daz er dâ vor nie/ der kristen grœzern haz gevie./
RvEBarl 920 er gesach/ zwêne reine müneche guot,/ die truogen ouch vil stæten muot/ an gotlîcher lêre./ dô zurnder an sie sêre/ daz
RvEBarl 1666 enbrennet sich/ sô sêre in mînen sinnen,/ daz sîn vil stætez brinnen/ an mir niht erwinden wil./ daz vüeget mir gedanke
RvEBarl 2489 got an sich, des er was niht,/ unde bleip vil stæte doch,/ daz er ie was unde ist noch/ und iemer
RvEBarl 2491 er ie was unde ist noch/ und iemer sol sîn: stæte wil/ belîben got ân endes zil./ //Dô wart der gnâden
RvEBarl 2554 muot, ir kiusche, ir sin, ir leben/ an got mit stæter kiusche ergeben./ si bezeichent ouch die ruote,/ diu Aârône bluote,/
RvEBarl 3188 touf sül bediuten/ an allen kristenliuten."/ //"Des gelouben gruntveste,/ diu stætist und diu beste,/ daz ist des reinen toufes vlôz./ sîn
RvEBarl 3220 geistes touwe,/ daz uns reinen unde niuwen/ sol gote an stæten triuwen,/ daz wir reineclîche/ in dem êwigen rîche/ mit gote
RvEBarl 3283 sîn gemant:/ dir sol rehte sîn erkant,/ daz dû niht stætes maht gehân./ dâ von solt dû des niht lân,/ dû
RvEBarl 3596 vreude gît./ die vünf wîsen megede guot/ bezeichent den, des stæter muot/ ûf sînes lîbes hinevart/ mit guoten werken ist bewart./
RvEBarl 3939 dû sunder wanken/ mit stæte in den gedanken/ gelouben unde stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben dîn./ //Durch daz bin
RvEBarl 4036 mit vrâzheit trunkenlîchiu art,/ gelîchesen, zouber, trügeheit:/ swer diu mit stætem willen treit,/ der muoz verlorn iemer wesen/ an der sêle
RvEBarl 4051 man gedenke niht/ ze übel der übelen geschiht./ nâch sünden stætiu riuwe,/ an gotes buoze ie niuwe,/ an guoten werken stæter
RvEBarl 4053 stætiu riuwe,/ an gotes buoze ie niuwe,/ an guoten werken stæter muot,/ diu sint nâch dem toufe guot./ sie gânt alsam
RvEBarl 4073 sie die diet bekêrten/ und nâch dem toufe lêrten/ behalten stæte sîn gebot./ ouch lêret uns vürbaz got,/ der himeltugende vürste,/
RvEBarl 4827 mich,/ daz nie geschiet mîn herze sich/ von dir mit stæten triuwen gar:/ des nim durch got hiut an mir war!"/
RvEBarl 5159 und unsern sinnen des verjehen,/ ir guot daz sî ein stæte guot./ sus triuget ir rât unsern muot,/ daz wir des
RvEBarl 5164 uns vil guotes undertân,/ daz ez uns mit stæte sî/ stæte ân ende iemer bî./ sô sie uns sô betriegent/ und
RvEBarl 5260 ir armuot/ und kêrte an got mînen muot,/ wan iemer stæte wert sîn guot:/ dar nâch dienich ûf sînen trôst./ daz
RvEBarl 5272 geseit,/ und daz ich stæte vinde dort/ den iemer mêre stæten hort?"/ "bî gotes dürftigen hant/ solt dûz senden in daz
RvEBarl 5343 hin,/ sô wirt dir hundertvalt gewin/ ze himel und iemer stæter hort./ tuo mîne lêre und mîniu wort!/ lâ dir nâch
RvEBarl 5612 armuot/ danne dir ir armuot sî./ der selbe wân ist stæte bî/ allen den, der herzen leben/ der welte leben hât
RvEBarl 5620 got mit stæte hât bereit/ ze iemer werndem lône/ mit einer stæten krône,/ diu mit vreude ân endes zît/ wert und niemer
RvEBarl 5906 und durch ir sin geminnet sî./ mir ist ir minne stæte bî,/ mich hât verwunt ir süeziu kunst,/ ir witze, ir
RvEBarl 5962 an zwîvel kunde bringen./ er began versuochen in/ unde sînen stæten sin,/ daz im ze rehte würde schîn,/ ob er kunde
RvEBarl 5964 sin,/ daz im ze rehte würde schîn,/ ob er kunde stæte sîn./ //Den knappen niht behêrte:/ swaz er an in kêrte,/
RvEBarl 5994 tæte, swaz sîn sweher hiez,/ unz er sîn herze valschelôs/ stæte ân allen valsch erkôs./ //Der sweher zuo dem knappen sprach,/
RvEBarl 6076 dich kêre./ sô dich diu geminnet hât/ und dînes herzen stæter rât/ sî beginnet minnen/ von herzeclîchen sinnen,/ so ergetze ich
RvEBarl 6675 mit herzenlîcher gir/ daz veste gotes wâfen dir/ ze einem stæten schirme hân,/ sô maht dû vridelîche gân./ //Dîn halsperc rehtiu
RvEBarl 6824 beginnent riuwen?"/ "jâ, diz geloube ich gar an got/ mit stæten triuwen sunder spot."/ //Dô Barlââm sîn herze sach/ sô reine
RvEBarl 7013 sich,/ sô viulet aber diu sünde dich./ dû solt mit stæten minnen/ an guoten werken brinnen,/ biz dû den heiligen geist/
RvEBarl 7250 bite got, daz er bewar/ dich, vil lieber herre mîn,/ stæte an dem gelouben dîn./ des solt dû zallen zîten got/
RvEBarl 7364 nâch dem râte mîn/ und wis an dem süezen gote/ stæte in sînem gebote."/ "vater mîn," sprach Jôsaphât,/ "sît mich dîn
RvEBarl 7404 zuo dînem opher brâhte ich in;/ nû sende im alsô stæten sin,/ daz er dich künne minnen/ von herzeclîchen sinnen:/ lieber
RvEBarl 7423 mîn râtgebe,/ daz ich dich, unz ich nû lebe,/ mit stætem muote lobende sî./ herre Krist, nû wis mir bî/ durch
RvEBarl 7432 hât/ des wîsen Barlââmes rât./ gip mir nâch dîner meisterschaft/ stætes muotes lebende kraft."/ des herzen und des lîbes knie/ bouc
RvEBarl 7460 tet,/ swenne ez im niht wart benomen/ durch sînes vater stætez komen,/ des er hin zim vil ofte phlac./ swenn in

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 >>
Seite drucken