Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schīn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 512,28 über den stec zer porten īn./ dā saher manger frouwen schīn/ und mangen rīter jungen,/ die tanzten unde sungen./ //___Dō was
Parz 558,26 gźret:/ ir muget mit freuden hźrre sīn/ über manegen liehten schīn,/ frowen von manegen landen./ wer jęhe iu des ze schanden,/
Parz 561,14 ich niht zorse rīten īn?"/ "nein, hźrre, al der frouwen schīn/ ist vor iu verborgen:/ sō nęhet ez den sorgen./ ___den
Parz 566,12 ersterben./ ___er gienc zer kemenāten īn./ der was ir estrīches schīn/ lūter, hęle, als ein glas,/ dā Līt_marveile was,/ daz bette
Parz 574,2 vorhten luogete oben īn:/ des wart vil bleich ir liehter schīn./ diu junge sō verzagete/ daz ez diu alte klagete,/ Arnīve
Parz 581,8 geselleschaft/ giengen_ūz , die andern īn:/ die truogen liehten werden schīn./ Arnīve diu alte/ gebōt mit ir gewalte/ daz ir enkeiniu
Parz 588,9 klage./ do begundez liuhten vome tage,/ daz sīner grōzen kerzen schīn/ unnāch sō virrec mohte sīn./ ūf rihte sich der wīgant./
Parz 591,24 enpfangen/ von den frouwen allen drīn./ die truogen sō liehten schīn,/ des līht ein herze węre versniten,/ daz ź niht kumbers
Parz 630,8 schouwen,/ von Lōgroys diu herzogīn/ truoc vor ūz den besten schīn./ der wirt unt die geste/ stuonden für si diu dā
Parz 638,2 herzen sinne./ //___Nu begunde ouch strūchen der tac,/ daz sīn schīn vil nāch gelac,/ unt daz man durch diu wolken sach/
Parz 644,18 aldā,/ unt des wīp diu künegīn,/ und maneger liehten frouwen schīn,/ und der massenīe ein fluot./ nu hœrt och wie der
Parz 676,15 gar./ man nam ir zimierde war/ al bī des mānen schīne,/ dā Artūs und die sīne/ lāgen: durch die zogten sie,/
Parz 688,2 ze kranc zwei fröwelīn/ (diu truogn et dā den besten schīn)/ unders künges starken armen riten./ done wart niht langer dā
Parz 708,28 der tavelrunder/ und diu mässenīe der herzogīn,/ ir wāpenrocke gāben schīn/ mit pfell von Cynidunte/ und brāht von Pelpīunte:/ //Lieht wārn
Parz 712,6 "ōwź, liebiu niftel mīn,/ daz dīn jugent sō hōher minne schīn/ tuot! daz muoz dir werden sūr./ als tet dīn swester
Parz 712,18 wirt gestriten,/ ezn understź diu minne dīn./ gesaher dīnen liehten schīn/ bī friunden ie ze keiner stunt,/ unt dīnen rōten süezen
Parz 721,16 ___welch der rīter kleider möhten sīn?/ pfellel, der vil liehten schīn/ gap von des goldes swęre./ des küneges valkenęre/ mit im
Parz 722,3 mźr danne fünfzec clāriu kint,/ die von art gāben liehten schīn,/ herzogen unde gręvelīn:/ dā reit ouch etslīch küneges suon./ dō
Parz 723,21 freude se niht vergaz:/ doch kōs man an ir ougen schīn,/ daz si diu minne lźrte pīn./ ___dā saz manc rīter
Parz 725,26 wille),/ und ander die gesellen sīn./ dā gāben frouwen clāren schīn,/ daz die rīter wźnec dā verdrōz./ ir kurzewīle was sō
Parz 735,23 calcidōne,/ wārn dā ze swachem lōne./ der wāpenroc gap planken schīn./ ime berge zAgremuntīn/ die würme salamander/ in worhten zein_ander/ in
Parz 737,4 diende sīner werden hant,/ Mōr und ander Sarrazīne/ mit ungelīchem schīne./ in sīnem wīt gesamenten her/ was manc wunderlīchiu wer./ ___och
Parz 748,23 gotinne,/ iwer kraft ich immer minne./ geźrt sī des plānźten schīn,/ dar inne diu reise mīn/ nāch āventiure wart getān/ gein
Parz 753,26 plāne."/ ___Parzivāl zem bruoder sīn/ sprach "sō sult ir frouwen schīn/ sehen unt grōze wünne,/ von iwerm werden künne/ mangen rīter
Parz 758,8 tuo den gesellen dīn/ mir kunt: er treit sō węhen schīn,/ dem ich gelīchez nie gesach."/ Parzivāl zuo sīm wirte sprach/
Parz 759,13 slage mīn starkez swert zebrast./ dō tet er kranker vorhte schīn:/ er warf verr ūz der hant daz sīn./ er vorhte
Parz 778,21 samīt/ noch swerzer denn ein gźnīt./ arābesch golt gap drūffe schīn,/ wol geworht manc turteltiubelīn/ nāch dem insigel des grāles./ si
Parz 780,21 gel als ein thopazīus,/ ir zene lanc: ir munt gap schīn/ als ein vīol weitīn./ wan daz si truoc gein prīse
Parz 782,19 dīnhalp nu weise./ swaz der plānźten reise/ umblouft, [und] ir schīn bedecket,/ des sint dir zil gestecket/ ze reichen und zerwerben./
Parz 808,10 stat ze Thasmź./ Feirefīz Anschevīn/ si brāhte, diu gap liehten schīn,/ mitten durch den palas./ driu grōziu fiwer gemachet was,/ lign
Parz 817,29 giht./ mit dem wazzer man gesiht./ wazzer gīt maneger sźle schīn,/ daz die engl niht liehter dorften sīn."/ //___Feirefīz zem priester
PrOberalt 115, 32 si an ge, wa si ab ge; diu hat lichten schein; si hat grozze hitz. swie diu sunne disiu dreu dinch
PrOberalt 115, 38 der heilig geist. also diu schibe der sunne und ir schein und ir hitze nicht wan ein sunne ist, also ist
PrOberalt 144, 28 an im sachen – sein antl#;eutz waz erl#;euchtet mit einem schein siner gotheit, dem si niht getorsten noch enmochten widersten $t
Rol 5537 nach dem tode./ di ir charfunchel scone/ uerluren gar ir schim./ des nemacht ander rat sin:/ di maren herstrangen/ heten si
RvEBarl 50 wil/ diu gotlīche witze dīn./ alsō hāt sich der sunnen schīn/ entliuhtet unde gerihtet;/ von nihte hāt getihtet/ dīn wīser gotlīcher
RvEBarl 994 der erde/ sō gewaltic möhte sīn,/ daz der liehten sunnen schīn/ tages schīne und nahtes niht./ in dūhte ein wunderlīch geschiht,/
RvEBarl 2096 sin began in zwīvel sīn:/ sie betten an des mānen schīn/ und gźn dem sunnenglaste./ sie źrten alze vaste/ vür den
RvEBarl 2125 got erkande/ noch zeinem gote nande./ der rehten werke liehter schīn/ muoste gar verdorben sīn./ der site wuohs sō sźre/ nāch
RvEBarl 2518 vriundinne/ muoz vür ander tohter sīn,/ alsam der schœnen liljen schīn/ minneclīche schœne hāt,/ dā si in den dornen stāt."/ Ezechīźl,
RvEBarl 2619 unde ir kint,/ des aller himele tugende sint./ Bālāāmes sternen schīn/ erschein an der gebürte sīn,/ daz mensch wart in Jerūsalźm,/
RvEBarl 2630 manigen tagen:/ "herre, die gehœrde dīn/ hōrt ich. mīner ougen schīn/ mir vil grōzer vorhte jach,/ dō ich dīne kraft ersach,/
RvEBarl 2957 liut, daz in der vinster gie,/ daz sach grōzen liehtes schīn./ die in dem lande muosten sīn/ des tōtvinstern schaten gar,/
RvEBarl 3129 und sīnen rāt/ enphie der junge Jōsaphāt./ des himelischen liehtes schīn/ erlūhte gar daz herze sīn:/ er nam die lźre in
RvEBarl 3145 lieht in mīn herze kam,/ daz gīt mir alsō liehten schīn,/ daz mīnes leides hœhster pīn/ mit vreude ein ende hāt
RvEBarl 3551 die tumben hāten niht genomen/ öle, des muoste ir liehtes schīn/ erloschen und verdorben sīn./ des briutegomen biten sie:/ dō wurden
RvEBarl 5413 doch durch die geschiht/ ze unrehte vernihtet niht./ der sunnen schīn ist reine/ und der welte algemeine/ ein lieht und eines
RvEBarl 5415 reine/ und der welte algemeine/ ein lieht und eines liehtes schīn:/ swer birget sō diu ougen sīn,/ daz er sich von
RvEBarl 5424 jener überhaben,/ der in dem rehten liehte gāt/ und sīnen schīn im liuhten lāt./ sus ist ez umb daz gotes wort:/
RvEBarl 5539 begunde in ougen dō/ ein lieht, daz gap vil liehten schīn/ durch ein engez löchelīn./ dō sie des wurden gewar,/ sie

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