Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
site stM. (721 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lande,/ in gebirge oder in walde/ odir iergen in gotelich%-e siete,/ der gewunnen sie so uiele/ in daz munstir ane zale/ | |
bruderen gesagete/ vn̄ her sich gote schuldic gab./ die selbe site der her phlac,/ dar ane wart her uunden/ an sinen | |
widir goti gerni./ er hiz di alliri wirsistin man/ sinin siti lernin,/ daz si warin nidic/ undi niminni gnadich,/ noch uzzir | |
un iſt uile ſcone. un iſt demo drachen fient. Teſ ſito iſt ſo gelegin ſo ez ſat iſt miſſeliheſ ſo legit | |
un̄ tíere/ Warín beide íngesnítín./ Als manlich truoch nach sínín sítín/ Vaste an ein andír,/ Kolibas un̄ alexandír/ Mít allín den die | |
uz gevazt,/ Von richin rockin wol gesnitin,/ Nach den franzzischin sitin/ Vil ebin an sich gescurzt/ Und zuo der erdin gekurzt/ | |
erdin gekurzt/ (Ir arme subire virnat,/ So die werlt noch site hat)/ Mit guotin gurtlin langin,/ Beslagin mit goltspangin,/ Mit turin | |
sconin/ Iungin vrouwin inne/ Zerin der gottinne;/ Dit warin heidinssche site./ Hie wart gekondierit mite/ Athis un̄ gayte/ So nie vor | |
selbín gemerkís/ Was eín roc ír gesnítín/ Nach den franzzoíschín sítín/ Wedír zů lanc noch zů kurt;/ Da hete sie sich | |
uaste gebarbierit/ UvoR d#;vogin vnd vůrz antlitz:/ Nach den aldin sitín spitz,/ Als sie phlâgin bi den tagín./ waz soldich me | |
chint wart besniten, $s alse iz was do bi den siten,/ an den selben stunden $s sin zunge wart enbunden./ do | |
sô er slæphet, sô soltû in vrâgen, ob ez sîn sit sî daz er mit offem munde slâffe; ist ez sîn | |
und ir varb sint zaichen der guoten und der pœsen siten in des menschen sêl. alsô schreibent uns die maister in | |
welhes menschen varb grüen ist oder swarz, der ist pœser site. //VON DEN AUGEN. /Welher mensch grôz augen hât, der ist | |
A anhebent, und dar nâch an ainem B, als unser sit vor gewesen ist. //VON DEM AUZGÄNGEL. /Abides ist ain merwunder, | |
ez læzt sich ziehen mit arbait und mit des smids siten. man mag ez nümmer sô schôn gesaubern, ez werd gar | |
salt mines gutes biten/ – des is hir zu lande site –/ So heiz ich dir waz geben./ unde hebe dich | |
lüge/ unde ze œdekheite züge,/ (ir ist genuoc in den siten,/ man möhte sies lîhte erbiten,/ doch sies niht geniezen)/ mich | |
ein wârez mære./ ez heten Rômære/ bî den zîten einen site,/ (swer mich des wider strite,/ der tæte mir unrehte./ ez ist | |
der tæte mir unrehte./ ez ist manec geslehte,/ daz dem site fluochet noch:/ lützel ez sie vervæhet doch)/ als ein man | |
tuot,/ (etlîchem vert sie rehte mite)/ sô was der Rômære site,/ als im des guotes zeran,/ het er kint, diu verkoufter | |
füere im harte rehte mite./ ez was ie der bœsen site,/ daz sie den guoten übel sprâchen/ und enwesten, wazs an | |
rote,/ daz erwerbent sie dâ mite./ daz ist ein ungenæmer site:/ daz im got gebe leit!/ /Eraclîus frœlîchen reit/ gên des | |
deheine,/ diu dâ sêre wider strite./ genuoge liute hânt den site,/ daz sie vil lobent und schône lebent,/ sô sie ze | |
wan er vervie dâ lützel mite./ ez ist maneges herren site,/ dêr entuot noch enlât/ durch deheines mannes rât,/ wan durch | |
schouwen/ von magden und von frouwen./ noch heten Rômære einen site,/ die hôchzît êrten sie dâ mite:/ swenne der keiser Fôcas/ | |
ir ûz der mâze wol./ mit einem borten nâch dem site,/ dâ het sie sich gegurtet mite,/ der was ze breit | |
$s spulget sîn wîb mahilen./ /Ouch hât der chunig ze site $s daz pischtuom mahilen dar mite/ swelehen phaffen $s er | |
laus tibi domine./ //Adam sîn wîb erchande $s sô noch site ist in demo lande./ er hête mit ir minne $s | |
sô vlîzziclîche hête vor ougen,/ dô lêrte er in die site $s daz er sich an sîner scante besnite,/ unde swaz | |
die alle sich same besniten, $s allez unreht vermiten./ der site ist hiute $s under judiskem liute,/ unde ist ire geloube | |
wiu er in betrogen hête?/ /Laban sprach daz dâ nieht site wâre $s daz man die jungeren ê gâbe./ ‘nû bîte | |
verstâle/ sîne hûsgote $s – die dô mannechlich hête in site –?/ /Jacob antwurt ime dô $s durnahtere worto:/ /‘Deich ze | |
gelîch werden,/ daz si sich bisniten $s unt begîngen judiske site./ /Ob in daz niene geviele $s si liezzen si haben | |
in lebeten,/ ub die man sich besniten $s nâh hebreiskeme site/ forne an der scante; $s si bûweten gern in ire | |
elliu diu und er tete $s sô hête er guote site./ got gab im fransspuot $s in elliu diu und er | |
daz er ime doch tete, $s sô ie was sîn site,/ daz er in besuohte, $s ub er an ime ieht | |
niehtes spulgtin $s newâr ire fihi haltin,/ sprâchen gerne ze site hâten $s daz ire forderen tâten,/ bâten si muosen bistên | |
meile,/ unt al daz tête $s daz unter juden was site,/ duo hêt er in deme wîne $s giwaskin wât sîne./ | |
[an ime be]kand[e],/ daz er zu rechte hovi[sc]h were./ sinen site [vil lobeb]ere/ solder in ane bringen:/ den schaft schiezen unde | |
vor liebe weinen./ da můste sie bescheinen/ die guten wipliche site,/ wan alle tůgent die ist da mite./ von den guten | |
wan alle tůgent die ist da mite./ von den guten sieten wil ich u sagen:/ nichein bose wip mach sie gehaben/ | |
Der im zv bote1n wol gezam,/ Gespreche vn2de mit gute1n siten,/ Vnd gap im siben knappen./ Er sprach balde vn2de gerade:/ | |
die benke/ Vn2de hiz den herren schenke1n/ Nach sines landes sitte/ Vnd troste sie vn2de fragete da/mitte,/ Waz ir gewerp were,/ | |
ir zv der andern gift mite/ Sine gelezze vn2de sine site;/ Zv dem dritten sine witze,/ Zv dem vierde1n sin antlitze,/ | |
wil den kvnic lazze1n biten,/ Daz er gu1nne vn2de mit site1n/ Mine swester heizze wider geben./ Ich wil immer mer leben/ | |
Do enpfinc ma1n i1n nach der gewo1nheit,/ Als des landes site was./ Do dranc er vf daz palas/ Vn2de ginc vur | |
bram./ So en=konde sine1n willen/ Niema1n gestillen./ Patroclus hette gute site,/ Kvne vn2de fro da=mite,/ Wol bekant vn2de ernsthaft,/ Er hette | |
en=hat./ Sin tugen was vndersnite1n/ Mit gute1n tuge1nde1n, mit gute1n site1n;/ Vn2de da mitte1n inne/ List vn2de sinne,/ Vnd dar vber | |
er im nahte,/ Do bet er vn2de las,/ Als do site was./ In einer kvrzen stunde/ Der got spreche1n begunde:/ "Ich | |
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