Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 51: 4, 5 wol bedenke wen si neme:/ der ir êren hüete und stæte sî,/ sô daz er gein ir sî wankes frî./ //Swelch
KLD:UvL 54: 7, 6 daz $s mir wîp geviel nie baz./ sie ist kiusche, stæte, guot,/ schœne, hôch geborn, wîplîch gemuot./ //Wol mich, wol mich,
KvHeimHinv 588 si gefüege/ daz ez Paulus tæte./ des werte er sich stæte./ er sprach: ‘leider! ich enmagen/ von mînen schulden niht getragen.’/
KvHeimHinv 775 der heilige man:/ ‘der fluoch erbet niemen an,/ wan der stæte dar an bestât./ swelh sæliger sich aber toufen lât/ und
KvHeimHinv 1150 gechleidet hât/ mit engelischer wæte./ diu ist immer niuwe und stæte.’/ Dô die herren diz alle vernâmen/ und gar an ein
KvHeimUrst 1235 dar an/ und welten siben wîse man,/ Jôsêbes vriunt sô stæte,/ bî den er triuwe hæte/ funden allez sîn leben./ si
KvWHerzm 439 gaz/ der smac ir ie geviele baz./ /Dô diu frouwe stæte/ daz herze gezzen hæte,/ dô sprach der ritter alzehant:/ ‘frouwe,
KvWHvK 205 der unverzagte Heinrich:/ ‘lânt hie genâde vinden mich/ und iuwer stæte hulde./ geruochent mîne unschulde/ vernemen hie und mîne schult./ hab
KvWHvK 256 er/ bî dem barte sîn gehiez,/ daz er daz allez stæte liez./ /Dâ von sprach er: ‘nu merke ich wol/ daz
KvWKlage 31, 1 den ungefuoc/ den er hât an dem sinne./ Ir habet stæte swaz iu sî/ von mir geteilet hiute:/ er sî iu
KvWLd 5, 17 reinen guoten wîp,/ lânt iuch vinden alsô guot/ daz ir stæten friundes lîp/ machet fröuderîch gemuot./ iuwer güete $s hôchgemüete $s
KvWLd 31,120 ir alze kûme/ got in himels rûme/ wil enbern ze stætem ingesinde./ lange lât er si niht leben ûf erden,/ durch
KvWLd 32,200 swâ man die werden schouwen sol./ er wirt dur sînen stæten sin und durch sîn ellen gêret./ dâ man den bœsen
KvWSchwanr 538 mîn niftel sî, doch hât si niht/ ze sîme lande stæter phliht/ noch sol ze rehte ez niht bewarn;/ wand er
KvWSchwanr 649 iuwer clage,/ daz sol er âne widersage/ dur mînen willen stæte lân./ iu beiden muoz hie reht getân/ vor mînen ougen
KvWTurn 4 mit frîer hant/ rîlîche ervohten hæte./ er was getriuwe und stæte,/ gewaltic edel unde rîch,/ ez lebete niender sîn gelîch/ in
KvWWelt 255 strîten an die heidenschaft./ dâ wart der ritter tugenthaft/ an stæter buoze funden./ er schuof daz zallen stunden,/ dô im der
Lanc 7, 36 der truchses alle die fried wolten han, das der friede steet were gemachet und gut, und det alles das volck schlaffen
Lanc 27, 8 ritter sin, er enmynne steteclich. Ich mynnet vil gern von steter mynne, wann das myn hercz so sere uberladen wurde das
Lanc 463, 7 ich bitt dich als ich getruwen frunt sol bitten mit steter fruntschafft, ob dich myn herre Gawan bitt das du des
Lucid 7, 6 got behalten hete. Da uon viengen ſi do ʒů der ſtetin gotiſ minne. //Der iunger ſprach: Wenne wart die helle geſchafen? Der
Lucid 85, 14 ſprechint. Die gloken uon ſtarkem ere beʒeichent die ueſtenunge deʒ ſteten můteſ hin ʒe gote. Der ſchal beʒeichent die ſterkin deʒ
MarlbRh 6, 9 al zit gr#;eune in dir was!/ wand din gelouf im stede bleif,/ als andre l#;iud de zwivel begreif./ //Din gras is
MarlbRh 11, 20 barmherzgen Jhesu?/ //De sest riv#;eir is balsam d#;iure,/ he macht stede andre creat#;iure,/ d#;ei bit dem balsam wirt begoʒʒen,/ dat si
MarlbRh 18, 3 dot,/ he ded, swat im de vint gebot,/ he machde sted sin missedat./ s#;eit al, wilch is des d#;iuvels rat!/ s#;eit
MarlbRh 36, 30 sal under dir ind dem wive/ ein vede machen, d#;ei stede blive./ //Du salt lagen iren vůʒsporen/ (dat is $’t end:
MarlbRh 57, 14 de eine dach,/ dů d#;ei jünger mishoften algemeine/ ind du stede blifs aleine,/ w#;ei starc din glöuvich herze were,/ wand du
MarlbRh 129, 23 d#;ei vridlich sicherheit,/ der engein bedr#;eufnis zů engeit./ in d#;ei stede sicherheit bis du gesat/ in der selger, vridelicher stat,/ dar$’n
Mechth 1: 9, 2 Die da brinnent in der waren minne und uf einen steten grunt buwent der warheit und fruht bringent mit vollem huffen
Mechth 1: 29, 14 crúze in heliger bestandunge, $t in din herze gestochen mit steter einunge, von dem cruce gel#;eoset in warem sige aller diner
Mechth 2: 13, 5 sol has und strit sin,/ zwúschent himmelriche und dir sol stete hoffen sin./ XIV. Wa von kumt bitterkeit, swarheit, krankheit, eisunge,
Mechth 3: 13, 8 bringet die sele mit gewalt in helige [ware] bekantheit. Die stete minne von gůten sitten mag keiner valscheit gepfle(43#’v)gen. Dú grosse
Mechth 3: 22, 7 die zů der ewigen helle varent. Die rehtekeit hat doch stete ir gewalt; swas ir mit schulden vor gevallet, das wirt
Mechth 3: 24, 11 der minnenden selen. Ist da denne ein reine daht der steten dem#;eutekeit, so wirt da ein sch#;eon lieht, da man verre
Mechth 3: 24, 22 gevolgeten gottes minne. Die getrúwe minne hat zů gotte ein stete lop, die gerende minne tůt dem reinen herzen vil manig
Mechth 4: 6, 15 lip gebe, eb er es me tete, und blibet also stete, der wirt nach disem libe dur die schulde ze keiner
Mechth 4: 12, 64 wil ich unverwandelt varen von hinnan.» Hie nach kam die stete vr#;eomedunge gottes und bevieng die sele so sere alumbe, das
Mechth 4: 15, 5 das dritte die brinnende bevindunge sele und libes, das vierde stetú einunge mit grosser hůte gebunden. Hie zů kan #;voch nieman
Mechth 4: 16, 12 minne, ie grosser angst, (64#’v) und ie maniger trost, ie steter vorhte. Aber dú minnonde sele mag nit #.[vúrhten grúwelichen#.], mere
Mechth 4: 18, 23 heiliger lúten ende, den si mit gůten werken und mit steten tugenden vr#;eolich und wislich vor iren #;vogen habent und doch
Mechth 4: 22, 35 mit drier hande wirdekeit, das was: einvaltigú gehorsami, willigú armůt, stetú unahtiberkeit. $t Do dankete brůder Heinrich únserme herren alsus: «Ich
Mechth 5: 1, 10 dú hat #;voch drú ding an ir: vlissig arbeit und stetú sicherheit und lutern sig úber alle bekorunge. Disú rúwe l#;eoset
Mechth 5: 4, 61 stark nit, si ist also gewaltig, si ist aber also stete nit, si ist also minnesam, si ist aber also vr#;eolich
Mechth 5: 16, 12 vleische und ein gerehte mensche an der wisheit und ein steter mensche an den tugenden $t und ein vollekomen m#;eonsche an
Mechth 5: 24, 19 irme blůt begossen hant. Der vierde sun das waren die steten bihter, die úns reinegent und lerent. Der fúnf(93#’r)te sun das
Mechth 5: 30, 16 vil reine quelen tůt mich ane súnde leben. Minne, dinú stetú andaht hat mich in also s#;eussen kumber braht. O g#;eotlichú
Mechth 5: 30, 22 dich mit aller maht in allen dingen sůchent und mit stetem vlisse din gebruchent, und die dich in minnenklicher gere heissent,
Mechth 5: 32, 5 gottes arme denne alze vil habe verswigen. Jamer, vorhte und stete herzeleit han ich getragen heimelich $t von kinde umb ein
Mechth 5: 34, 9 dem homůte also sere úberzogen und mit der italkeit also stete umbevangen, das si nach rehte in das abgrúnde solten sin
Mechth 5: 35, 52 heliger got, umb erbarmherzige angesihte mines unnútzen lebennes und umb stete einunge, herre, din selbes in miner sele und umb die

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