Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schîn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
danaf d#;iu me din werdcheit is,/ als d#;ei krone me schins gewinnet,/ darin $’t v#;iur |
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in diner kronen werdcheit sin./ danaf me schint diner eren schin./ ////An dir is sch#;eire der l#;iud ambacht vunden,/ d#;ei bit | |
zit drinken $’n n#;iuen win,/ den dir schenkt sines antlitzs schin,/ dat dich so sunderlich ane s#;eit/ an al underlaʒ al | |
zit./ //W#;ei s#;euʒlich hangs du an disem antlitze/ dat sinen schin ind sine hitze/ allernest g#;iuʒt ind allermeist/ in dinen lif | |
vam schinem antlitz dins Jhesu./ //We is it, de din schin sage/ in dem aller heilgen dage,/ dů du üver alle | |
van sinem schinem v#;iure!/ w#;ei schins du, dar eins #;eiwlichen schin/ der lutrer sunnen glich sal sin,/ d#;ei dan sal sivenveltlich | |
selben den heligen gelich und enpfahet denne an sich gotlichen schin. So scheidet dú sele von dem lichamen mit aller ir | |
tube an dinem wesende, o du sch#;eonú sunne an dinem schine, o du voller mane an dinem stande, ich mag mich | |
gerne vellen. Der einer kam zů mir schone als ein schin von der sunnen, das ich solte wissen, das er ein | |
úber bliben. Die k#;eore hant alle sunderliche lúhtenisse an irem schine und der himmel die sine. Dú lúhtenisse ist so seltzen | |
von der sele und von dem libe gelich einem vinstern schine und vor ze got mit wisen sinnen und rief mit | |
wie si úber komen s#;eollent. So enpfahent si denne irdenschen schin und m#;eussent denne t#;eotliche menschen sin. So essent si honig | |
wunnenklich blikket, der hat also grosse kraft und also offenbaren schin vor allen, die in dem himelriche, in vegefúr und in | |
liebin zů |
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von Seraphin, wan si minnenfúrig sint; darumbe zúhet der edel schin harnider, das si von minnen blikkent wider. Die engel, die | |
sinen gewalt von únsern fúnf sinnen. Aber der grosse fúrin schin, der alles lúhtende har nider gat us von der heligen | |
heligen geistes volle geburt. Dis wirt an der stat wol schin, da er wirt ein grimmig bere und ein br#;eumende l#;eowe | |
Das was also schier geschehen, als dú sunne gibet iren schin nach dem s#;eussen t#;vowe in minnenklicher růwe. Do Maria ir | |
din lieht in der sele und wie vúrig ist din schin und wie unbegriflich ist din wunder und wie manigvalt ist | |
und umbe was er clarer denne die sunne von dem schine der heligen, die da kament von der gottes wunne. Do | |
gotlichen warheit in allen dingen allen den binamen, die geistlichen schin und geistlichen gewalt alleine dur dine liebi tragent. Ich bitte | |
himmel zerst#;eoren. Dú helle verwiset got |
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«Swenne man den minsten vunken blaset, er gibet hitze und schin in dem himmelvúre, da bi brinnende heiligen sin.» |
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«Gant von mir, ir vervlůhten, in das ewige fúr!» Der schin dis vúres das ist die lúhtende anschowunge des gotlichen antlútes | |
Sante Marien geburt und ir leben. Die sunne hat iren schin getan, das ist, das got mensche wart, sine werk und | |
gottes wille sol mich leiten. |
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strame ungescheiden mit voller vlůt in milter gabe mit clarem schine der himelschen eren. Mit unspreclicher grůsse r#;euret er ir herze, | |
noch fúrbas und erfúllet alle diem#;eutigen minnenvas und git inen schin und ere vor den andren verre. In dem gegenblikke mag | |
in dem lichamen gebildet menschen glich und hat den g#;eotlichen schin in ir und schinet dur den lichamen als das lúhtende | |
glich eime guldin aren. Si was umbevangen mit eime himmelschen schine; si lúhtete und si lerete und si temperte alle dise | |
liuhtet des nahtes wol lieht unde breit,/ sô daz sîn schîn al die welt umbevêt,/ Als ist mit güete umbevangen diu | |
trüebiu wolken tuot liehte gevar,/ swenne in dem meien ir schîn ist sô klâr./ des wirde ich staeter vröide vil rîch,/ | |
iemer dem gelîche spehen,/ Als der m%/âne tuot, der sînen schîn/ von des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir | |
Als der m%/âne tuot, der sînen schîn/ von des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir wol liehten ougen blicke/ | |
müeze sîn!/ wê der huote,/ diu der welte sô liehten schîn/ An ir hât benomen, daz man si niht wan selten | |
einem vensterlîne/ unde siht mich an reht als der sunnen schîne./ sw%/anne ich sî danne gerne wolde schouwen,/ ach, sô gêt | |
bote ir güete, die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/ Sach mich g%/üetl%\îch an mit ir spilnden ougen,/ lachen sî | |
der ich iemer dienen sol./ Si ist des liehten meien schîn/ und mîn ôsterlîcher tac./ swenne ich sî an sihe, sô | |
ougen mîn./ ich wânde, ez solde sîn/ des liehten mânen schîn./ Dô tagte ez./ /‘Owê, –/ Sol aber er iemer mê/ | |
liebiu vrowe mîn/ ein wunnebernder süezer meije,/ ein wolkelôser sunnen schîn./ /Ob si mînre nôt, diu guote,/ wolde ein liebez ende | |
in einem glase gesach/ unde greif dar nâch sîn selbes schîne/ sô vil, biz daz ez den spiegel gar zerbrach./ Dô | |
wunne sîn./ Dô sach ich ir liehten tugende, ir werden schîn,/ schoen unde ouch vür alle wîp gehêret,/ niuwen daz ein | |
kumet mir heiles tac?/ Jô enm%/ac mir niht der bluomen schîn/ gehelfen vür die sorge mîn,/ únde ouch der vogel sanc./ | |
bî mir bestên/ mîn vriunt. den jaget von mir dîn schîn.’/ /Der tac mit kraft al durch diu venster dranc./ vil | |
mir vür sendez trûren guot?/ Aller vogel singen, aller bluomen schîn,/ elliu wîp und wîbes kint,/ swaz der lebende sint,/ troestent | |
vaste arbeiten unde vil wallen oder gan unde der sunnen schin, vor essenne slafen, oder uf herten betten $t ligen, unde | |
Nu wissest daʒ etliche meistere sprechint daʒ alle sternen irn schin enpfahent von der sunnen. so sprechint andere, dekein sterne wan | |
so sprechint andere, dekein sterne wan der mane enpfahit den schin von der sunnen. also enloikenet nieman daʒ der mane enpfahet | |
kumet von der sunnen, so sehen wir nuwan den halben schin. so er denne aller verrest cumet, so sehen wir den | |
er denne aller verrest cumet, so sehen wir den vollen schin, unde ist anderthalb vinster. also ist der mane an dem | |
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