Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

site stM. (721 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 13144 dâ hâter iuch betrogen mite,/ nâch dem behaltent ir den site:/ ân allerslahte wîsen sin/ tuot ir manegen dienest in./ //Lâ
RvEBarl 14386 den dû, herre, umb uns erlite./ sô vergiz der alten site,/ der er leider manigen tac/ mit sündehaftem muote phlac./ swâ
RvEBarl 14801 krône dich./ nû ist daz vil unzwîvellich,/ daz sich der site niht verbirt,/ sweme vil bevolhen wirt,/ man eische deste mê
RvEBarl 15089 stunt/ von im vil hôher vorhte kunt/ mit egeslîcher vorhte site:/ dâ wolter in verkêren mite./ //Do diz Jôsaphât ersach,/ daz
RvEBarl 15801 an sich./ sîn leben was sô gotlich/ und sîn reineclîcher site,/ daz ez ieman vil kûme erlite:/ sîn leben und sîn
RvEBarl 15832 was im zallen zîten mite,/ in gote phlac er süezer site,/ in gote er inneclîche bran./ got sach er stæteclîchen an/
RvEBarl 15850 dô begunde im wonen mite/ der alte und der niuwe site,/ ich meine den gemeinen tôt,/ der sîne hervart im gebôt/
RvEWh 19 Dar uf w#;ear komen das er/ Hie s#;eaze mit spotlichen sitten,/ Den wolt ich vil gerne bitten/ Das er gerůchte gan
RvEWh 487 werden wiganden./ Grave Adam von Selanden/ Kam #;voch mit helflichen sitten/ In sine helfe geritten,/ Der fůrte mengen werden man./ Jofrides
RvEWh 633 was im von ir vil gach,/ Als er mit senelichem sitten/ Gerne wolte sin entritten,/ Daz half si niht, ir was
RvEWh 637 /Dar nach in vil kurzem zil/ Kam er mit fúrsteclichem sitten/ Ze Avens in die stat geritten/ Und baite siner rittherschaft;/
RvEWh 748 ergan,/ Si waren hin von in geritten/ Gar mit zornlichen sitten,/ Und was der vride ze ende komen/ Der von in
RvEWh 1074 und wert/ Uf an ander hurteclichen ritten/ Mit so manlichen sitten/ Das sper und schilte brachent,/ Si slůgent unde stachent,/ Si
RvEWh 1465 an deme helde rach;/ Dirre slůg, jener stach/ Mit unerbarmherzigen sitten,/ Die helmsn#;eure si versnittent/ Unde wunden ime den helm hin
RvEWh 1572 dan,/ Gen dem her si wider rittent./ Mit sorclichem zwivels sitten/ Was der Franzo%/yser schar./ Si sprachent alle ,herre, war/ Ist
RvEWh 2153 sinne stúre:/ Ich bin dú Aventúre,/ Diu des mit flehelichen sitten/ Wil die ere gernden bitten/ Das si mich niht verkeren/ Unde
RvEWh 2303 ich/ Mit iu gerne arbaiten mich,/ Das ir mit gůetlichen sitten/ Gerůchent sine vr#;vowen bitten/ Das si dur wibes g#;eute/ Im
RvEWh 2489 herzen gir./ Nu cr#;eonent die genad an mir/ Und kúnecliche sitte/ Und tůnt ain wenic des ich bitte!’/ ,Gerne’, sprach de
RvEWh 2535 gat alles úber in./ Hat es wandelb#;earin sin/ Oder unlobeliche sitte,/ Da ist er bescholten mitte;/ Getůt es aber gůtes iht,/
RvEWh 2689 spehe,/ Nach súnftigez herzen jehe/ Ain sende suht mit jamers sitten./ #;vOch was an ime niht vermitten,/ Got hate gar an
RvEWh 3063 ere./ Das sumde sich niht mere/ E das mit ritterslichen sitten/ Der fúrste selbe kam geritten/ Mit ritterlichem schalle./ Do die
RvEWh 3369 helt/ Von allen sinen us erwelt./ Er sprach mit zúhteclichen sitten/ ,Ir herren, ich wil iuch des bitten/ Das ir gedenkent
RvEWh 3477 gůte/ Rich und an hohem můte./ Do kam mit ritterlichen sitten/ Der juncherre in die stat geritten/ Und fůrte grosse richait,/
RvEWh 3513 min/ Und hat ú den dienest sin/ Enbotten mit getrúwen sitten/ Und hies mich des von úch bitten/ Das ir durch
RvEWh 3650 berait/ Und kunden wol die vůge mite;/ Gar nach hovelichem site/ Biraiten si ze rehte/ Ritter und knehte/ Und liessen der
RvEWh 4089 gar unkunt./ Si viengen ze etelicher stunt/ Zůz$~ir mit kintlichen sitten,/ Und begund in des bitten/ Das er siner sw#;eare/ Ain
RvEWh 4103 jar./ Ain jar het er, das ist war,/ Mit s#;eolchen siten hin getriben/ Das er was alda beliben,/ Und hate das
RvEWh 4620 er sa/ Und tet im dienestlichen schin/ Dienest nach dem sitten sin./ In sine herberg er do fůr,/ Als mir dú
RvEWh 4623 do fůr,/ Als mir dú aventúre swůr,/ Wilheln nach sinen sitten./ Dur sin truren wart vermitten/ Ain tail des schalles des
RvEWh 4781 in.’/ Do wurden si berait da hin/ Gar mit trureclichen sitten./ Swa si durch die gassan ritten,/ Da sahens anders niht
RvEWh 4883 –/ Dú hant im uf das herze slaif/ Von gew#;eanten sitten gar,/ Won al sin kumber im da war./ Die hant
RvEWh 5050 das./ /Do die vr#;vowan dan gerittent,/ Do gie mit trureclichen sitten/ Der arzat zů dem knaben hin/ Vil stil und fraget
RvEWh 5116 wart das aber niht vermitten/ Man hies in nach sinen sitten/ Zů siner vr#;vowen sizzen gan;/ Schiere do das was getan/
RvEWh 5247 Wilhelm des niht vergas/ Er diente im wol nach sinen sitten,/ Das von im nie wart vermitten/ Die wil er was
RvEWh 5292 In sine herberge sa/ Kamen die juncherren dar/ Mit trureclichen sitten gar/ Und clagtent das der degen wert/ Hate urlobes gegert./
RvEWh 5514 also/ ,Ir herren, ich wil iuch des bitten/ Mit getrúlichem sitten/ Und dise lanlúte gar/ Das dekaner fúrbas var,/ Ob es
RvEWh 5562 und getrúwen sol!’/ /Dar nach schiere kam geritten/ Mit lobelichem sitten/ Wilhelm der gůte./ Mit fr#;eodenrichem můte/ Enpfieng in werdecliche/ Jofrit
RvEWh 5667 n#;eahsten lant/ Sine botschaft gesant/ Und selb mit vil werden sitten/ Nach rittern dar únd dar geriten/ Gen Wilhelmes hohgezit./ Was
RvEWh 5715 der werde Schamponois,/ Vil menic werder Franco%/ys/ Kam mit ritterslichem sitten/ An die hoh$~gezit geritten./ Dú hoh$~gezit nahen began:/ Von Haneg#;vo
RvEWh 5969 siner kunft. do kam dú zit/ Das er mit lobelichen sitten/ Selbe kam al dar geritten/ Und zogte zů al$~ubers velt./
RvEWh 5990 dem selben zil/ Der wise Wilhelm geriten/ Mit ritterlichen ritters sitten./ Der edel tugentriche rait/ Mit fúrsteclicher werdekait/ Gen der feste
RvEWh 6056 gewan;/ Won er mit s#;eolcher werdekait/ Und mit so s#;euzen sitten rait./ #;vOch liebten wol das prisen/ Das man ie tet
RvEWh 6227 mich.’/ Da schieden sa die herren sich,/ Mit vil gůetlichen sitten/ In ir herberge si riten/ Und beraiten sich sa/ Die
RvEWh 6305 wil mins herzen gir,/ Herze$~lieb, getrúwen dir/ Und dinen userwelten sitten./ Trut geselle, ich wil dich biten/ Das du dich min niht
RvEWh 6341 djostieren wolden,/ Die kament, als si solden,/ Mit vil lobelichen sitten/ In sine herberge ritten./ Mit den zogete er ze velde./
RvEWh 6716 gevangen dan,/ Der brach dem andern grosse habe/ Mit ritherlichen siten abe:/ Des sach man alda vil ergan./ Der turnai begunde
RvEWh 6755 sper verswenden/ Und die trunzen senden/ Gen lúften durch den site/ Das er gieret si doch mitte./ A%/y, Wilhelm, hoh geburt,/
RvEWh 6805 Gen siner herberge wider hin./ Er rait mit so schonen siten,/ Swa kúnige oder fúrsten ritten,/ Das der nieman dekaine war/
RvEWh 6820 zúhte riche/ Sinen grůz in allen mitte/ Mit so lobelichem sitte/ Das nieman im kunde niht/ Verkeren, des dú warhait giht./
RvEWh 6955 Won Gillem der Franzo%/ys/ Und Dirrich der Schamponoys/ Mit geselleclichem sitten/ Nach urlob zů dem herren rittent./ Do fragt er si

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