Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schîn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 120, 15 danaf d#;iu me din werdcheit is,/ als d#;ei krone me schins gewinnet,/ darin $’t v#;iur zwelef sterren brinnet./ //Wan willen
MarlbRh 120, 36 in diner kronen werdcheit sin./ danaf me schint diner eren schin./ ////An dir is sch#;eire der l#;iud ambacht vunden,/ d#;ei bit
MarlbRh 130, 37 zit drinken $’n n#;iuen win,/ den dir schenkt sines antlitzs schin,/ dat dich so sunderlich ane s#;eit/ an al underlaʒ al
MarlbRh 131, 2 zit./ //W#;ei s#;euʒlich hangs du an disem antlitze/ dat sinen schin ind sine hitze/ allernest g#;iuʒt ind allermeist/ in dinen lif
MarlbRh 131, 13 vam schinem antlitz dins Jhesu./ //We is it, de din schin sage/ in dem aller heilgen dage,/ dů du üver alle
MarlbRh 131, 23 van sinem schinem v#;iure!/ w#;ei schins du, dar eins #;eiwlichen schin/ der lutrer sunnen glich sal sin,/ d#;ei dan sal sivenveltlich
Mechth 1: 2, 5 selben den heligen gelich und enpfahet denne an sich gotlichen schin. So scheidet dú sele von dem lichamen mit aller ir
Mechth 1: 18, 3 tube an dinem wesende, o du sch#;eonú sunne an dinem schine, o du voller mane an dinem stande, ich mag mich
Mechth 2: 24, 48 gerne vellen. Der einer kam zů mir schone als ein schin von der sunnen, das ich solte wissen, das er ein
Mechth 3: 1, 137 úber bliben. Die k#;eore hant alle sunderliche lúhtenisse an irem schine und der himmel die sine. Dú lúhtenisse ist so seltzen
Mechth 4: 12, 87 von der sele und von dem libe gelich einem vinstern schine und vor ze got mit wisen sinnen und rief mit
Mechth 4: 27, 168 wie si úber komen s#;eollent. So enpfahent si denne irdenschen schin und m#;eussent denne t#;eotliche menschen sin. So essent si honig
Mechth 5: 1, 23 wunnenklich blikket, der hat also grosse kraft und also offenbaren schin vor allen, die in dem himelriche, in vegefúr und in
Mechth 5: 1, 27 liebin zů (77#’r) der minnenden vúrigen sele in dem selben schine. Das ist der edeln fúrsten weg zů der verweneten sele
Mechth 5: 1, 33 von Seraphin, wan si minnenfúrig sint; darumbe zúhet der edel schin harnider, das si von minnen blikkent wider. Die engel, die
Mechth 5: 1, 38 sinen gewalt von únsern fúnf sinnen. Aber der grosse fúrin schin, der alles lúhtende har nider gat us von der heligen
Mechth 5: 11, 18 heligen geistes volle geburt. Dis wirt an der stat wol schin, da er wirt ein grimmig bere und ein br#;eumende l#;eowe
Mechth 5: 23, 46 Das was also schier geschehen, als dú sunne gibet iren schin nach dem s#;eussen t#;vowe in minnenklicher růwe. Do Maria ir
Mechth 5: 31, 3 din lieht in der sele und wie vúrig ist din schin und wie unbegriflich ist din wunder und wie manigvalt ist
Mechth 5: 32, 13 und umbe was er clarer denne die sunne von dem schine der heligen, die da kament von der gottes wunne. Do
Mechth 5: 35, 48 gotlichen warheit in allen dingen allen den binamen, die geistlichen schin und geistlichen gewalt alleine dur dine liebi tragent. Ich bitte
Mechth 6: Reg. 63 himmel zerst#;eoren. Dú helle verwiset got XXXIX. Vom gegenblike gottes schin an únser vrowen und von ir gewalt XL. Bekorunge, die
Mechth 6: 9, 18 «Swenne man den minsten vunken blaset, er gibet hitze und schin in dem himmelvúre, da bi brinnende heiligen sinX. Gebet,
Mechth 6: 29, 33 «Gant von mir, ir vervlůhten, in das ewige fúr!» Der schin dis vúres das ist die lúhtende anschowunge des gotlichen antlútes
Mechth 6: 35, 5 Sante Marien geburt und ir leben. Die sunne hat iren schin getan, das ist, das got mensche wart, sine werk und
Mechth 6: 39, 1 gottes wille sol mich leiten. XXXIX. Von dem gegenblike gottes schines an únser vrowen und von ir gewalt O, o, o,
Mechth 6: 39, 5 strame ungescheiden mit voller vlůt in milter gabe mit clarem schine der himelschen eren. Mit unspreclicher grůsse r#;euret er ir herze,
Mechth 6: 39, 8 noch fúrbas und erfúllet alle diem#;eutigen minnenvas und git inen schin und ere vor den andren verre. In dem gegenblikke mag
Mechth 7: 1, 110 in dem lichamen gebildet menschen glich und hat den g#;eotlichen schin in ir und schinet dur den lichamen als das lúhtende
Mechth 7: 62, 82 glich eime guldin aren. Si was umbevangen mit eime himmelschen schine; si lúhtete und si lerete und si temperte alle dise
MF:Mor 1: 1, 6 liuhtet des nahtes wol lieht unde breit,/ sô daz sîn schîn al die welt umbevêt,/ Als ist mit güete umbevangen diu
MF:Mor 1: 4, 3 trüebiu wolken tuot liehte gevar,/ swenne in dem meien ir schîn ist sô klâr./ des wirde ich staeter vröide vil rîch,/
MF:Mor 3: 1, 5 iemer dem gelîche spehen,/ Als der m%/âne tuot, der sînen schîn/ von des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir
MF:Mor 3: 1, 6 Als der m%/âne tuot, der sînen schîn/ von des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir wol liehten ougen blicke/
MF:Mor 18: 1, 4 müeze sîn!/ wê der huote,/ diu der welte liehten schîn/ An ir hât benomen, daz man si niht wan selten
MF:Mor 22: 3, 6 einem vensterlîne/ unde siht mich an reht als der sunnen schîne./ sw%/anne ich sî danne gerne wolde schouwen,/ ach, sô gêt
MF:Mor 22: 4, 4 bote ir güete, die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/ Sach mich g%/üetl%\îch an mit ir spilnden ougen,/ lachen sî
MF:Mor 24: 1, 5 der ich iemer dienen sol./ Si ist des liehten meien schîn/ und mîn ôsterlîcher tac./ swenne ich sî an sihe, sô
MF:Mor 30: 1, 8 ougen mîn./ ich wânde, ez solde sîn/ des liehten mânen schîn./ Dô tagte ez./ /‘Owê, –/ Sol aber er iemer mê/
MF:Mor 31: 2, 7 liebiu vrowe mîn/ ein wunnebernder süezer meije,/ ein wolkelôser sunnen schîn./ /Ob si mînre nôt, diu guote,/ wolde ein liebez ende
MF:Mor 32: 1, 3 in einem glase gesach/ unde greif dar nâch sîn selbes schîne/ sô vil, biz daz ez den spiegel gar zerbrach./ Dô
MF:Mor 32: 2, 5 wunne sîn./ Dô sach ich ir liehten tugende, ir werden schîn,/ schoen unde ouch vür alle wîp gehêret,/ niuwen daz ein
MF:Reinm 38: 4, 9 kumet mir heiles tac?/ Jô enm%/ac mir niht der bluomen schîn/ gehelfen vür die sorge mîn,/ únde ouch der vogel sanc./
MF:Wolfr 1: 1, 10 bî mir bestên/ mîn vriunt. den jaget von mir dîn schîn.’/ /Der tac mit kraft al durch diu venster dranc./ vil
MF:Wolfr 9: 1, 7 mir vür sendez trûren guot?/ Aller vogel singen, aller bluomen schîn,/ elliu wîp und wîbes kint,/ swaz der lebende sint,/ troestent
MNat 8, 19 vaste arbeiten unde vil wallen oder gan unde der sunnen schin, vor essenne slafen, oder uf herten betten $t ligen, unde
MNat 10, 9 Nu wissest daʒ etliche meistere sprechint daʒ alle sternen irn schin enpfahent von der sunnen. so sprechint andere, dekein sterne wan
MNat 10, 10 so sprechint andere, dekein sterne wan der mane enpfahit den schin von der sunnen. also enloikenet nieman daʒ der mane enpfahet
MNat 12, 3 kumet von der sunnen, so sehen wir nuwan den halben schin. so er denne aller verrest cumet, so sehen wir den
MNat 12, 4 er denne aller verrest cumet, so sehen wir den vollen schin, unde ist anderthalb vinster. also ist der mane an dem

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