Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 8098 unde muot,/ zebenmâzene guot:/ si sint sô selten beide/ an stæter wegeweide,/ sô dicke in ungewisser habe,/ wankende beidiu an und
Tr 8149 eteswer erkande/ von gesinde oder von lande,/ und was in stæter trahte,/ mit wie gevüeger ahte/ er urloup genæme/ und ûz
Tr 8529 sô ist ez allez an ein zil/ und an ein stætez ende brâht./ der ist wîse und wol bedâht/ und sælic
Tr 11376 wære komen/ und wier gelobet hæte,/ er soltez ime dâ stæte/ mit Markes vürsten machen/ mit allen den sachen,/ als er
Tr 11755 in dem stricke/ ofte unde dicke/ und was des lange stæte./ der getriuwe der hæte/ zwei nâhe gêndiu ungemach:/ swenne er
Tr 12269 gert/ und des wir alle sîn entwert:/ daz ist der stæte vriundes muot,/ der stæteclîche sanfte tuot,/ der die rôsen bî
Tr 12937 daz diu küniginne Îsôt/ //Brangænen in der endenôt/ getriuwe unde stæte/ und an ir muote hæte/ durnehte in alle wîs bekant/
Tr 13662 erz in dem muote/ leitlîchen unde swâre/ und was in stæter vâre/ alle zît und alle stunde,/ ob ers ervinden kunde/
Tr 16400 Îsôte unmære,/ sin wolte doch niht vrô sîn:/ diu getriuwe stæte senedærîn,/ diu hæte ir vröude unde ir leben/ sene unde
Tr 16523 genôte/ niht dinges vor Îsôte/ und was ie dar an stæte./ swaz zornes er hæte,/ sô was im ie sîn liebez
Tr 16881 si hæten rât,/ dar an diu vröude elliu stât:/ ir stætez ingesinde/ daz was diu grüene linde,/ der schate und diu
Tr 18274 wir haben geleitet unze her,/ und sehet, daz diu noch stæte wer;/ lât mich ûz iuwerm herzen niht!/ wan swaz dem
Tr 18304 gescheide,/ wir ensîn iemer beide/ der liebe unde der triuwe/ stæte unde niuwe,/ diu lange und alse lange vrist/ sô reine
Tr 18333 triuwe,/ sô ist ez iemer niuwe,/ sô muoz ez iemer stæte wern./ doch wil ich einer bete gern:/ swelch enden landes
Tr 18357 ein insigel sîn/ daz ich iuwer unde ir mîn/ belîben stæte unz an den tôt,/ niwan ein Tristan und ein Îsôt.’/
Tr 19134 minne/ durch in erliten hæte/ und ouch dar an sô stæte/ in allen nœten wære./ er nam ez ime ze swære/
UvZLanz 26 kûme vertragen/ daʒ eime ritter wol gelanc,/ der ie nâch stæten tugenden ranc./ der was hübsch unde wîs/ und bejagete manegen
UvZLanz 73 was des küneges lîp./ nu hât er ein schœneʒ wîp,/ stæte und dêmüete./ mit wîplîcher güete/ verzart siu manege pîne./ ir
UvZLanz 395 er al die welt wol êrte/ und daʒ er wære stæte/ und ie daʒ beste tæte/ swa er sichs gevlîʒen kunde./
UvZLanz 434 âne lougen,/ daʒ eʒ im rehte tæte./ der degen alsô stæte/ die unzuht harte unhôhe wac,/ unz daʒ im selbn ein
UvZLanz 1054 mir strîte./ dar zuo hân ich dich erkorn./ du bist stæte und wol geborn/ und getarst wol alliu dinc bestân./ zwâre
UvZLanz 1307 füere./ sîn gesinde wol alleʒ swüere,/ daʒ er dâ belibe stæte/ mit der vrowen, diu in hæte/ ze alsô grôʒen êren
UvZLanz 1583 anders sîn verlorn./ diu sælde het zuo im gesworn/ zeim stæten ingesinde./ siu huote sîn von kinde/ durch daʒ er tugent
UvZLanz 1708 stal/ und vrâget, waʒ er tæte./ dô was er alleʒ stæte,/ daʒ er sîn leit mit zühten truoc./ eines tages siu
UvZLanz 1863 mahte./ siu mint in ûʒ der ahte/ durch sîne tugende stæte./ waʒ aber der wirt tæte,/ Lînier der übermüete man,/ daʒ
UvZLanz 1996 des vil wol bedâht,/ daʒ er sich weren wolde./ der stæten Sælden holde,/ der leit ouch sîn gewæfen an./ daʒ bluot
UvZLanz 2281 obe der tavelrunde,/ daʒ man niender funde/ enkeinen degen sô stæte,/ der ie beʒʒerʒ getæte./ //Dô sprach der künic Artûs,/ dô
UvZLanz 2693 wan eʒn wart nie ritter geborn/ an den êren alsô stæte,/ der sô gerne wol getæte.’/ //Dirre betschelier gemeit/ hât die
UvZLanz 2906 unêre geschehen,/ wan er sich spottes an nam,/ der nie stætem man gezam./ //Her Keiîn ûf sîn ors gesaz/ und hiu
UvZLanz 2946 erde,/ als er niht beine hæte./ dô sprach der êren stæte,/ Artûs, der künic rîch,/ ‘dirr ritter wil uns alle gelîch/
UvZLanz 3049 was alsô ergangen,/ daʒ er hete gevangen/ niht wan einen stæten helt,/ von dem uns dicke ist gezelt,/ daʒ er ein
UvZLanz 4049 künne hôch erborn./ swaʒ siu gesprach, daʒ was gesworn:/ sô stæte wârn ir sinne,/ wan daʒ si sît diu minne/ brâht
UvZLanz 4689 willekomen sîn/ im und sîner friundîn./ //Des genâdet im diu stæte./ ‘ob ichʒ erwünschet hæte’/ sprach siu ‘sô fund ich iuch
UvZLanz 5027 genomen.’/ ‘möht ich enzît dar imer komen?’/ sprach Lanzelet der stæte./ daʒ er der reise hæte/ genuoc, sô was des knappen
UvZLanz 5116 er sprach, wie gerne erʒ tæte./ dâ mite fuor der stæte/ balde ûf sîne strâʒe./ ob ichʒ ungesaget lâʒe,/ sô sult
UvZLanz 5340 daʒ er nimer mêre/ der künegîn leit getæte./ Lanzelet der stæte/ enruohte daʒ der helt genas,/ wand er niht mortgire was/
UvZLanz 5347 wesen./ der künec Artûs lie$’n ouch genesen/ durch sîne tugende stæte,/ swie er in erzürnet hæte./ er êrte Lanzeleten dran,/ der
UvZLanz 5880 êre hât verlân./ starkiu huote und ungetriuwer muot/ diu machent stætiu wîp unguot:/ daʒ ist gewis sam der tôt./ diu küngîn
UvZLanz 5973 vriundîn misselanc,/ mit zühten dô her für dranc/ Loifilol der stæte,/ der sîn wîp geminnet hæte/ ê siu wurde geborn ein
UvZLanz 6650 an disem ritter wol./ er dienet einer vrowen clâr/ mit stæter triuwe manic jâr./ mit rede er ir niht vergaʒ,/ unz
UvZLanz 6938 nie man wart beschrenket,/ der sich an mînen vater lie./ stæte vreude hât sich hie/ ze ungehabe verkêret./ mîn muoter hât
UvZLanz 7438 wolte/ under allem daʒ siu hæte,/ daʒ er die helde stæte/ erlieʒe sölher reise,/ diu in stüende zuo der vreise/ ir
UvZLanz 7667 diu maget was in alleʒ bî./ ouch lônten si der stæten/ mit manegen guottæten/ des siun ze liebe ie getete./ wan
UvZLanz 7762 aber kunnen,/ ob er iht vriunde hæte./ Artûs der êren stæte/ begunde manegen fürsten laden./ er übersach wol allen schaden,/ den
UvZLanz 7869 imer mîdest.’/ ‘ine weiʒ waʒ du lîdest’/ sprach Lanzelet der stæte./ ‘ob michs imer man gebæte,/ vil lîhte ich eʒ verbære.’/
UvZLanz 8431 sîne vil gehôrsam./ der herre dô urloup nam,/ Lanzelet der stæte,/ mit der reise, die er hæte/ frœlîch in daʒ lant
VRechte 373 jungist schulen erstan./ //Wande uns saget der geloube here unde stæte,/ der erfullet alle guotæte,/ daz wir ze jungist schuln erstan/
Wernh 1439 brâhte./ neheines ubeles si gedâhte;/ an der guote was si stâte/ in geistlîcher wâte./ vasten unde wachen/ daz enmahte si niht
Wernh A 602 vn̄ liebe paide/ het ir der engel geben/ vn̄ einen steten segen./ ire weip rief si ane,/ die chomen alze saine./
Wernh A 1131 den trost vindet/ des nimmer ev zerinnet!/ pitet sey mit steter dige,/ daz fleizzechlich an lige/ ir trout svne an

Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 >>
Seite drucken