Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sin stM. (1349 Belege) Lexer BMZ  

KLD:UvL 44: 7, 2 geben./ //Ich hân von der guoten/ lîp, guot, êre gernden sin./ der vil wol gemuoten/ ritter ich mit triuwen bin./ swaz
KLD:UvL 49: 1, 1 sint gar mîner hôhen fröiden hort./ //Ein man bedarf wol sinne,/ der eines werden wîbes hulde wil/ verdienen unde ir minne:/
KLD:UvL 54: 6, 5 hôhe tugende wæren bî./ in $s ir herzen kan mîn sin/ niht ervinden noch erspehen,/ wan des man ir muoz für
KLD:UvL 55: 3, 3 inne,/ kiusche, triuwe, stætikeit,/ dar zuo wol gemuotes werdes wîbes sinne./ an daz herze hât geleit/ got sô minneclîchen lîp,/ daz
KLD:UvL 58: 4, 2 wunden ende hânt./ //Alse ich salben wil diu ougen/ herze sinne und den lîp,/ sô gên ich al sunder lougen/ und
Konr 3 W1,154 ſim ivnger: wan er het im erl%/vhtet vnde erf%/vllet ſinen ſin vnde ſin herze mit ſim heiligen geiſte, mit dem geiſt
Konr 20,83 magencraft, diu enmag dehain ʒung furpringen, diu vbertrifet allen menſchlichen ſin; das man in ſihte, das iſt der ewige leip. Das
Konr 22,53 der vmb das gotes reich arbaitet, hat ſine $t fumf ſinne, der m#;euʒ dennoch elliu ſiniu werch chuſchlich vnd rainchlich behalten,
Konr 22,66 an der heiligen ſchrifte geſecʒet, wan ſi mit iren fumf ſinnen boſelich vnd vnrehte geparten. Was diu liehte vaʒ vnd das ole
KvHeimHinv 27 des bin ich wênic vollechomen./ swie chranc ich doch an sinnen sî,/ mir wonet ein gedinge bî/ daz got des armen
KvHeimHinv 40 geleiten/ mit rinnelînen durch diu lant,/ sô würde mîn chrancher sin bechant/ für jenes überigen sin,/ der reht als ein gerœtet
KvHeimHinv 41 lant,/ sô würde mîn chrancher sin bechant/ für jenes überigen sin,/ der reht als ein gerœtet zin/ mit dem lîbe ein
KvHeimHinv 68 hœrenne wâren,/ wie si die tiutschen tihten/ und ze solhem sinne rihten,/ daz si ein ieglîch man/ der doch der buoche
KvHeimHinv 460 giengen ze wehsel under in./ ze solher vreude ist mîn sin/ ze chranc, daz ich die rehte erbar;/ wan einez weiz
KvHeimHinv 634 doch daz mære,/ solde ich in rehte endecken/ und sînen sin errecken./ doch gelîchet er uns der vart/ daz wîlen Israhêl
KvHeimUrst 5 willen und mîn chraft,/ daz ich niht sô redehaft/ noch sinnes alsô wîse bin/ daz ich disen begin/ âne dich verenden
KvHeimUrst 33 valsch dar zuo./ des entrûwe ich mich nuo/ mit mînen sinnen niht bewarn;/ ez ist mir ê widervarn./ Umbe sô getânen
KvHeimUrst 726 daz hêten vernomen/ die gotes widerwinnen,/ si quâmen von ir sinnen/ in eine starche tobesuht./ si vergâzen êre und zuht./ Ich
KvHeimUrst 1083 ir ôren sint betoubet.’/ sus wurden si beroubet/ sælden unde sinne,/ der reinen gotes minne,/ dô si die wârheit sâhen/ und
KvHeimUrst 1687 dô man die schouwet unde las,/ dô wâren buochstap unde sin/ sô gar gelîch daz mê noch min/ wider einen puncten
KvMSph 5, 7 ich gepunden pin,/ Vermöcht so vil mein müt und mein sin./ $f:(1ra)$f. Maister Johans von Sacrobosco/ Hat getiht daz puch also./
KvMSph 47, 10 unser wonung. Du scholt auch pr#;eufen, daz nach etlicher maister sin der Morn lant, daz in latein Ethyopia haizzet, oder ein
KvMSph 48, 1 junkfrauen $t oder durch die andern himelzaichen. Aber diser maister sinne widerspricht die nat#;eurleich vernunft. Und w#;eurden die Morn geporne in
KvWHerzm 1 // Ich prüeve in mîme sinne/ daz lûterlîchiu minne/ der werlte ist worden wilde./ dar umb
KvWHerzm 118 gescheiden/ mohte werden under in./ er kêrte dar ûf sînen sin/ daz er mit der frouwen/ benamen wolte schouwen/ Jerusalem daz
KvWHerzm 195 gesaget dir’./ ‘gerne, frouwe’, sprach er zir/ ûz trüebes herzen sinne,/ ‘swaz ich daran gewinne,/ ich tuon mit willen swaz ir
KvWHerzm 199 sô gar an iuch versent/ herze muot und ouch den sin,/ daz ich iu von rehte bin/ eigenlichen undertân./ nu lânt
KvWHerzm 318 versniten/ nâch ir vil süezen minne./ si hât sô reine sinne/ und alsô ganze triuwe/ daz ir mîn jâmer niuwe/ lît
KvWHerzm 572 geswachet./ als ist ez umb die minne:/ gewünne si die sinne/ daz si noch tiurre würde,/ ez wære jâmers bürde/ nie
KvWHerzm 582 ich iu verjehen,/ von Wirzeburc ich Cuonrât./ swer alsô reine sinne hât/ daz er daz beste gerne tuot,/ der sol diz
KvWKlage 30, 8 hie leben durch den ungefuoc/ den er hât an dem sinne./ Ir habet stæte swaz iu sî/ von mir geteilet hiute:/
KvWLd 1,111 wart ein sper scharph unde blôz./ herre guoter,/ dîner muoter/ sinne, sunder lougen,/ wurden jâmers vil gewert;/ wan dîn marter/ dranc
KvWLd 2, 90 /Ir rîten,/ ir strîten/ wirt in gar unmære;/ ir sinne/ diu minne/ beroubet vil der swære;/ ir lîben/ an wîben/
KvWLd 5, 5 ist mangem herzen leit,/ daz dur minne lîdet nôt./ mannes sinne $s nâch der minne $s deste mê/ trûrent dâ der
KvWLd 6, 24 sô daz si ze keiner stunt/ trûren büeze $s mînem sinne:/ wande ir grüeze $s tuont mit ungewinne/ mich an wernder
KvWLd 7, 17 wilde/ sanges ein unbilde/ schellent überal./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/ minne-$sclichen tuot./ /Geblüemet schône stât der plân:/ dâvon wil ich
KvWLd 7, 43 der bernden boume zwî/ gruonet nâch gewinne,/ daz im sîne sinne/ machet vil gemeit./ liep nâch herzeliebe denket/ unde mîdet leiden
KvWLd 8, 21 wol,/ unde machet herzeliebe trûren swach./ wîbes minne $s stœret sinne,/ mit gewinne $s wil si fröude mêren./ minne diu mac
KvWLd 10, 32 danne $s wîbes minne?/ si kan mit gewinne/ wundes herzen sinne/ machen aller sorgen frî./ / Heide velt berg unde tal/
KvWLd 14, 14 wil er versêren/ sîn trût an êren $s unde an sinnen’./ /Von der stimme ein frouwe guot/ begonde jâmer unde trûren/
KvWLd 15, 43 mir hin!/ der tac ûf dringet $s unde bringet/ leiden sin, $s der mich an liebe wunt/ wil machen ûf des
KvWLd 16, 13 si gît/ wunne vil ân allen wanc:/ minne $s die sinne $s fröuwet, sô diu heide wît/ schône lît./ wîp nu
KvWLd 17, 39 êre meinen kan,/ wie sol der geminnen/ reinez wîp mit sinnen $s getriuwen?/ wizzent daz unertec man/ liep von grunde nie
KvWLd 20, 15 ir hulden/ mit vil dingen $s tugende vol./ /Swer mit sinne $s valsch kan üeben/ als ein dieplich $s nâchgebûr,/ der
KvWLd 25, 89 an geschaft/ in mange wîs gesundert:/ ouch wirt ir herzen sin gemundert/ dar ûf alle frist,/ daz er underscheiden ist./ dâvon
KvWLd 25,111 zuo der tugende zwecke:/ triffet er daz zil/ mit der sinne kugelspil,/ sô brichet sîner schande clobe./ nieman sol von êren/
KvWLd 27, 4 $s man üebet:/ sus hât mir diu minne $s die sinne $s betrüebet./ /Mich hânt sende wunden $s gebunden $s ze
KvWLd 28, 8 stunt./ ungewinne/ sint mir inne $s worden kunt./ küniginne,/ mîne sinne $s tuo gesunt!/ hôher fröuden funt/ sende in mînes herzen
KvWLd 30, 6 clagen./ er $s lêret $s ougen $s weinen $s trîben;/ sinnen $s wil $s er $s wünne $s selten $s borgen./
KvWLd 32, 6 unde einlich indriu geflohten/ bist dû: der stric hât allen sin werlichen übervohten;/ nie gedanke mohten/ gebrechen in die bünde sîn./

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