Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
site stM. (721 Belege) Lexer BMZ Findeb.
cristenheit giceime, unde daz sie ê bigiengin nâch der heidine site, daz sie daz nû bigiengin in unsirs herrin êre unt | |
warn uns dar zů, wandeln an uns selben die b#;eosen site, die b#;eosen gewonhait, ilen, daz wir ze hulden chomen. dar | |
zů den get unser herre tæglich und sihet wie ir sit und ir werch getan sei, also da geschriben stet. da | |
riche./ uolgen wir nicht deme swarzen raben./ die muzen die site haben,/ da mane ich uch alle bi:/ nemit daz grůne | |
uile gerne;/ unde manet si uile uerre/ durch ire tugentliche site,/ daz si gute lůte umbe mich bite/ nach dirre zwiuellichen | |
wil in selbe bewaren./ sin hůtent zweinzich tusent man:/ der site ist so getan/ daz si sich nie(m)mir gescheident./ si habent | |
hêr;/ di zwelue uarent allez mit,/ daz ist lange ir sít:/ si habent alle ain můt;/ swer ir eineme icht getůt,/ | |
disen soumare./ la dirz nicht wesen sware,/ durch dine tugentliche site/ tů, helt, des ich dich bite:/ sprich du minen herren;/ | |
helde gůte,/ di den chaiser behůten./ idoch het er ain site,/ da warne wir di fursten mite:/ so si alle wolten | |
himele nie gesmidet wart/ nicht des im gelich ware./ sine site waren seltsane:/ in swelh ende man iz bot,/ da was | |
hinnin./ nu wil ich an dich gedingen:/ durch dine tugentliche site/ tů des ich dich bite:/ lich mir daz ce lehen/ | |
dín./ sam tů du, helt Turpin:/ ich erchenne wol dinen sít./ nu tůt ir also ich uch gebit:/ cheret di ruche | |
dem guten Durndarte/ gefrumte er manigen toten man./ des swertes site was so getan,/ swa erz hin slůc,/ daz iz durch | |
spiezen./ di gote musen in dem blůte hin fliezzen./ der site was unter guten knechten:/ si cunden wol uechten/ mit spiezen | |
liut/ also groz wunder tůt./ inoch hat er den selben sit:/ swer im mit truwen ist mit,/ wil er zu im | |
harte;/ uon dem guten Durndarte/ wil ich dich ain nuwen site leren./ dune girrest Karlen minen herren/ niemir in$/ sinem riche.’/ | |
man./ uil wol wir ir erbiten:/ wir erkanten wol dine site,/ ware wir entrunnen,/ daz wir niemir dine hulde gewunnen./ ia | |
so liep/ daz ich ir nieman so wol negan./ Karles site sint so getan:/ er sůchet selbe den tot/ e er | |
not uesten./ Argun unt Tirrich,/ uil wol erkenne ich/ ir tugentliche sit;/ der dritte bruder Gotefrit/ der fure minen uan./ Crist rainer | |
ir lovbit han./ des moz ich lange trorich stan./ were min siete so getan./ Daz ich sie gebe geheinen man./ so mochtich | |
sine loden./ dunkint mich harte irbolgen./ Die habent so notlicge site./ Da stet ein vnde tredet./ Der ge zeme wole inder helle/ | |
dem bescheidenheit;/ gnuogen machet er bereit/ mit triuwen tugende rîche site./ er teilet ouch genuogen mite/ gesunden lîp, vrœlîchen muot./ älliu | |
getihte./ ze latîne erz rihte/ durch got und durch alsolhe site,/ daz sich die liute bezzern mite./ des selben hân ouch | |
an den buochen lesen/ und reine küneges milte hân,/ ungevüege site lân,/ unzuht lâzen unde spot./ sîner meister gebot/ im sô | |
durch daz:/ die liute tragent grôzen haz,/ mit zorne vrevellîche site:/ dâ trüebent sie einander mite./ liebez kint, dâ von woltich/ | |
angeborniu tugent,/ die er truoc in süezer jugent,/ alsô zühteclîcher site,/ daz er sich sô liebte mite,/ daz man in wîte | |
gar verdirbet,/ daz er niht wan ein asche wirt./ der site nieman verbirt:/ swaz lebet, daz muoz ersterben./ ez muoz ouch | |
wart gekündet im hie mite./ daz was des selben küneges site./ nû hiez er sînem bruoder dô/ künden sînen zorn alsô,/ | |
dich niht bereit:/ daz tuot dîn michel tumpheit./ //Dînen tumplîchen site/ hân ich gerefset hie mite/ und ouch dîn grôz verkêren,/ | |
der rehten werke liehter schîn/ muoste gar verdorben sîn./ der site wuohs sô sêre/ nâch des tiuvels lêre,/ daz mit des | |
dîn gewant,/ dem solt dûz lâzen zehant./ gip mit zühteclîchem site/ swes dich der nôthafte bite./ swes dû beswærde woldest hân,/ | |
stat/ grôz und guotes rîche,/ dâ man vil wunderlîche/ vremeder site manigen tac/ vil gewonlîche phlac./ iemer aller jærgelich/ vlizzen des | |
leide wesen/ und des tôdes ungenesen./ diz was der burgære site,/ dâ lônden sie ir künegen mite,/ nieman sie des erliezen./ | |
beschert,/ des sich niemer lîp erwert?/ got hât nâch gotlîchem site/ daz grœste mir geteilet mite,/ der rehte nôtdürftigen teil,/ daz | |
was im gâch:/ swar sie giengen, ez gie nâch./ des sites wurden dô gewar/ des herren amptliute gar/ und sîne knehte. | |
ze rehtem heiltuome/ nâch kristenlîchem ruome/ und nâch der kristenliute site/ ir alter wîhen dâ mite./ //Dô der vürste sie gesach,/ | |
vil minneclîche er in enphie./ nû phlac der vater solher site/ (dâ zeiget er die liebe mite,/ der er Jôsaphâte jach),/ | |
Jôsaphâte jach),/ er kuste in, swenn er in sach:/ disen site liez er dô./ zornic, als er wære unvrô,/ bliht er | |
vür gotes kraft/ minnest menschen geschaft,/ daz ist ein schamelîcher site:/ dâ bejagestû niht mite/ wan der sêle wernde nôt,/ den | |
dû bekumberst dich dâ mite,/ daz dû die vil wîsen site/ der Kaldêjen velschen wilt?/ der meisterschaft uns gar bevilt/ und | |
wahsen unde ouch swînen:/ der beider art daz ist sîn site./ hie sult ir merken, daz im mite/ wont deheiner helfe | |
ir saget von im, daz in besnite/ nâch eines kappen site/ Jupiter ân alle wer/ und daz er wurfe in daz | |
zîl./ kocher, bogen unde phîl/ truoc er nâch der jeger site,/ dâ nerter sich vil ofte mite./ dar zuo kunder seitespil,/ | |
vinden/ der wilden walttiere,/ diu gevie si schiere./ dirre unwîplîche site/ wonte ir unwîplîche mite./ durch den unwîplîchen prîs/ hât iuwer | |
unmuoze genas,/ dem wart sîn phluoc ein got erkant./ der site wuohs über al daz lant:/ durch des tiuvels gebot/ erkurn | |
sinnen was unkunst gewegen;/ die brâhten daz liut an die site,/ daz ez verworhte sich hie mite/ und ez die kranken | |
ich von dir gesprochen hân,/ daz tet ich durch alsolhe site,/ daz ich verspræche dich dâ mite:/ hie bî wizzest mînen | |
ir lîbe minneclich./ sie begunden vlîzen sich/ mit im heinlîcher site,/ dâ sie bekêren wolten mite/ den reinen gotes degen guot/ | |
hie:/ die gote wol behageten ie/ durch ir kiusche reine site,/ den wil got hie lônen mite,/ biz daz er in | |
blûc./ der êrste was genant Serûc,/ der apgote gedâhte./ den site er ûzbrâhte/ und gap von êrst den urhap,/ daz man | |
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