Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 17765 in sime lande,/ Die gerne zv wibe heten/ Penelopen die stete1n./ Die frowe, vlixes wip,/ Hete behalde1n irn lip/ Also kvscliche,/
Iw 1602 ersach/ unde ir meinlich ungemach,/ ir starkez ungemüete/ unde ir stæte güete,/ ir wîplîche triuwe/ und ir senlîche riuwe,/ dô minnet
Iw 2756 krône,/ die er von iuwern schulden treit.’/ hie wart mit stæter sicherheit/ ein geselleschaft under in zwein./ vrou Laudîne und her
Iw 2891 unde lant./ ein wîp die man hât erkant/ in alsô stætem muote,/ diun bedarf niht mêre huote/ niuwan ir selber êren./
Iw 3211 triuwe sprach,/ diu versûmde riuwe/ und sîn grôziu triuwe/ sînes stæten muotes,/ diu verlust des guotes,/ der jâmer nâch dem wîbe,/
Iw 3978 wil/ daz ich ir ie sô vil gewan,/ ichn solde stæte sîn dar an./ wær mir niht geschehen heil/ und liebes
Iw 4581 und schuof daz man in brâhte,/ und gelobet im des stæte/ ze leistenne swes er bæte./ ouchn bedorfter mêre sicherheit:/ wan
Iw 6809 ich iemer wurde ir man,/ wand ich niemer werden kan/ stæte deheinem wîbe/ wan ir einer lîbe/ durch die mîn herze
Iw 7916 deheiner valscheit/ iemen zîhe dar an./ er ist ein harte stæter man/ nâch dem ich dâ rîten sol,/ und bedarf dâ
Iw 7918 man/ nâch dem ich dâ rîten sol,/ und bedarf dâ stæter rede wol./ welt ir nâch im senden,/ diu wort mit
JPhys 14, 13 bergen ſint. die bezechenent $t die chriſtenheit. diu in miſlichen ſtetin iſt. Daz diu caprea ſo heiteriu ougen habet. daz ſi
KLD:BvH 4: 2,11 mich gingesindet./ von den sorgen/ muoz ich verworren nû in stæter riuwen stricke $s worgen:/ daz tuont wachende gedanke $s unde
KLD:BvH 10: 2, 5 ougen:/ er fuor dar; dâ von sin bant/ mit ir stæten wîbes zuht./ ich viel mit im in den stric./ wir
KLD:GvN 6: 5, 4 twingen?/ wâ sint man die minne ie twanc? wer kan stæte fröide bringen?/ wer kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie
KLD:GvN 9: 4, 5 gent hôhen muot./ swer den sorgen welle entwenken,/ der sol stæte an in belîben, wan si sint für trûren guot./ swem
KLD:GvN 32: 5, 9 von kinde ie. wiltu mich nu wunden,/ waz touc danne stætiu triuwe? Minne, daz verbir./ //Nû klag ich der kleinen vogel
KLD:Kzl 4: 2, 7 prîs ich des sî ist gêret,/ daz si kan sô stæte sîn./ //Minne, kûme ich hân gelouben daz iht grôz sî
KLD:Kzl 6: 2, 7 ein reine sælic wîp mac schouwen/ sô daz sî mit stæter liebe in meine./ er sî vrô, der winter schât im
KLD:Kzl 10: 3, 7 der schouwen mac/ ein wîp guot/ wol behuot,/ treit sim stæten holden muot;/ der sî vrô naht unde tac./ wart ie
KLD:Kzl 15: 2,11 biutet/ unde liep mit liebe liebe triutet,/ dâ lieber liebe stætiu kraft/ leit mit liebe ûz riutet/ in werder selleschaft./ //Swâ
KLD:Kzl 15: 3,11 wunne,/ lieber liep beliuhtet niht diu sunne/ dan lieber wîbe stæter lîp./ swer ze lobe iht kunne,/ der lobe diu lieben
KLD:Kzl 16:12, 2 rehte friunde./ //Mich wundert, ob verdorben sî milt unde triuwe, stæter muot,/ hûsêre und dâ bî rehtiu tugent/ und guot bescheidenheit./
KLD:UvL 3: 2, 4 jâren sî,/ daz ich ir, diu tugende hât,/ sî mit stætem dienste bî./ sît ez mir sô stæten rât mit triuwen
KLD:UvL 3: 2, 5 hât,/ sî mit stætem dienste bî./ sît ez mir sô stæten rât mit triuwen gît,/ des doch mir der lîp, der
KLD:UvL 9: 3, 2 lân die fröide mîn./ //Ein hôhe minne gernder man/ mit stætem muote, daz bin ich./ mîn hôhe minne gernde gir/ daz
KLD:UvL 10: 1, 6 $s riet mir dîn rât/ dienen vil schône $s mit stæter arbeit,/ dâ mir ze lône $s geschiht niuwan leit./ //‘Waz
KLD:UvL 10: 4, 2 //‘Dûn darft niht sorgen $s daz ir vor verborgen/ dîn stætiu triuwe di lenge noch sî./ al dîniu tougen $s den
KLD:UvL 10: 6, 1 bejage/ unde ir bewære $s mîn triuwe: daz sage./ //‘Mit stætem muote, $s mit lîbe, mit guote/ mit reiner fuoge, ân
KLD:UvL 11: 4, 4 obe ich ir immer gewenke dar an,/ ichn sî ir stæte unde sleht âne wanc./ mîn trôst, mîn wünne, mîner sælden
KLD:UvL 12: 4, 5 ich nu lange $s mit sange $s si meine/ in stætem muote $s si guote, $s si liebe, si reine./ //Ich
KLD:UvL 16: 5, 2 zeichen./ //Hôchgmuote frouwen, ir sült wol gedenken:/ getriuwen gesellen vil stæte âne wenken/ den minnet, den meinet, mit herzen, mit muote,/
KLD:UvL 18: 5, 2 merken, si müeste mir jehen/ daz ir mîn dienest ist stæte âne wanc./ nu mac si des tougen in mîn herze
KLD:UvL 23: 3, 2 niht von in./ //Minne niender sich enthaldet/ âne triuwe und stæten muot./ swer diu niht zesamen valdet,/ alse ot vil manc
KLD:UvL 23: 6, 1 entwunden/ al ze spæte: daz klag ich./ //Wolden wîp in stætem muote/ stæten friunden stæte sîn,/ daz kœm in alsô ze
KLD:UvL 23: 6, 2 ze spæte: daz klag ich./ //Wolden wîp in stætem muote/ stæten friunden stæte sîn,/ daz kœm in alsô ze guote/ daz
KLD:UvL 23: 6, 2 daz klag ich./ //Wolden wîp in stætem muote/ stæten friunden stæte sîn,/ daz kœm in alsô ze guote/ daz in triuwe
KLD:UvL 25,69 immer valscher wîbe hulde frî belîben./ Ich muoz in der stæten wîbe dienest sunder lôn verderben/ oder ich muoz ir stæten
KLD:UvL 25,70 stæten wîbe dienest sunder lôn verderben/ oder ich muoz ir stæten herzen liebe alsus erwerben,/ Daz ich gewenke nimmer wanc/ von
KLD:UvL 28: 4, 1 kranc,/ diu hât got zesamne geben/ ûf ein wunneclîchez leben./ //Stætiu liebe heizet minne./ liebe, minne, ist al ein:/ die kan
KLD:UvL 28: 5, 1 mir minne sîn/ immer in dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn
KLD:UvL 28: 5, 2 immer in dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu
KLD:UvL 28: 5, 2 dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu liebe ist
KLD:UvL 28: 5, 4 stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide gît/ stæten
KLD:UvL 28: 5, 5 sîn trûren swindet./ stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe
KLD:UvL 28: 5, 6 stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ der wold
KLD:UvL 28: 6, 1 si stæte fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ der wold ich sô stæte sîn,/ daz ich
KLD:UvL 28: 6, 2 zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ der wold ich sô stæte sîn,/ daz ich dâ mit überwinden/ wolde gar die sorge
KLD:UvL 28: 6, 5 daz ich dâ mit überwinden/ wolde gar die sorge mîn./ stæter liebe wil ich gern/ und unstæte gar verbern./ //Sumervar/ ist
KLD:UvL 47: 5, 6 nie gesehen./ sî ist schœne, sî ist guot,/ kiusche, blîde, stæte,/ zühte rîch, wîplîch gemuot./ //Rœter denne ein rôse/ ist ir
KLD:UvL 49: 3, 4 mîn,/ sô muoz mîn lîp verderben/ gar sunder wanc: sô stæte wil ich sîn./ jâ kan nimmer liep von wîbe/ geschehen

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