Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

site stM. (721 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

UvZLanz 1765 durch got und durch dīn źre/ und durch dīn adelīche site/ geźre mich des ich dich bite:/ hilf mir umb ein
UvZLanz 2326 des si ungern āne rite./ hie vor was ein ellich site,/ daʒ eʒ dem manne niht was leit,/ swā ein vrowe
UvZLanz 3840 herre./ ‘weder nāch noch verre/ mac im nieman widerstān./ sīn site ist alsō getān,/ swaʒ er bejaget mit ritterschaft,/ des ist
UvZLanz 3868 ervarn,/ ź er ūʒ der zelle rite,/ von der āventiure site,/ wan es wundert in harte./ dō sprach der źwarte/ ‘ich
UvZLanz 3941 walde./ ich enweiʒ ob ich iu zalde,/ wie des waldes site was./ er was grüene als ein gras/ beidiu winter unde
UvZLanz 3953 swer eʒ hœre, der lobeʒ,/ wan eʒ was ein spęher site./ man buozte ouch den liuten mite/ aller sühte$/ gelich,/ swer
UvZLanz 4076 und mahten schapellīn dā mite./ hie von huop sich der site,/ daʒ es guote liute niht enlānt,/ si entuon eʒ swā
UvZLanz 4232 sprach,/ dā was ir wundersanfte mite./ si marcte līp unde site/ und satzt in in ir herzen schrīn./ waʒ solte seltsęner
UvZLanz 4596 doch si daʒ niht vermite,/ siu weinde nāch der wībe site./ diu minne was ir alleʒ bī./ si jehent, daʒ niht
UvZLanz 5445 gras./ ein künegīn ūf der burc was,/ diu hāt den site ūf geleit/ durch eine fremede spācheit,/ ir gehügede zeiner stiure./
UvZLanz 6011 ich iu daʒ sagen wil,/ eʒ ist noch maneger vrouwen site,/ diu węnet tiuren sich dā mite./ nein, siu swechet sich
UvZLanz 6197 si źrte durch ir āmīs./ //Der mantel het noch einen site,/ swer in truoc, daʒ er vermite/ jāmer unde senedeʒ clagen./
UvZLanz 6271 gevilde,/ daʒ gezelt und ouch die schilde,/ und wie der site węre./ dō kōmen schiere męre/ alhin ūf die veste,/ dā
UvZLanz 6332 stuonden im des wunsches bī./ ich węn eʒ noch ein site sī,/ daʒ man den wirten nāch giht./ si erkanten aber
UvZLanz 6419 si begunden wünschen unde gern/ sīns lībes und ouch sīner site./ si jāhen daʒ er wol rite/ unde sō daʒ nieman
UvZLanz 6853 der reise wāren./ wer kunde des gevāren/ durch sīne wolflīche site,/ der dā trūren vermite?/ dō wart von jāmer ein schal,/
UvZLanz 6876 stunden/ kom zuo dem gesęʒe geriten/ ein helt mit zornigen siten,/ der driu tūsent ritter brāhte./ getriuwelīchen er gedāhte,/ daʒ er
UvZLanz 7066 daʒ si der stunde hānt erbiten./ idoch von disen vremden siten/ sō wirt daʒ waʒʒer alsō heiʒ,/ daʒ dā von tiergelich
UvZLanz 7754 mändeltrehenen wurden naz/ der schœnen vrowen ougen schīn./ der selbe site muoʒ imer sīn,/ daʒ von liebe und ouch von leide/
UvZLanz 8014 ungewinne./ siu unwirdet sich dermite,/ wan daʒ ist des landes site,/ eʒ enwirt ir nimer jār vertragen./ nu węr ze lanc,
UvZLanz 8677 miltekeit./ swā man noch guotiu męre seit/ von deheim tugentlīchen site,/ daʒ man sich beʒʒer dā mite,/ daʒ was ie der
UvZLanz 8685 sīn frümikheit/ mit ringender arbeit./ eʒ ist ouch maneger vrowen site,/ daʒ siu imer gerne kumber lite/ durch daʒ siu lobes
UvZLanz 8910 mit in kęmen geriten./ man pflac hie vor bī alten siten,/ daʒ die herren gerne sāhen/ die liut und daʒ si
UvZLanz 8990 al$/ den tac samen riten/ mit zühten und mit sölhen siten,/ der guote liute sich niht schament./ er fuogte in allen
UvZLanz 9033 ūf maneger plāne./ si riten von Britāne/ frœlīchen mit sölhen siten,/ daʒ nie liute ūʒ geriten,/ der noch diu welt möhte/
UvZLanz 9161 ir vrouwen./ nu sint si gein ir geriten./ mit vrowelīchen siten/ enpfiengen si die künigīn./ der ritter muos ouch vil sīn,/
UvZLanz 9206 Lanzelete./ //Nu enpfienc ze Dōdōne/ Lanzelet die krōne/ nāch küniclīchem site./ ich węne ouch Iblis niht vermite/ siu wurde gekrœnet mit
UvZLanz 9258 her Lanzelet/ michel źre und alleʒ guot./ daʒ was sīn site und ouch sīn muot,/ daʒ er nimer des vergaʒ,/ er
VAlex 365 gewunne im aber ander./ //Unt alsō daz chint nāch dem site/ was wol gewāfen unt geriten,/ dō was er ein scōner
VAlex 974 driu getailet./ si wurfen fūr unde witi,/ daz was Alexanders site:/ daz er chriechisc fūr chunde wurchen/ unde liez iz niemen
VEzzo 186 er verdolte, daz si in besniten;/ duo begieng er ebreiscen site,/ duo wart er circumcisus,/ duo nanten si in Jesus./ mit
VEzzo 235 also suoze ist sin gebot:/ er lert uns diemuot unte site,/ triwe unte warheit dir mite,/ daz wir uns mit triwen
VMos 30, 17 daz er uile gerne lite. ſvaz under den iuden ware ſite. er ne wolte niht uirmiden. er li ſich beſniden. $t
Volmar 164 er in rüeret dā mite./ ouch ist ez des steines site/ daz er sich wandelt ze aller vrist/ als daz weter
VRechte 48 daz im selbem haben/ und wilz deheinem anderen geben./ der site der sint dri,/ da ist rehtes niht bi./ dar an
VRechte 517 mit sinnen./ //Ez ist reht daz der leige/ den selben sit aige,/ so im der briestir vor sage,/ daz er im
Wh 8,17 vreude urbor ź was bereit./ diu wart mit rehten jāmers siten/ also getret und überriten:/ von gelücke si daz nāmen,/ hānt
Wh 14,14 trouc,/ die durh Willelm nu striten/ und die mit manlīchen siten/ kōmen. lāt ir nennen mźr./ ist werdekeit von prīse hźr/
Wh 16,12 banier gāben schīn/ von tiuren vremdeclīchen sniten/ nāch der gāmāne siten./ der schein dā sölh wunder,/ an wahs en$/ kan besunder/ mit
Wh 22, 3 heiden schar:/ zegegen, wider, her und dar/ wart mit manlīchen siten/ Halzebiers her durhriten,/ des küenen und des starken./ man möhte
Wh 30,14 in ir dienste wāren geriten./ ouch dienden si mit zühte siten/ ir veteren und leisten sīn gebot./ er lac ouch in
Wh 33,12 war/ sīn, swenne er nāch prīse strite./ im erzeigeten dienstlīchen site/ vier künege und rīterlīch gelāz,/ Bohereiz und Corsāz,/ Talimōn und
Wh 52, 8 muoder/ mit swerten alze wīt gesniten,/ und doch mit manlīchen siten/ und ouch unverzagetlīche./ die helde ellens rīche/ gāben sus ir herren
Wh 73,28 in verlōs,/ wie sprach sīn eppitafīum,/ daz was ze jāmers siten vrum;/ wie was gehźrt sīn sarkes stat,/ alsō der bāruc
Wh 83, 7 wār ich noch an wīben weiz/ swelh rīter het alsölhen site/ der Tesereiz wonte mite,/ daz der möht ir minne hān./
Wh 84,22 ein gereite/ daz ūf dem wunden horse lac;/ und eines sites des er pflac,/ daz er ein klein belzelīn/ (daz selbe
Wh 92, 8 hān ich denne ze lange gebiten,/ ich kan mit vorhtlīchen siten/ umb iuwer hulde werben/ (daz enlāz ich niht verderben)/ mit
Wh 122,18 daz niht versmāhen,/ sine mane den künec umbe mich:/ den site hiez ich swesterlīch./ sol mīner māge dar iht komen,/ die
Wh 127,18 daz harnasch wonte mite./ si jāhen, ez węre ein vremder site/ daz er wāpen solde tragen,/ sine hōrten denne al źrste
Wh 129,14 rīches hof sus ist geriten.’/ ein wolf mit alsō kiuschen siten/ in die schāfes stīge siht/ (des mir diu āventiure giht),/

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