Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
site stM. (721 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und #;voch von laide./ Do die getrúwen baide/ Mit geselleclichem sitten/ Als bi an ander rittent/ Und der s#;euze grůz beschach,/ | |
Mit siner ritterlichen kraft./ Mit hohgemůter ritterschaft/ Kam mit herlichen sitten/ Des graven Widen sun geritten/ Von sante Gilien lande,/ Den | |
geschehen/ Das si an ander soltent sehen./ /Do mit herlichen siten/ Die herren warent hin geriten/ Von dem ellenthaftem man,/ Diu | |
wider striten/ Swa man in ie sach zů riten./ Mit schalleclichem siten/ Kam der degen zů geriten/ Da er nach ritters orden | |
jahent gar./ Mit zwainzic juncherren dar/ Kam do mit lobelichen sitten/ Ain vr#;vowe an den rinc geriten,/ Dú was mit wibes | |
in die stat/ Nach den werden vr#;vowen ritten/ Mit geselleclichem sitten./ Das loptent im die besten gar/ Und fůrent #;ealle mit | |
an$~ander hie/ Das si vollefůrten mitte/ Gar nach irm elichem sitte./ In den fúnfzehen tagen dar nach/ Do wart in von | |
Das wir ie, sit es wart naht,/ Hant mit laitlichen sitten/ Lait und jamer vil erlitten.’/ /Do die k#;eamer#;eare/ Verieschent disú | |
si das es im also er$~ge/ Das im mit flehlichem sitte/ Vro Amalie sprechen bitte/ Von munde ze munde./ Das hail | |
wiben,/ Tugenthaften mannen,/ Der herze gar verbannen/ Valsch und valsche sitte hat/ Und der můt ze tugende stat, –/ Die wissen | |
clag./ Lange hin nach mittem tag/ Het er mit trureclichen sitten/ Aht mil geritten/ Und wart siner wunden niht,/ Sin smerze | |
strasse komen/ Zůz$~im, mit im dar geritten/ Swigende mit disen sitten;/ Michel wunder si des nam./ Do mit dem ritter kam/ | |
also,/ Do kamen uf den h#;vof geritten/ Gar mit rilichem sitten/ Botten, die hate in das lant/ Von Tenemarke dar gesant/ | |
me gesait./ Nu pflac ir wiplich kinthait/ Mit vr#;eoden wiplicher sitte/ Die den vr#;vowen wonont mitte,/ Ich maine die niugerne:/ Swenne | |
was rot als$~am an blůt,/ Dar us wart mit richen sitten/ Ain túre wappen$~rok gesnitten,/ Ain deke, ain banier riche;/ Im | |
der unverzagte/ Mit swigen da bejagte;/ Das machtont sine werden sitte/ Die sinen zúhten wontont mitte,/ Und diu vil grosse salekait/ | |
kemenaten./ Do haten sich beraten/ Die vr#;vowan das mit s#;euzen sitten/ Vro Duzabel in solte biten/ Das er durch ir willen | |
t#;eate/ Swes in diu gůte b#;eate./ Er wincte mit zúhteclichen sitten/ Der rainen wes si wolte bitten./ Si sprach ,herre selic | |
fr#;eode merte,/ Gen Galvern er kerte;/ Do kam mit fr#;eolichem sitten/ Gen im uf die vart geriten/ Der werde grave Morant/ | |
Alan/ Alder ieman laides hat getan./ Nu lat mit g#;eutlichen sitten/ Im enbieten und in bitten/ Das er mit fride ze | |
m#;eare sait,/ Die %/ysel w#;euste gelait./ /Nu kam mit ritterlichen sitten/ Der grave zů dem her geritten;/ Da wart er wol | |
Wan si im mohten volgen mitte,/ So prislich warent sin sitte./ //Sit es nu komen ist daran/ Alhie das wir den | |
ist zit das wir sinen pin,/ Den er mit kumberlichen sitten/ Mærishalp lange hat erliten,/ Mit etlichen sachen/ Ain tail im | |
Das ir von im so wol gelanc/ Mit so s#;ealeclichen sitten./ Do das her was zerritten/ Und sich die ritterschaft zerlie,/ | |
sit,/ Er ratet, hilfet und git/ Iu nach s#;eolhem kúnges sitte/ Das ir gebessert iuch da mitte./ An den kerent! das | |
wile das diu vr#;vowe da/ Belab, si pflac so werder sitte/ Das si sich wol liepte mitte./ /Noch was vro Amal%/ye,/ | |
degen wert/ In dem n#;eahsten jare vert/ Kam mit n#;eotlichen sitten/ In Amelotes schar geritten,/ Da er und Coradiz,/ Sin sweher, | |
Ain wenic raten und iuch bitten/ Das ir mit g#;eutlichen sitten/ Mich wernt des ich an iuch wil gern,/ Ir mugent | |
Alda bi ir tohter was/ Mit gastung und mit s#;euzen sitten./ Do kam uf den h#;vof geritten/ Fro Savin mit ir | |
sa/ Mit menger werden schar geritten/ Ze h#;vof nach h#;voflichen sitten,/ Und warent, als ich han vernomen,/ Der aventúre vr#;vowan komen/ | |
bůz!/ Wilhelm, ich wil dich bitten/ Das du mit sinneclichen sitten/ Stumben vůre brechest/ Und nach gewonhait sprechest,/ Sit ich dirs | |
nie enpfangen bas./ Do wart menic #;voge nas/ Von jamers sitten der alhie/ Mit vil s#;euzem grůz ergie,/ Ze$~mersten von den | |
er durch ir willen lait/ Kumbericher arebait,/ Mit wie g#;eutlichen sitten/ Er die durch sie hate erlitten,/ Sit ime diu s#;ealde | |
mit vr#;eoden bas/ In herzeliebe sunder has./ /Wie mit fr#;eoderichem sitten/ Uf dem ringe wart geritten/ Von den helden fieren,/ Wie | |
ander laite nahen,/ Ir frúntlich umbevahen/ Und ir vil zartelichen sitte,/ Die in baiden wontent mitte,/ Diu gelieben lerte/ Die kunst | |
Der swere die du hast erlitten/ Von im in kumberlichem sitten./ Wil er nach únsers herzen gir/ Der ain tail benemen | |
Die kúnschen, hohgemůten,/ Die wisen und die claren,/ Wan ir sitte waren/ In alle$~wis gar wunscheclich./ Dis grosse hail begunde sich/ | |
w#;eare vro,/ Und das er ze Norwege bitte/ Ane urdruzeliche sitte,/ Unz das er dar ze$~lande/ Botten nach im sande,/ Das | |
in und sprach/ ,Wilhelm, ich wil dich bitten/ Mit getrúwelichen sitten/ Das du alhie vergebest mir,/ Ob ich habe ze$~laide dir/ | |
werden ritterschaft./ Da was riches schalles kraft/ Gar mit vr#;eolichen sitten,/ Do sazen si uf und ritten/ Ze Lunders gen der | |
mag er gern han erlitten:/ An diner sch#;eone, an dinen sitten/ Sint mir al$~diu m#;eare/ Worden vil geware/ Dú mir von | |
herren nament alle/ Dannan urlup und ritten/ Gar mit ritterlichem sitten./ Der riche kúnic von Engellant/ Bat Jofriden von Brabant/ Das | |
gestiez,/ Gen in kam aldar geritten/ Diu ritterschaft mit werden sitten,/ Und enphiengen wirdecliche/ Den jungen fúrsten riche/ Mit lobelichem prise./ | |
wert./ Dar nach wart an in gegert/ Urlobes mit gemainen sitten,/ Das namen die geste und ritten./ /Do si gar geschiden | |
siner tohter man,/ Und Jofrit mit im rittent/ In geselleclichem sitten/ Unz an das mer. do stiez er an,/ Mit ir | |
Wie menge not er hat erlitten/ Nach dir mit angestlichen sitten./ Des la in geniessen nu/ Mit den trúwen das du/ | |
des ich dich bitten wil!’/ Das lobt er mit getrúwen sitten/ Er sprach ,so wil ich dich bitten,/ Ich han ain | |
ze g#;eute./ Er pflac in sinem můte/ #;vOch also lobelicher sitte/ Da er was gepriset mitte./ Er was mit s#;ealiclicher kraft/ | |
man gewunne ime aber ander./ //Dô daz kint nâh rîterlîchen site/ wol gewêfent was und geriten,/ dô was er ein scône | |
gân/ und wesen ze mîner wirtscaf./ dîn hêre des selben sitis plach:/ alsô dicke sô ih sande/ zô sîneme lande,/ sô | |
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