Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sorge F. (696 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nôt,/ doch wol im der der selben pfligt!/ sî gît sorge, und ist diu sorge fröiden rîch./ frou, daz dich diu | |
der der selben pfligt!/ sî gît sorge, und ist diu sorge fröiden rîch./ frou, daz dich diu sorge mîn sô ringe | |
und ist diu sorge fröiden rîch./ frou, daz dich diu sorge mîn sô ringe wigt,/ dâ von sô sorge ich stæteclîch./ | |
sælde geben:/ ode ich muoz immer mêre/ sunder trôst in sorgen leben./ aller mîner fröiden pfant/ unde sorgen bant,/ daz stêt | |
sunder trôst in sorgen leben./ aller mîner fröiden pfant/ unde sorgen bant,/ daz stêt allez in ir hant./ //Swie kleine siez | |
diu nie an iemen missetet./ //Wie kanstu, Minne, $s mit sorgen die sinne,/ den muot betouben mit seneder klage!/ in fröiden | |
kranc.’/ //Wil siez bedenken, $s sô muoz mich wol krenken/ sorge âne trôst, die ich lîde von ir./ jâ sold ir | |
aller mîn gedanc./ sî $s nimt mir fröide, diu mich sorgen solde machen frî./ nû lâts alsô rouben: sî mac fröiden | |
obe ich des iht innerclîchen wünsche? jâ, sô mir der sorgen nimmer werde buoz:/ ich hân nâch in beiden jâmers vil | |
wil si reine,/ wil si süeze minneclîch/ hüeten mîn vor sorgen eine,/ sô bin ich vil fröiden rîch./ swaz mir leides | |
hin mit sender klage./ ach owê,/ sol mîn leben/ klagenden sorgen sîn gegeben,/ s%-olhiu nôt/ ist der tôt./ //Dar mîn dienest | |
swære/ dâ diu werlt mit umbe gât!/ owê sô gemeiner sorgen!/ wâ $s hât fröide sich verborgen?/ die envinde ich hie | |
swer der waldet,/ der hât immer niuwe jugent./ sô tuot sorge daz man aldet/ und verderbet mange tugent./ fröide ist süeze, | |
daz man aldet/ und verderbet mange tugent./ fröide ist süeze, sorge ist sûre./ ich $s was sorgen nâchgebûre:/ diu hât mir | |
tugent./ fröide ist süeze, sorge ist sûre./ ich $s was sorgen nâchgebûre:/ diu hât mir erleidet sich./ //Durch daz sol ouch | |
ir scheiden,/ von ir sîn ein frîer man./ got vor sorgen mich behüete:/ dar $s zuo bite ich wîbes güete/ daz | |
ir hôchgemuotes herzen rât/ sîn trûren hât für missetât./ //Mit sorgen niemen kan bejagen/ werdes wîbes minne und ouch ir friundes | |
stæte sîn,/ daz ich dâ mit überwinden/ wolde gar die sorge mîn./ stæter liebe wil ich gern/ und unstæte gar verbern./ | |
alze frî./ dest unprîs, tar ichs gejehen.’/ //Wîchet umbe balde, sorge und angest, von der strâze,/ lât die wunne bernde fröide | |
sol unser swachez trûren haben gar ein ende,/ sît uns sorge und angest ist benomen./ swer nu trûret, derst verzagt an | |
vil fröide rîche naht./ got behüete dich vor al den sorgen,/ dâ von dîn lîp werde in trûren brâht./ bistu frô, | |
hâstû geworfen abe./ reiner wîbe güetlîch grüezen/ kan wol swære sorge büezen/ von dem houbet zuo den füezen,/ diu vert in | |
die juden mich/ lästerlîche ersterben/ und mînen namen verderben./ diu sorge tuot mir vil wê/ und doch der jâmer michels mê/ | |
vride!’/ daz was sîn ellîcher gruoz,/ der tete si maniger sorgen buoz./ die herren dancten im alsus:/ ‘gloriâ tibi Deus,/ lop | |
Habe ich angest dar zuo/ und ob ich ez mit sorgen tuo,/ niemen guoter mir daz sol/ vervâhen anders denne wol./ | |
fiure stân/ und wermten sich, wan ez was chalt./ ir sorge diu was manicvalt/ und wolden doch ein ende sehen/ waz | |
sprach er,/ ‘mînen geist dâ wider her,/ der iuch vor sorgen bewart,/ der mit iu wont swar ir vart,/ der iuch | |
schrift sage/ der heilige geist ze trôste,/ der sie von sorgen lôste/ und daz gelübde wâr liez,/ daz in Christ selbe | |
sô gebreitet,/ der zwîvel abe geleitet,/ daz die juden in sorgen wâren/ und enwessen wie gebâren./ si versuochten manigen rât,/ sô | |
ie geschach,/ daz er sîn wol ergetzet wirt/ und der sorgen immer mêr enbirt./ des himelischen vater segen/ geruoche iuwer triuwe | |
morgens solde/ für bringen ze nœten/ und jæmerlîchen tœten,/ diu sorge mich niht slâfen lie./ schiere dûhte mich wie/ schine ein | |
mir was geschehen./ Ein stimme mich dâ gruozte,/ diu mir sorgen buozte;/ si hiez mich güetlîche ûf stân/ und sprach: «dû | |
diu marter sô wê/ daz nie dehein mensche mê/ gewan sorge ûf den tôt./ er swizte sweiz der was rôt./ dâ | |
und in sîn herze mûren/ vil jâmerlîche riuwe./ sîn altiu sorge niuwe/ nâch ir süezen minne wart./ der reinen turteltûben art/ | |
der grüenen fröuden zwî/ und wonte stæteclîche bî/ der dürren sorgen aste./ er sente nâch ir vaste,/ und wart sîn leit | |
dranc unz an der sêle grunt;/ er wart vil tiefer sorgen wunt/ und inneclicher swære./ der sende marterære/ sprach ze maneger | |
alzehant,/ ‘waz drinne sî verborgen!’/ dô sprach der cneht mit sorgen:/ ‘zwâre des entuon ich niht,/ kein mensche ez niemer gesiht/ | |
trahte, sam mir got!/ den fröuden wilde sunder spot,/ den sorgen zam ân underlâz:/ du hâst des ritters herze gâz/ daz | |
Crist,/ swie mir diu reise an dirre frist/ ze grôzen sorgen sî gewant./ ê daz ich lâze ûz mîner hant/ mîn | |
mich in arebeit/ diu valsche Milte sêre,/ si machet mîne sorge breit/ swar ich der lande kêre./ sît dû nu bist | |
darumbe teiles:/ wirt mir daz reht von dir geseit,/ an sorgen dû mich heiles’./ ‘Ich teile’ sprach diu frouwe dô:/ ‘swer | |
wolte uns hân mit rouche erdemphet:/ dô vieng in der sorgen rigel./ /Got herre, durch dîn heilec bluot/ diu sünde erlasch | |
den widersach dîn strûzes blic,/ an im den sic/ nam sorgen stric;/ dîn sun den ric/ verschriet im und des mundes | |
diu gewaltes ist gephant./ /Werden wîp, nu sint getrœstet!/ iuwer sorge wirt wol rât:/ minne noch vil mangen rœstet/ der mit | |
für trûren guot./ /Swer sîn herze welle entstricken/ ûz den sorgen, der sol blicken/ an diu reinen guoten wîp:/ vinde er | |
wîp sint âne gallen: $s uns allen $s enphallen $s sorge muoz/ durch der minneclichen reinen wîbe gruoz./ /Ich wil minne | |
minne?/ si kan mit gewinne/ wundes herzen sinne/ machen aller sorgen frî./ / Heide velt berg unde tal/ sint gezieret überal:/ | |
scharphen winde./ swint, $s vertânez winterleit!/ durch daz mînem muote sorge swinde./ wint $s mîn herze ie kûme leit,/ wande er | |
rât./ swer mit stæte diene dir, des schône;/ hilf im sorge binden. $s vint/ die dich vinden; $s bint $s si | |
tuot./ daz wirt an mir vil wol bewæret:/ mich hât sorge erværet,/ nâch fröuden swæret $s mir diu stunde’./ /Mit den | |
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