Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 7602 sînen hof was komen/ Barlââm, der guote,/ der ie mit stæter huote/ in kumberlîcher arbeit/ durch got vil manege swære leit./
RvEBarl 8298 swaz sîn vater im gehiez./ sîn herze vestente sich gote/ stæte in sînem gebote:/ daz wart an sînen werken schîn./ er
RvEBarl 8403 sît des mîn muot betrogen ist,/ sô wil aber ich stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben mîn./ dû rüerst den
RvEBarl 8490 leben, der welte guot./ sô wert diu gotes lêre/ vil stæte iemer mêre/ und ouch sîn gotlîchez guot./ swer sînen willen
RvEBarl 9013 ze mînem kriege unde ouch dir./ ez sol uns beiden stæte sîn,/ diz sage ouch ich dem meister mîn."/ gên Nachore
RvEBarl 9041 niemer wurde erkant;/ an der würde mir benant/ ein iemer stæte wernde guot./ mit geistlîcher armuot/ soltich die rîcheit koufen/ und
RvEBarl 9691 ist ir helfe sâ bereit/ helflîcher stætekeit,/ als uns ir stætiu triuwe giht./ gên den mahtû gesprechen niht./ ir helfe uns
RvEBarl 10030 an iu sîn,/ danne daz in iuwer muot/ nâch helfe stæten dienest tuot?/ dise valschen gote sint,/ beidiu der vater und
RvEBarl 10340 hiez Anchîses,/ an die hâte sich behaft/ ir muot mit stæter trûtschaft,/ und dar zuo manic ander man,/ der ir minne
RvEBarl 10532 her niht kam,/ daz nam er zeinem gote dô./ mit stætem muote jach er sô,/ daz ez sîn got solte wesen,/
RvEBarl 10554 liute vil begunde/ gîre und rappen minnen/ vür got mit stæten sinnen:/ affen wâren maneges gote./ nâch gotes und der welte
RvEBarl 10583 dorren siht):/ al diu geschiht vervie sie niht,/ sie wæren stæte an ir begunst/ und lerneten des tiuvels kunst./ sie wâren
RvEBarl 10594 die gotes kraft./ //Got sol sîn reht unde guot,/ gewære, stæte, wol behuot/ von wandel, triuwen manicvalt;/ ein natûre und ein
RvEBarl 10599 witze, ein name, ein rîche/ sol an im gotlîche/ mit stæter dêmüete,/ mit endelôser güete,/ mit unverkêrtem muote stân,/ sô mag
RvEBarl 10988 muot./ sîn triuwe an im gehertet was/ gote, als ein stæter adamas./ im volleten sîniu ougen/ von herzevreuden tougen./ sîn tugende
RvEBarl 11015 Jôsaphât,/ "daz dîn munt gesprochen hât/ hie vor, daz sol stæte sîn./ nim dû zuo dir die meister dîn,/ mîn meister
RvEBarl 11242 an einen priester, der was guot,/ der truoc ze gote stæten muot,/ dâ nâhe in einem walde./ zuo dem hiez er
RvEBarl 11278 sach man in besunder gân,/ vesten in dem muote/ mit stætes herzen huote/ die gotlîchen lêre./ sîn tagalt was niht mêre,/
RvEBarl 11939 den er twanc,/ daz er des junkherren gedanc/ und sîne stæte sinne/ kêrt an der vrouwen minne,/ der tiuvel was betwungen/
RvEBarl 11965 daz des hellewarten zorn/ wolde gerne an im bekorn/ sîner stæten sinne kraft./ doch wart sîn herze sigehaft/ von gotlîcher lêre
RvEBarl 11999 erlôst/ von mînen süntlîchen wegen,/ und ruoche mîner sinne phlegen/ stæte in dîner lêre/ durch der gnâden êre,/ daz dû, vil
RvEBarl 12183 durch die hulde sîn/ im die reinen kiusche mîn/ behalten stæte, reine,/ bewart vor allem meine:/ daz wil ich im zerbrechen
RvEBarl 12730 sîn herze wart gevestent gar/ in reines herzen willen gote,/ stæte in sînem gebote./ //Des himelischen keisers kneht/ began diz grôze
RvEBarl 12799 sô holt,/ ist er silber oder golt,/ sô muoz diu stæte huote dîn/ vor den dieben hüeten sîn./ ist er holz
RvEBarl 13337 muot,/ daz erz von natûre tuot./ daz machet in alsô stæte,/ swie gerne er anders tæte,/ daz ers doch niht gevolgen
RvEBarl 13960 mîn,/ der ie dîn vîent alle zît/ was und dîn stæter widerstrît./ daz dich der güete wil gezemen,/ daz dû den
RvEBarl 14553 und ir sît sîniu kint genant;/ des lêre sult ir stæte hân/ und niender von dem wege gân/ ûz gotes gelouben.
RvEBarl 14847 bî dem râte dîn,/ die reht unde gewære sîn./ wis stæte, an triuwen veste./ noch râte ich dir daz beste,/ daz
RvEBarl 14853 getuot,/ ez sî übel oder guot./ diz solt dû gote stæte lân,/ als ich dir gerâten hân:/ daz ist dir guot
RvEBarl 15026 twinge./ tuo mir, als ich gedinge,/ und hüete mîner sinne/ stæte in dîner minne./ tuo mich der welte lônes vrî./ wis
RvEBarl 15034 in dîn gebot./ stæte daz gemüete mir,/ daz ich belîbe stæte an dir."/ //Diz was sîn stætez gebet,/ daz er ie
RvEBarl 15035 mir,/ daz ich belîbe stæte an dir."/ //Diz was sîn stætez gebet,/ daz er ie in der wüeste tet./ waz sîn
RvEBarl 15068 überwunden wart./ in manege wîs versuochter in/ und sînes herzen stæten sin:/ mit swerten er dik ûf in dranc/ und wolte
RvEBarl 15446 siecheit dol./ sun, sô solt dû mich begraben,/ dich selben stæte behaben./ dû solt in dirre wüeste sîn/ biz daz dû
RvEBarl 15575 sprach er dô:/ "sun, nû solt dû wesen vrô!/ wis stæte an dîner stætekeit:/ ez nâhet dîner arbeit/ ein lôn, der
RvEBarl 15579 der niemer mêr zergât,/ den dir got behalten hât./ wis stæte diz vil kurze zil,/ daz dir got schiere verenden wil."/
RvEWh 4988 Der gůten liebe gar vergas/ Trůc si im e dur st#;eaten has./ Ir st#;eate, ir kinthait und ir schame/ Und ir
RvEWh 15495 wart gar verebent do,/ Die kúnge sůndent sich also/ Mit stater vestenunge/ Das Wilhelm der junge/ Avenises tohter nam;/ Die sůne
SalArz 30, 5 vnde nicht uon andirn $t liden. Der selbe we wonit stete bi. Swem aber daz houbit we tut uon andirn liden.
SalArz 30, 7 andirn liden. als uon magin. so ist der we nicht stete bi. Der selbe we geschit aller meist swenne sich gesament
SM:Had 5: 2, 3 stunt, do sî $s gelobte daz./ Ich wând, daz sis stæte liezze, wanz vor in bischach:/ von Eschibach $s der herre
SM:Had 11: 4, 6 hât $s ie hôher êre,/ so ist mîn sin ie stæter dar./ In weiz an ir nicht, daz ich mug strâfen,/
SM:Had 11: 6, 1 si ist vor valsche gar behuot./ //Ich habe des vil stæten muot:/ frowen guot, $s dien wil ich mêren/ ir lob,
SM:Had 11: 7, 2 mane iuch, vil schœnen wîb,/ daz mîn lîb $s mit stætem muote/ ganze triuwe gegen iuch hât,/ Daz ir helfent klagen
SM:Had 12: 4, 2 daz er minne ein wîb,/ der sîn lîb $s muoz stæte frömde sîn,/ In nôt ez in bringit –, $s anders
SM:Had 17: 2, 2 mun uns zuo dien $s ouch wol gelîchen,/ swele echt stæte karrer sint:/ der nôt ist ouch wunder./ Sî mun nicht
SM:Had 23: 3, 2 tôt./ //Ich siufte sêre und minnenklîche/ und wandelt sich mîn stætiu var,/ Swenne ich si sich so wunnenrîche/ und sî mîn
SM:Had 32: 1, 3 wil nit ruochen mîn./ davon ich herzen sêre $s vil stæte haben muoz./ * mir wart ir nie nit mêre, $s
SM:Had 41: 3,12 vol/ der wunnen, der ich wünschen sol,/ wan ich ir stætez frömden/ so kûme dol./ //Jâ klage ich die sumerzît:/ winter
SM:Had 49: 5, 3 $s also wünsche ouch ich:/ ‘Got lâzze alle ir êre stæte!’/ und doch darunder: $s ‘daz si trœste mich,/ Ê der

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