Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

site stM. (721 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 3620 und gie den noten sō rehte mite/ nāch rehte meisterlīchem site,/ daz es den harpfęr wunder nam;/ und alse ez ie
Tr 4048 rede diu was vil wol besniten./ man sahen mit hźrlīchen siten/ vor aller der hźrschefte stān:/ er hęte ouch ź alsam
Tr 4631 sint und iemer müezen sīn!/ si koment den man mit siten an,/ si tuont sich nāhen zuo dem man/ und liebent
Tr 4939 bestān,/ durch sīne hende lieze gān/ schōne und nāch meisterlīchem site;/ wie erm entwürfe unde snite,/ den kuonheit nie bevilte,/ den
Tr 5005 gelāze/ gezieret ūz der māze./ er hętes alle an schœnen siten/ unde an tugenden übersniten./ und iedoch an der węte,/ die
Tr 5213 dem lande,/ diu gab er ūf Tristande/ nāch vil getriuwelīchem site/ und ouch diu sīnen dā mite,/ diu in wāren an
Tr 7530 dazn was niht dermite./ sōn ist ez ouch niht spiles site,/ daz manz dekeine wīle tuo,/ daz herze daz enstź darzuo;/
Tr 8005 unmüezekeit,/ die heizen wir morāliteit./ diu kunst diu lźret schœne site:/ dā solten alle vrouwen mite/ in ir jugent unmüezic wesen./
Tr 8043 und allez daz ir was bekant/ höfschlīcher liste und schœner site,/ dā kürzetes ime die stunde mite/ und mit im manegem
Tr 8136 von Tristandes lźre/ gebezzeret sźre./ si was suoze gemuot,/ ir site und ir gebęrde guot;/ si kunde schœniu hantspil,/ schœner behendekeite
Tr 8323 der hźrren vil betrüeben/ an ir muote und an ir siten,/ daz sin der źren beniten/ unde der werdekeite,/ die der
Tr 8792 des selben wolte ich gerne biten,/ daz man mit guotlīchen siten/ und sō mīn wort vernęme,/ als ez dem lande zęme.’/
Tr 9798 ’hźrre, ich ger unde bite,/ daz ir dem lande küneges site/ niemer zebrechet an mir./ welt irs jehen, sō sprāchet ir/
Tr 9912 dirst ouch wol dar mite./ dū hāst die selben vrouwen site/ sźre an dīn seil gevazzet:/ dū minnest, daz dich hazzet;/
Tr 10006 daz diu schœne, guote/ sīne geschepfede sō rīch/ und sīne site sō hźrlīch/ sunder bespehete unde besach./ ir herze tougenlīche sprach:/
Tr 10170 tohter, waz tiutes dū hie mite?/ sint diz schœne vrouwen site?/ hāstū dīnen sin verlorn?/ weder ist diz schimpf oder zorn?/
Tr 12292 unwerde,/ si slīchet under hūsen biten/ und treit von lasterlīchen siten/ gemanicvaltet einen sac,/ in dems ir diube und ir bejac/
Tr 12639 iesch ouch der künec den wīn:/ dā volget er dem site mite,/ wan ez was in den zīten site,/ daz man
Tr 12640 er dem site mite,/ wan ez was in den zīten site,/ daz man des ellīche pflac,/ swer sō bī einer megede
Tr 12647 und lie si trinken beide/ samet āne underscheide./ der selbe site ergieng ouch dā:/ //Tristan sīn neve der brāhte iesā/ beidiu
Tr 12657 nimź:/ //Brangęne warf in in den sź./ //Nu si dem site gegiengen mite,/ beidiu getrunken nāch dem site,/ diu junge künigīn
Tr 12658 //Nu si dem site gegiengen mite,/ beidiu getrunken nāch dem site,/ diu junge künigīn Īsōt/ diu leite sich mit maneger nōt,/
Tr 13039 nie rehte liep gewan;/ wan diz daz ist der minnen site,/ hie enzündet si gelieben mite,/ hie mite sō viuret si
Tr 13115 der kam schōne gecleit/ mit ritterlīcher schōnheit/ und mit hźrlīchen siten/ al eine ūf Markes hof geriten/ āne schilt und āne
Tr 13476 ein/ und wāren gerne ein ander mite./ //Ouch was des truhsęzen site,/ wan Tristan schœner męre phlac,/ daz erm ie nahtes sō
Tr 13767 ouch beide./ dem gebeidetem leide/ dem gienger rehte nāch dem site/ und nāch dem billīche mite;/ wan alse er an Īsolde/
Tr 13829 zehant enist ir dinges niht./ ouch hāt diu liebe einen site,/ dā si sich allermeiste mite/ verwirret und verworren hāt:/ swā
Tr 13843 si dar an/ ervinden unde gehaben kan./ dem selben sinnelōsen site/ dem gieng ouch Marke vaste mite:/ er wante spāte unde
Tr 13965 er mich allez streichende,/ listende unde smeichende/ in einem velschlīchem site/ und węnet allez dā mite/ erwerben mīne vriuntschaft./ nu hāt
Tr 14959 tage;/ triure und üppeclīchiu clage/ deist mīn und aller vrouwen site;/ hie reine wir diu herze mite/ und liutern diu ougen./
Tr 15089 bevangen:/ uns gānt zwźn eiterslangen/ in tūben bilde, in süezem site/ smeichende alle stunde mite:/ vor den habet iuwer sinne,/ sęligiu
Tr 17215 gezam:/ sweder ir die harphen genam,/ sō was des anderen site,/ daz ez diu notelīn dermite/ suoze unde senelīche sanc./ ouch
Tr 17883 sźre,/ daz si sich niemer mźre/ sō verrihtet an ir site,/ irn hafte iemer eteswaz mite/ des, daz der hagen hāt
Tr 17922 man leschet minne wol dermite./ huote ist ein übel minnen site:/ si quicket schedelīchen zorn;/ daz wīp ist gar dermite verlorn./
Tr 18012 dā besetze ir sinne mite,/ dā ziere mite līp unde site:/ māze diu hźre/ diu hźret līp und źre./ //Ezn ist
Tr 19267 durch Īsōte minne,/ sīnes herzen küniginne,/ daz er gebęrde unde site/ sō gar verwandelte dermite,/ daz er an iegelīcher stete/ niht
Tr 19320 inneclīchen an/ und ersūfte si danne mite./ nāch vil geselleclīchem site/ truoc si daz trūren mit im ie,/ des si doch
TrSilv 102 manic kindelin"./ do sprach der kivninc constantin:/ "romere wilen des sietes phlagen,/ in swilch lant wir quamen,/ daz sich widir vns
UvZLanz 52 niht die lenge:/ er gewinnet dicke widerslac./ diz was sīn site, des er pflac,/ wan er des lībes was ein degen,/
UvZLanz 133 swer die sīne verkōs./ er was ze grimme an sīnen siten,/ dā von wāren im entriten/ die ritter alle gemeine./ er
UvZLanz 638 siu wol bekande,/ daʒ si behendeclīche riten/ und nāch turneischen siten/ wol kunden pungieren./ die bat siu buhurdieren,/ dō si zesamene
UvZLanz 723 man uns allen rāt,/ wan daʒ der wirt hāt sölhe site,/ er vert dem man übele mite,/ missetuot er iender, daʒ
UvZLanz 855 daʒ grōʒiu lieht dā brunnen./ siu wolte gerne kunnen,/ waʒ sites die herren pflęgen/ und wi bescheidenlīch si lęgen,/ wan siu
UvZLanz 961 untriuwe ūf in bezalte/ in kampfes wīs: daʒ was sīn site./ ‘vrowe, tuont des ich iuch bite./ sīt ich iwer rede
UvZLanz 1259 ritter kan./ Orphilet der küene man,/ dō der ersach sīne site,/ daʒ er in fuor sō sanfte mite/ und er doch
UvZLanz 1321 daʒ er guoten willen truoc./ lobennes tātens im genuoc/ von siten und von manheit./ ze Karidōl wart ouch geseit,/ daʒ Orphilet
UvZLanz 1340 im vert vil sęlekheite mite./ sō ist daʒ ein hübscher site,/ er enweiʒ niht waʒ trūren ist./ bī im ist guot
UvZLanz 1393 nimmer genas,/ swie rīche oder swie edel er was./ dirr site was verborgen/ (daʒ kom im ze sorgen)/ dem stolzen wīgande,/
UvZLanz 1713 ir veter ūʒ bōt./ dō vrāgt er gar von dem site./ diu vrowe źrt in dermite,/ siu sprach ‘durch sīne ritterschaft/
UvZLanz 1746 muoʒ zehant in einen rinc,/ mit mīme vetern vehten,/ als sit ist guoten knehten./ ze ros und zalln gerechen./ ich wil

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