Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schîn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaJo 13, 4 an eineme jungen chinde,/ niewan daz in erliuhte der gotes scin, $s daz iz wol mohte sin./ vil junch was ime
BdN 3, 14 mittelst stêt under andern planêten, dar umb, daz si irn schein gestrewen müg auf die andern stern über sich und under
BdN 58, 14 alsô daz si ze mittelst scheint und daz si iren schein wirfet beseits gegen mittem tag und gegen den himelwagen, daz
BdN 58, 19 aigenchait. si ist scheinend an ir selber und sträwet irn schein von ir auf andreu dinch. si ist ain prunn oder
BdN 58, 35 aufprehend ist? ze dem andern mâl sträut unser frawe iren schein mit wunderleichen werken und mit guottæten irr milten sänftichait. des
BdN 64, 5 mit der hitz des starken götleichen gelauben und der selb schein ist oft verporgen gegen den läuten, wenne die hailigen lêrer
BdN 65, 2 môn erläuht werd von der sunnen. der môn verleust seinen schein, wenn daz ertreich gerihts ist gesatzt zwischen dem môn und
BdN 65, 4 dem môn und der sunnen: sô mag diu sunne irn schein niht gewerfen auf den mônen. dar umb muoz er denn
BdN 65, 5 gewerfen auf den mônen. dar umb muoz er denn ân schein sein. wenne der môn geleich gegen der sunnen über ist,
BdN 65, 26 enden, und dar umb nimt er dâ selben der sunnen schein niht, dâ von scheinent uns diu selben stuck vinster. der
BdN 66, 10 näht; daz ist dar umb, daz der môn denne grœzern schein hât. Albumasar der sternseher spricht: ist daz ain mensch lang
BdN 66, 16 unsmeckend. ez spricht auch unser puoch, ist daz des mônen schein durch ain engez fenster gêt auf ains zerprochen pfärdes geswer
BdN 66, 36 sünder widerprâht hât. daz dritt ist, daz der môn seinen schein verleust wenn er die sunnen verleust; alsô verlôs unser frawe
BdN 67, 1 wenn er die sunnen verleust; alsô verlôs unser frawe iren schein kintleicher gegenwürtichait und kintleicher fräuden, dô ir kint, diu wâr
BdN 67, 7 dâ lait. daz vierd ist, daz diu sunn dem mônen schein gibt; alsô gab unser herr unserr frawen schein und genâd,
BdN 67, 8 dem mônen schein gibt; alsô gab unser herr unserr frawen schein und genâd, dô er ir seinen hailigen gaist sant, und
BdN 72, 7 dinch swarz. alsô tuot der hailig gaist, der macht die schein und die glüst diser werlt swarz und unlustig der götleichen
BdN 74, 13 feur verr ist und auch dar umb, daz der sunnen schein und der andern stern dâ selben gar gesträwet ist. daz
BdN 74, 16 dann daz mitel reich dar umb, daz sich der sunnen schein widerpricht auf der erden und auf dem wazzer, reht als
BdN 78, 26 sich gerichtes zeuht klâren erdischen dunst und scheint der stern schein dar durch weiz. mit dem hân ich weder Aristotilî widersprochen
BdN 84, 2 ain aufgestecktez sper an der stat, dâ diu sunn an schein. sô ez denn derwarmet, sô wirt ez sô leiht, daz
BdN 95, 31 seins geleichen. aber auf hôhen steten zersträut in der sunnen schein gar schier, dar umb wonten die alten gern auf hôhen
BdN 96, 23 durch den wir die stern sehen, alsô daz des sterns schein ze mitelst durch den dunst ain luog hât gemacht mit
BdN 96, 25 ain luog hât gemacht mit seiner wirm und mit seinem schein und stêt der dunst umb und umb etswie vil gedicket;
BdN 96, 27 und umb etswie vil gedicket; dar auf scheint des sterns schein, sam ain plaicher kraiz umb den stern gê. ist, daz
BdN 97, 7 diu sunne an etleichen dünnen stücken der selben wolken irn schein durchpricht und daz der warm schein dâselbs diu wolken umb
BdN 97, 7 der selben wolken irn schein durchpricht und daz der warm schein dâselbs diu wolken umb und umb von im treibt in
BdN 97, 25 spiegeln der wolken. wenne daz geschiht, sô seh wir die schein sam streng oder strik gên von den lüften und von
BdN 98, 18 sich noch niht in wazzer. sô denn diu sunn iren schein gleichs dâ gegen wirft, sô widerpricht er sich in den
BdN 98, 21 sament sich alliu eklein des widerprechends in ain dicke des scheins zuo ainem stuck ains kraizes, dâ von scheint daz stuck
BdN 98, 25 die etwaz von der werlt gestalt wizzent und von des scheins nâtûr und von andern sachen. der mangverbig regenpog hât dreirlai
BdN 99, 1 swarzeu wolken sein und diu sunn gleichs gegen dem riseln schein. der spiegel ist nôt, dar umb, daz diu sunn iren
BdN 99, 2 der spiegel ist nôt, dar umb, daz diu sunn iren schein und ir ebenpild dar ein werf und auch dar inn
BdN 99, 5 gerüeik sein und die spiegel rain, daz si der sunnen schein in sich genemen mügen. sô ist der vinstern wolken hinder
BdN 99, 7 dem riseln nôt, dar umb, daz si wern, daz der schein durch die spiegel iht prech und auf den spiegeln iht
BdN 99, 13 und diu swarzen wolken hinder den spiegeln werfent der sunnen schein her wider, reht sam etleichen läuten geschiht, die pœs augen
BdN 100, 14 hôch aufgezogen über unser gesiht; wan daz uns der regenpog schein, daz zuo gehœrnt diu dreu: diu sunn ain seit, daz
BdN 101, 34 etsleicher wonung, dâ ain mer ist, sô wirft er seinen schein schelchs auf daz mer, dâ von derhebt der schein den
BdN 101, 35 seinen schein schelchs auf daz mer, dâ von derhebt der schein den irdischen dunst und wirmt in, daz er daz wazzer
BdN 102, 2 an die miteln stat des himels, sô wirft er seinen schein gerichtes auf daz mer und zesträwet die erdischen dünst nâch
BdN 102, 8 unz an den punkt seins undergangs, sô wirft er seinen schein aber schelchs auf daz mer und sô fleuzt ez aber
BdN 102, 9 und sô fleuzt ez aber auz, dar umb, daz der schein denn krenker ist wan dô der môn ze mitelst an
BdN 109, 30 meil und auch hie disseits gar verr. daz wart wol schein, wan der grœst sterben kom in dem selben jâr und
BdN 152, 6 si sitzet oben auf ainem tiefen prunnen und siht irn schein niden in dem wazzer, sô wænet si, ez sei ain
BdN 214, 18 der gerehtikait, der scheint an dem jungsten tag sam der schein des liehten himels und sam der lieht sunnen schein in
BdN 214, 18 der schein des liehten himels und sam der lieht sunnen schein in der êwigen êwichait. wenn man daz haupt der gerehtikait
BdN 268, 5 in wainen umb ir schuld und etleich nümmer, als wol schein ist an dem pœsen gaist, der neur von seiner hôchvart
BdN 278, 22 wirt si sô rain und sô clâr, daz der götleich schein dar inne läuht als in ainem zarten spiegel, den im
BdN 282, 33 öl ertrenkst und geuzst ezzeich dar auf under der sunnen schein, sô wirt er zehant lebentig, wan daz öl verschoppet diu
BdN 292, 33 sei, und daz hân ich zwar gesehen an der sunnen schein, dâ ain tôteu kalb lag. auz der tôten pfärd leib

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