Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in sime lande,/ Die gerne zv wibe heten/ Penelopen die stete1n./ Die frowe, vlixes wip,/ Hete behalde1n irn lip/ Also kvscliche,/ | |
ersach/ unde ir meinlich ungemach,/ ir starkez ungemüete/ unde ir stæte güete,/ ir wîplîche triuwe/ und ir senlîche riuwe,/ dô minnet | |
krône,/ die er von iuwern schulden treit.’/ hie wart mit stæter sicherheit/ ein geselleschaft under in zwein./ vrou Laudîne und her | |
unde lant./ ein wîp die man hât erkant/ in alsô stætem muote,/ diun bedarf niht mêre huote/ niuwan ir selber êren./ | |
triuwe sprach,/ diu versûmde riuwe/ und sîn grôziu triuwe/ sînes stæten muotes,/ diu verlust des guotes,/ der jâmer nâch dem wîbe,/ | |
wil/ daz ich ir ie sô vil gewan,/ ichn solde stæte sîn dar an./ wær mir niht geschehen heil/ und liebes | |
und schuof daz man in brâhte,/ und gelobet im des stæte/ ze leistenne swes er bæte./ ouchn bedorfter mêre sicherheit:/ wan | |
ich iemer wurde ir man,/ wand ich niemer werden kan/ stæte deheinem wîbe/ wan ir einer lîbe/ durch die mîn herze | |
deheiner valscheit/ iemen zîhe dar an./ er ist ein harte stæter man/ nâch dem ich dâ rîten sol,/ und bedarf dâ | |
man/ nâch dem ich dâ rîten sol,/ und bedarf dâ stæter rede wol./ welt ir nâch im senden,/ diu wort mit | |
bergen ſint. die bezechenent $t die chriſtenheit. diu in miſlichen ſtetin iſt. Daz diu caprea ſo heiteriu ougen habet. daz ſi | |
mich gingesindet./ von den sorgen/ muoz ich verworren nû in stæter riuwen stricke $s worgen:/ daz tuont wachende gedanke $s unde | |
ougen:/ er fuor dar; dâ von sin bant/ mit ir stæten wîbes zuht./ ich viel mit im in den stric./ wir | |
twingen?/ wâ sint man die minne ie twanc? wer kan stæte fröide bringen?/ wer kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie | |
gent hôhen muot./ swer den sorgen welle entwenken,/ der sol stæte an in belîben, wan si sint für trûren guot./ swem | |
von kinde ie. wiltu mich nu wunden,/ waz touc danne stætiu triuwe? Minne, daz verbir./ //Nû klag ich der kleinen vogel | |
prîs ich des sî ist gêret,/ daz si kan sô stæte sîn./ //Minne, kûme ich hân gelouben daz iht grôz sî | |
ein reine sælic wîp mac schouwen/ sô daz sî mit stæter liebe in meine./ er sî vrô, der winter schât im | |
der schouwen mac/ ein wîp guot/ wol behuot,/ treit sim stæten holden muot;/ der sî vrô naht unde tac./ wart ie | |
biutet/ unde liep mit liebe liebe triutet,/ dâ lieber liebe stætiu kraft/ leit mit liebe ûz riutet/ in werder selleschaft./ //Swâ | |
wunne,/ lieber liep beliuhtet niht diu sunne/ dan lieber wîbe stæter lîp./ swer ze lobe iht kunne,/ der lobe diu lieben | |
rehte friunde./ //Mich wundert, ob verdorben sî milt unde triuwe, stæter muot,/ hûsêre und dâ bî rehtiu tugent/ und guot bescheidenheit./ | |
jâren sî,/ daz ich ir, diu tugende hât,/ sî mit stætem dienste bî./ sît ez mir sô stæten rât mit triuwen | |
hât,/ sî mit stætem dienste bî./ sît ez mir sô stæten rât mit triuwen gît,/ des doch mir der lîp, der | |
lân die fröide mîn./ //Ein hôhe minne gernder man/ mit stætem muote, daz bin ich./ mîn hôhe minne gernde gir/ daz | |
$s riet mir dîn rât/ dienen vil schône $s mit stæter arbeit,/ dâ mir ze lône $s geschiht niuwan leit./ //‘Waz | |
//‘Dûn darft niht sorgen $s daz ir vor verborgen/ dîn stætiu triuwe di lenge noch sî./ al dîniu tougen $s den | |
bejage/ unde ir bewære $s mîn triuwe: daz sage./ //‘Mit stætem muote, $s mit lîbe, mit guote/ mit reiner fuoge, ân | |
obe ich ir immer gewenke dar an,/ ichn sî ir stæte unde sleht âne wanc./ mîn trôst, mîn wünne, mîner sælden | |
ich nu lange $s mit sange $s si meine/ in stætem muote $s si guote, $s si liebe, si reine./ //Ich | |
zeichen./ //Hôchgmuote frouwen, ir sült wol gedenken:/ getriuwen gesellen vil stæte âne wenken/ den minnet, den meinet, mit herzen, mit muote,/ | |
merken, si müeste mir jehen/ daz ir mîn dienest ist stæte âne wanc./ nu mac si des tougen in mîn herze | |
niht von in./ //Minne niender sich enthaldet/ âne triuwe und stæten muot./ swer diu niht zesamen valdet,/ alse ot vil manc | |
entwunden/ al ze spæte: daz klag ich./ //Wolden wîp in stætem muote/ stæten friunden stæte sîn,/ daz kœm in alsô ze | |
ze spæte: daz klag ich./ //Wolden wîp in stætem muote/ stæten friunden stæte sîn,/ daz kœm in alsô ze guote/ daz | |
daz klag ich./ //Wolden wîp in stætem muote/ stæten friunden stæte sîn,/ daz kœm in alsô ze guote/ daz in triuwe | |
immer valscher wîbe hulde frî belîben./ Ich muoz in der stæten wîbe dienest sunder lôn verderben/ oder ich muoz ir stæten | |
stæten wîbe dienest sunder lôn verderben/ oder ich muoz ir stæten herzen liebe alsus erwerben,/ Daz ich gewenke nimmer wanc/ von | |
kranc,/ diu hât got zesamne geben/ ûf ein wunneclîchez leben./ //Stætiu liebe heizet minne./ liebe, minne, ist al ein:/ die kan | |
mir minne sîn/ immer in dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn | |
immer in dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu | |
dem herzen mîn./ //Swâ ein stætez herze vindet/ stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu liebe ist | |
stæte liebe, stæten muot,/ dâ von al sîn trûren swindet./ stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide gît/ stæten | |
sîn trûren swindet./ stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe | |
stætiu liebe ist alsô guot/ daz si stæte fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ der wold | |
si stæte fröide gît/ stæten herzen alle zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ der wold ich sô stæte sîn,/ daz ich | |
zît./ //Möhte ich stæte liebe vinden/ der wold ich sô stæte sîn,/ daz ich dâ mit überwinden/ wolde gar die sorge | |
daz ich dâ mit überwinden/ wolde gar die sorge mîn./ stæter liebe wil ich gern/ und unstæte gar verbern./ //Sumervar/ ist | |
nie gesehen./ sî ist schœne, sî ist guot,/ kiusche, blîde, stæte,/ zühte rîch, wîplîch gemuot./ //Rœter denne ein rôse/ ist ir | |
mîn,/ sô muoz mîn lîp verderben/ gar sunder wanc: sô stæte wil ich sîn./ jâ kan nimmer liep von wîbe/ geschehen | |
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