Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis Ad 6 tede./ Al weret mich e%/yn mísse prís./ Sínes leydes sprach der st./ des her durch mich hete./ Do loueden se porfiliam/ der
Athis E 123 me swerte./ Den selbín prîs er gerte,/ Den der helit stête/ Uor ír woRbín hête,/ Mit síme sper irwerbín nâch./ Iedoch hêt
AvaJo 25, 7 lebete vil harte $s mit luzeleme zarte/ unde was vil stæte $s mit scerphim gewæte./ swer di linden wat hat, $s
BdN 59, 26 si fäuhtgemachteu dinch, wenn wir von irn genâden hert und stæt werden in unserm guoten fürsatz und wir uns gürten mit
BdN 124, 3 die über die andern gesetzet sint, die mit irm vesten stæten leben habent iriu hörner in sich gekrümt. wenne si diu
BdN 143, 4 er ist sô haizer nâtûr, daz man wil, er sei stætes sühtig oder fiebrig. leêna daz ist des lewen weib. diu
BdN 149, 25 mit offenn augen. der has wirt haimisch, aber wenn er stætes still ligt und niht läuft, sô wehst auf seinen niern
BdN 159, 27 andern, mit dem er den pfluog hât gezogen, und lüeget stætes nâch im, ist daz er in verleust. man spricht, wer
BdN 180, 31 vliehent die pœsen gaist. Aristotiles spricht, daz die tauben gar stæt sein mit ir unkäusch, alsô daz si ir ê niht
BdN 214, 5 landen. die pfâwen habent saphirisch prüst und häls, daz ist stæter gelaub und stæteu werk, wan pei plâwer varb verstê wir
BdN 214, 5 habent saphirisch prüst und häls, daz ist stæter gelaub und stæteu werk, wan pei plâwer varb verstê wir gemaincleich stætikait, wan
BdN 228, 13 ich, der widhopf wær des gauches roz und daz si stætes pei ainander wæren. die gar alten widhopfen setzent sich in
BdN 289, 8 die peinen habent gemaincleich die art, daz si irm kaiser stætes und ämzicleich volgent wâ er fleugt oder gêt die weil
BdN 323, 32 gnuog hert, aber ez ist gar wurmæzig, ez sei dan stætes mit rauch umbvangen, und dar umb ist niht guot dâ
BdN 338, 5 betreugt noch betriegen mag. ich verzag niht an dir mit stætem hoffen, sô mag auch dein gnâd an mir niht verzagen.
BdN 346, 23 zukkerrôsat, rôsenöl und rôsensyropl und rôsenwazzer mit dem honig unser stæten hoffnung, mit dem zukker unser süezen lieb und mit dem
BdN 451, 29 stain under daz haupt, wenn si slâf. ist si dann stæt und frum, sô umbvæht si iren êman mit den armen
BdN 469, 3 der macht den menschen kündich und macht in stark und stæt und genæm allen läuten. //VON DEM TETHELS$/ PÜECHL. /Nu hebt
BuchdKg 70, 1 hete; und im geviel der got wol; unde wære er stæte an gote gewesen, im hete got sô übele niht getân
Eckh 5:205, 3 einem inniclîchen vernünftigen zuokêrenne und meinenne gotes, niht an einem stæten anegedenkenne $t in einer glîchen wîse, wan daz wære unmügelich
Eckh 5:206, 7 durst ist, als vil mêr und inwendiger und gegenwertiger und stæter ist daz bilde des trankes. Oder der dâ hitziclîchen ein
Eckh 5:208, 9 werk sîner kunst wil üeben; und ob er sî âne stætez anegedenken; swaz er ouch denke, dennoch $t würket er sîn
Eckh 5:212, 1 sich anders niht enmüge erbilden in dem menschen. //Von dem stæten vlîze in dem hœhsten zuonemenne. Der mensche ensol ouch niemer
Eckh 5:213, 4 ist. Aber mit sînen obersten kreften sô stât er zemâle stæte, unbeweget und enwil $t niht des gebresten tuon, weder zürnen
Eckh 5:220, 10 minne hânt, ob sie âne solchen enthalt gote ganze und stæte triuwe haltent. Nû sî, daz ez zemâle minne sî, sô
Eckh 5:278, 2 $t gewene. Sô er daz allez getuot, dannoch bedarf er stæter huote. Vor allen dingen sô sol der mensche sehen dar
Eracl 542 sie niht erkanden/ ir wîpheit und ir güete/ und ir stæte gemüete./ eines tages dar nâ/ dô saz diu sælege Cassîniâ/
Eracl 1459 daz ich dir gibe drîzec marc,/ sô mac unser kouf stæte sîn.’/ ‘juncherre, ir spottet mîn:/ bœsen schimpf den hazzet got.’/
Eracl 2597 würde ich nimmer wol gemuot.’/ ‘war umbe? si ist sô stæte,/ ê daz sie missetæte,/ sie læge ê sicherlîchen tôt.’/ ‘Eraclî
Eracl 4052 ‘Parides, belîp gesunt!/ mir ist durft, daz dû sîs/ getriuwe, stæte unde wîs,/ daz ist der oberiste rât./ unser beider missetât/
Eracl 4880 und gîsel geben./ mit aller slahte sachen/ sul wirz sô stæte machen,/ daz diu rede für sich gê./ und swer der
Herb 146 mit den worte1n rat/ Herte zv vngerete,/ Zv dem gelubede stete,/ Zv rechter gebe milde,/ Ge|fuge zv dem schilde,/ Sine1n finden
Herb 693 vnd leben/ Daz hette er ir allez gegebe1n/ Vmb ir steten minne./ Do ging die kvnegi1nne/ Vn2de der kvnic raten/ In
Herb 2338 was bereit,/ Er hette gute gewisheit/ An dem gerete,/ Geselleschaft stete,/ Schatz, gewant, spise./ Daz liebete parise,/ Daz im solde leiden,/
Herb 2946 spreche1n furbaz?/ Ander tugent sie hete,/ Sie was getruwe vn2de stete./ Agome1nnon was ein helt,/ Den daz her hette erwelt/ Zv
Herb 6062 Als ez was geraten,/ Daz er in tete/ Einen fride stete./ Zwene manede daz geschach,/ Beidersit durch gemach./ Do der fride
Herb 6589 vnrecht,/ Er ist des libes ein gut knecht/ Vn2de vo1n stetme herze1n ein man,/ Vmbe daz ich im des todes gan;/
Herb 8085 vlixes/ Maniger hande mere,/ Wa ir burc were/ Kranc oder stete./ Des er gefreget hete/ Mit grozzer kvndekeit,/ Des hette in
Herb 8146 calcas,/ Daz er in der stat hete/ Eine tochter harte stete,/ Schone, hubesch vn2de wis;/ Die was geheizze1n priseis./ Die mochte
Herb 8510 sine1n lip./ Er bat, daz sie ir ere/ Behilde vnd stete were,/ "Vns en=scheide da1nne der tot./ Des en=schiet dehein not:/
Herb 8522 Nemet daz zv prise:/ Swer ein vip hete/ Bederbe vnd stete,/ Hilde er sie rechte,/ Ez fromte sime geslechte./ Er sprichet:
Herb 8527 sprichet: der sie eine/ Vnd zehen kvme reine,/ Die rechtliche stete si./ Eine, zwo oder dri/ Machent mit ir krancheit,/ Daz
Herb 8531 krancheit,/ Daz man der zehende1n sprichet leit./ Swer den eine stete hat,/ Dem git er gute1n rat,/ Daz er immer mere/
Herb 8626 mannes herze kranc,/ So er gerne hete/ Ein kvsche wip stete,/ Schone vn2de wol gevare./ So vert sin gedanc dare/ Ie
Herb 9693 wol daz,/ Daz er also tete./ Sin rede was so stete./ Alrerst hette sie ir leide gehort./ Sie en=torste niht spreche1n
Herb 10330 sine swester gegebe1n,/ Die er im gelobet hete./ Hector der stete/ Hilt vf dem ringe/ Vn2de wolde dem iungelinge/ Den halsberg
Herb 15022 in den iaren,/ Dv wir deiphebu1n hete1n/ Vn2de troylu1n den stete1n/ Vn2de den schone1n parise1n/ Vnd hectorem den wise1n,/ Mir mochte1n
Herb 15319 Vnse gesezze vn2de vnse gut./ Ob man des vns tut/ Stete gewisheit,/ So sin wir dar=zv bereit./ Wir fiere han diz
Herb 16343 Ouch wart in gegebe1n,/ Als ez gesworn hete/ Diomedes, der stete,/ Vn2de der wise vlixes./ Ayax zvrnte vnder=des/ Vzzer mazze1n sere,/
Herb 16898 Vo1n zwein kvninginn1n,/ An witze1n vn2de an sinne1n/ Biderbe vn2de stete./ Ayax zwene svne hete,/ Ivnc vn2de kleine./ Antides hiez der

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