Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 8,5 gibet leben sunder wan. / ab sie nicht got in stetem loufe het getan,/ so wer kein tier nach der naturen
Mügeln 39,15 riche./ was urspring dines lebens ist, $s das halt in steter ere./ hüt dich vor ungetruwer tat, $s das ist min
Mügeln 42,14 sus, werder man, dins herzen faß/ kler unde brün mit steter tugent füre./ der fenix, der verbrinnet sich, $s wann sich
Mügeln 43,15 den armen! halt dins lebens brunn, $s ein wib, in steter ere!/ der ar sweimt über den kücheln sin $s und
Mügeln 91,10 treit./ von lob der selgen veter es ouch saget,/ den stetes lon durch gotes herze taget./ in eins und fünfzig traget/
Mügeln 377,9 ast./ mist zornes, wiser, hasse,/ laß trinken dinen mut/ uß steter tugende fasse/ der reinen siten flut./ wen zornes britel zoumet,/
Mügeln 379,12 tich./ wen tugent saf nicht salbet,/ der falbet $s in steter ruwe freis./ ir wiser list,/ $s der gibet ^+rist/ den
Mügeln 389,8 fengt ein flamm,/ sus klert sich mins lebens amm/ in steter tugent blüte./ Was, ab nu des meien hütten/ und dem
Mühlh 152, 10 din burgerin unde di burgeri mit umi, daz ſal min ſteti haldi^. Weri abir iman di daz brechi, den ſal min
NibB 48,2 sîne mâge $s und genuoge sîne man,/ sît er ûf stæte minne $s tragen wolde wân,/ daz er dan eine wurbe
NibB 155,3 ich muoz tougenlîche $s in mîme herzen tragen./ man sol stæten vriwenden $s klagen herzen nôt.«/ diu Sîvrides varwe $s wart
NibB 311,3 wir wider rîten $s heim in unser lant,/ wir gern stæter suone; $s des ist uns recken nôt./ wir hân von
NibB 313,3 die unsern widerwinnen $s die wellent rîten fruo/ und gerent stæter suone $s an mich und mîne man./ nu râtâ degen
NibB 1232,2 her gesant./ Er enbiutet iu inneclîchen $s minne âne leit./ stæter vriuntschefte $s der sî er iu bereit,/ als er ê
NibB 1996,4 dienen, $s daz lâzet uns vernemen./ sô sol ouch vride stæte $s guoten vriunden gezemen.«/ Des antwurte Gîselher $s von Burgonden
NibB 1997,3 $s sî iu von uns bekant,/ sît ir sît triuwen stæte, $s ir unde iuwer man./ ir sult unangestlîchen $s mit
NibB 2185,3 ecken $s lît manic ritter tôt./ ez ist lûter unde stæte, $s hêrlîch und guot./ ich wæne sô rîche gâbe $s
NibB 2191,4 vor iu ersterben, $s sô muoz gescheiden sîn/ diu vil stæte vriuntschaft $s zuo dir und ouch der tohter dîn.«/ »Nu
NibB 2203,3 Hagene $s den fride hât getân,/ den sult ouch ir stæte $s haben von mîner hant./ daz habt ir wol verdienet,
NibB 2228,2 dienste«, $s sprach des küneges wîp./ »dine sint niht sô stæte, $s daz unser vîende lîp/ müge des engelten $s von
NibB 2264,3 vriunt vriunde $s nâch dem tôde tuot./ daz heiz ich stæte triuwe, $s swer die kan begân./ ir lônet im von
Parz 1,14 vinster var:/ sô habet sich an die blanken/ der mit stæten gedanken./ ___diz vliegende bîspel/ ist tumben liuten gar ze snel,/
Parz 3,8 niht mêr heiles biten./ diu valsche erwirbet valschen prîs./ wie stæte ist ein dünnez îs,/ daz ougestheize sunnen hât?/ ir lop
Parz 7,1 der künec hêr./ "mîn bruoder der mac sich mêr/ //der stæten hilfe an mich versehen,/ denne ich sô gâhes welle jehen./
Parz 186,13 ir schouwen/ die küngîn, unser frouwen?"/ dô jach der helt stæte/ daz er daz gerne tæte./ si giengen geinme palas,/ dâ
Parz 202,3 mit ir zarte./ des mâze ie sich bewarte,/ der getriwe stæte man/ wol friwendinne schônen kan./ er denket, als ez lîht
Parz 303,4 iu geschach,/ diu ist lûter unde minneclîch,/ und niht mit stæter trüebe rîch./ ich ger als ichz gedienen wil./ hie lît
Parz 409,21 sêre weinde:/ wol si daz bescheinde,/ daz friwentlîch liebe ist stæte./ waz Gâwân dô tæte?/ ___swenne im diu muoze geschach,/ daz
Parz 449,18 sî warm oder kalt,/ immer gein des marter zît,/ der stæten lôn nâch dienste gît./ swaz spîse ich ûz brâht durch
Parz 462,16 sol belîben/ mit dienste gein des helfe grôz,/ den der stæten helfe nie verdrôz/ für der sêle senken./ sît getriwe ân
Parz 586,24 diu junge werde Itonjê/ truoc nâch roys Gramoflanz/ mit triwen stæte minne ganz:/ daz was Gâwâns swester clâr./ frou minne, ir
Parz 646,22 aldâ./ grôz jâmer nâch der werden diet/ mich sît von stæten fröuden schiet."/ ___diu künegîn trûrens vil verjach:/ hin zem knappen
Parz 712,29 und uns beiden zwîvel stôrte./ der künec ist an mir stæte,/ ân valsches herzen ræte."/ //___Do erkante wol frou Bêne/ dise
Parz 714,25 der minnen kunde,/ waz ûz sîn selbes munde/ Gramoflanz der stæte sprach./ Artûs an dem brieve sach,/ daz er mit sîme
Parz 723,20 se den künec solde sehn,/ Itonjê, diu ouch dâ saz./ stæter freude se niht vergaz:/ doch kôs man an ir ougen
Parz 726,22 er ir iht geniezen./ swâ haz die minne undervert,/ dem stæten herzen freude er wert."/ ___dô sprach der künec von Punturtoys/
Parz 798,16 ze mæren,/ unz daz si hulde dâ gebiten./ got ist stæt mit sölhen siten,/ er strîtet iemmer wider sie,/ die ich
Physiogn 203 hertze schilcht,/ Als uns der k#;eunste lere bevilcht./ Augen geberde stete/ Hant sehens gut gerete./ Augen, die federslahent,/ Gesichtes krank sich
PrBerthKl 4, 11 behalten. Ir ſit an den wech chomen, belibet nivr daran ſtæte; der wech iſt hoch vnd da von ſwindelt etlichen vnd
PrOberalt 6, 19 da von habent si die ewigen genade die in immer stæt ist. diu selb genade ist auch uns stæt, ob wir
PrOberalt 6, 20 in immer stæt ist. diu selb genade ist auch uns stæt, ob wir mit dem almæhtigen got stæt sein untz an
PrOberalt 6, 20 ist auch uns stæt, ob wir mit dem almæhtigen got stæt sein untz an unsern $t tot. nu hab wir wol
PrOberalt 12, 7 spræch: ‘daz die læut unstæt dunchet, daz ist vor mir stæt. daz wort dunchet euch unstæt, wan also man es gesprichet,
PrOberalt 12, 9 gesprichet, so ist es vervarn; himel und erde dunchent euch stæt, so ist vor mir niht so stæt so mineu wort.
PrOberalt 12, 9 erde dunchent euch stæt, so ist vor mir niht so stæt so mineu wort. wan swaz ich geschaffe mit minem wort,
PrOberalt 12, 10 wort. wan swaz ich geschaffe mit minem wort, daz můz stæt sin.’ nu s#;eullen wir merchen waz got da mit mein
PrOberalt 54, 27 dez sch#;euln wir dester vlizziger sein und sch#;euln dar an stæt sein, so vlihent die b#;eosen geist die uns irren wolten.
PrOberalt 89, 6 almæchtig got tr#;eostet uns mit der ewigen fr#;eoude, ob wir stæt riwe wellen haben und dem tiufel widersten wellen. dem sch#;eul
PrOberalt 91, 40 er uns verleih, daz unser gelaub so vest und so stæt si, daz wir den almæchtigen got den wir mit den
PrOberalt 101, 20 sch#;eulen piten mit rechtem gelauben, mit reinem gebet, das wir stæt sein an guten werchen. biten wir also, daz unser gebet

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