Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stæte Adj. (543 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Wi 2: 3, 7 der minnenklichen/ stæte lât berîchen/ inrenthalb der huote,/ Wand ir stæte wîbes güete/ wirt so reine wîbes minne,/ daz ich lîchte
SM:Wi 4: 2, 3 hân die lîeben zeinem meijen,/ sîd ir varwe kan so stæte sîn./ Swer mir daz verkêre,/ der var in den meijen
SM:Wi 9:16, 2 //Diu sich vor allem wandel hât gefrîet/ und sich in stæte wirde hât gezwîet,/ der sol man billîch hölder sîn/ dann
SM:WvT 4: 4, 3 ist mir ein wiht,/ wan daz vil reine wîp./ Mîn stætez herze des vergiht/ und ouch mîn sender lîb./ Si ist
SpdtL 89, 10 sol daz gelten, unde swaz er lobet, daz sol er stæte halten. Wil aver er laugen, sô sol man in überziugen
SpdtL 98, 21 dâ bî gewesen sîn. Wil aver er ez im gar stæte machen, sô setze im einen zins drûz. Dâ mit hât
SpdtL 99, 15 $t alsô verwurket er auch ditz guot. Diu stift heizet stæte diu vor dem rihter geschiht. //Swâ ein man stirbet der
SpdtL 108, 18 Dô wart er gote gehôrsam/ Und beleip dar an sô stæte,/ Daz al sîn guottæte/ Zuo nâmen unz an sînen tôt,/
SpdtL 114, 8 geziuge: wan die geziuge sterbent, sô belîbent die brieve lange stæte. Swer auch von leien oder von vrauwen lîpgedinge gewinnet, der
SpdtL 122, 8 wider der willen tuot er ez auch wol und ist stæte unde behabet sîn lêhenreht wol, alsô ob si ir vleisch
SpdtL 123, 3 nimt si einen êman wider ir vater willen, diu ist stæte. Wil man dem jungelinge des niht gelauben, sô sol er
SpdtL 127, 8 sînen tagen komen ist âne sînen phleger niht getuon daz stæte sî. Unde hât ez halt bereitez guot under handen, swaz
SpdtL 127, 9 under handen, swaz er dâ mit tuot, daz ist niht stæte; kaufet er oder verkaufet er, und ist ez im guot,
SpdtL 127, 10 er, und ist ez im guot, der phleger sol es stæte haben; und ist ez im schade, man sol ez widertuon;
SpdtL 129, 21 zweinzic jâren. Swaz die getuont mit ir phlegern daz sol stæte sîn. Ditz stât hinze der phleger triuwen, wan diu kint
SpdtL 148, 16 durch vîntschaft niht entuo wan daz reht sî. Er sol stæte sîn, alsô daz er sîn herze alsô stætez behalte daz
SpdtL 148, 19 einen bœsen muot gewinnet, $t sô sol der lîp alsô stæte sîn daz er dem bœsem muote widerstê, wan Diu tugent
SpdtL 149, 3 tugende gât/ Swer bœsem muote widerstât./ /Ein rihter sol alsô stæte sîn daz er sînen lîp unde sîn guot sol wâgen,
SpdtL 166, 18 #.,Jâ!#.’; und als er den vorsprechen nimet, sô muoz er stæte haben swaz er sprichet. Daz ist etwâ niht gewonheit daz
SpdtL 186, 10 Und ist enem dâ vor dar geboten, diu gebot suln stæte sîn und ditz eine abe. //Sprichet ein man den andern
SpdtL 190, 4 swaz vor enem rihter geurteilt ist daz sol vor disem stæte sîn; unde swie vil rihter ist dar nâch, und ob
Spec 65, 28 enhilfit #;voch niht, daz wir deſ beginnin, wirne wellin daran ſtâte ſin, alſo da geſchribin iſt: Qui perſeuerauerit uſque in ſinem,
Spec 104, 13 eine wîle g#;vot t#;vot, dazne hilfet niemen, ênt er uol ſtæte wirt darane. Qui perſeuerauerit $t uſque in finem, hic ſaluuſ
Spec 106, 1 Matheuſ waſ, der îe mit unrehteme lebenne an gewinneſ lebenne ſtæte waſ, den r#;voht er z#;vo im ze ladenne. Uon diu
Spec 125, 27 an allen g#;voten dingen. iſt daz wir darane ulizzec unde ſtate ſin, ſo gewinnen wir hie in dirre werlt ſigenunft an
Spec 133, 6 ime ein ewige ſtat cimberen, $t daz ſin gecimbere ewic, ſtæte unde div gruntueſte ewic wrde, alſ ſanctuſ Dauid ſprichet: Fundamenta
StatDtOrd 75,27 erbeiten sint, unde ist der vruht unde lôn, die dâ stete blîbent. $t Âne die minne ensint weder orden oder werch
StatDtOrd 95,11 ein gevellet, sô ist die erwelunge verendet $t unde blîbet stete. Zu hant sulen sî zu deme convente kumen unde sagen
StRAugsb 14, 2 die ratgaeben mit einander uberein choment, daz sol er in staete haben unde rihten; unde swa er in daz braeche unde
SüklV 382 sin,/ daz ist hinen vur der rat min./ daz ist stæte unde guot;/ owi, wi boslich er tuot,/ der iz niene
Tannh 2, 70 gevelle,/ mir wart herzeliebe erkant./ /Nieman kan geprüeven niht,/ waz staeter fröude bi uns was,/ wan dem solchez heil geschiht;/ der
Tannh 5, 64 zouberie./ /Ibernja hat der Schotten vil $s an ir gelouben staete./ ze Norwaege bedarf man wol $s für kelte guoter waete./
Tannh 6, 19 /Daz was der milte künec Heinrich,/ bi dem was fride staete./ daz nieman nu tuot dem gelich,/ der zuo dem riche
Tannh 6, 55 nie bevilte!/ /Des tugent wankte niht ein har,/ sist iemer staete, triuwe./ da bi nim ich eins herren war,/ der hat
Tannh 9, 1 den manen/ zuo der sunnen, des enwil si niht enbern./ /Staeter dienest der ist guot,/ den man schoenen frouwen tuot,/ als
Tannh 12, 25 vil wol erkennet./ Her Zadel und Her Zwivel sint min staetez ingesinde,/ her Schade und ouch her Unbereit, die$’ch dicke bi
TannhBu 9 ich noch ir werbe gotes hulde./ Nv gebe er mir so steten muot,/ daz ez der lib vur diene so,/ daz myr got
Tr 181 dem getriuwen man/ triuwe und ander tugende van:/ liebe, triuwe, stæter muot,/ êre und ander manic guot,/ daz geliebet niemer anderswâ/
Tr 893 trôst truog in an und zwîvel abe./ ern vant niht stætes an in zwein./ sin gehullen sô noch sus inein:/ sô
Tr 1791 noch muoter hæte,/ waz got mit deme getæte./ //Riuwe unde stætiu triuwe/ nâch vriundes tôde ie niuwe,/ dâ ist der vriunt
Tr 1905 ir junchêrre solte sîn./ diu sælege marschalkîn,/ diu guote, diu stæte,/ diu reine Floræte,/ diu wîbes êre ein spiegelglas/ und rehter
Tr 1943 sin/ mit muoterlîcher liebe an in/ und was des alsô stæte,/ als ob sin selbe ie hæte/ under ir brüsten getragen./
Tr 5069 got ritterlîchez leben/ zir ritterschefte müeze geben!/ //Truoc ieman lebender stæte leit/ bî stæteclîcher sælekeit,/ sô truoc Tristan ie stæte leit/
Tr 5071 lebender stæte leit/ bî stæteclîcher sælekeit,/ sô truoc Tristan ie stæte leit/ bî stæteclîcher sælekeit,/ //Als ich ez iu bescheiden wil:/
Tr 5082 swie ungelîch diz jenem sî./ sus wâren diu zwei conterfeit,/ stætiu linge und wernde leit,/ gesellet an dem einen man./ ’sô
Tr 5098 bî guote,/ bî linge schade, bî liebe leit/ eines herzen stætiu sicherheit./ //Ir aller jehe lît dar an,/ haz der lige
Tr 5231 sint nu mîne sinne?/ die guoten marschalkinne,/ die reinen, die stæten,/ mîne vrouwen Floræten,/ daz ich die sus verswigen hân,/ deist
Tr 6366 wart wîlent under iu getân,/ die sol man ouch noch stæte lân:/ dazs alle jâr zÎrlanden/ mit guotem willen sanden/ von
Tr 6713 gewahsen unde geborn./ die gebærde wâren ûz erkorn,/ stætelîch und stæte,/ die Tristan zorse hæte./ dar zuo swie wol gebære/ gebærdehalp
Tr 6813 minnen/ ûf solhe rede von hinnen,/ daz ich mîn zinsreht stæte/ von disen zwein landen hæte:/ daz diuhte mich dîn sælekeit./

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