Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schīn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 13,6 pinlich in menschen forme gab er sin gewalt,/ der eren schin, sins wesens ein figure./ des stunt der ar in großer
Mügeln 188,9 meit genesen./ nicht brach ir glas die sunn mit solchem schine./ jung wart gestricket in irs herzen line,/ der sie ließ
Mügeln 385,7 ir minn;/ sin $s hin $s sie füret als ein schin./ in kreften wo ir wirken fert,/ zert, $s schert $s
NibB 201,2 ouch Ortwīn/ die lascten ime strīte $s vil maneges helmes schīn/ mit vliezendem bluote, $s die sturmküene man./ dā wart von
NibB 283,2 Sam der liehte māne $s vor den sternen stāt,/ des scīn sō lūterlīche $s ab den wolken gāt,/ dem stuont si
NibB 393,1 mīn wīp.«/ »Dir hāt erwelt vil rehte $s dīner ougen schīn:/ ez ist diu edel Prünhilt, $s daz schœne magedīn,/ nāch
NibB 436,3 grüene sam ein gras./ der lūhte maniger hande $s mit schīne wider daz golt./ er müeste wesen vil küene, $s dem
NibB 619,2 mīn,/ daz ir sō lāzet truoben $s vil liehter ougen schīn?/ ir muget iuch vreun balde: $s iu ist undertān/ mīn
NibB 647,2 mägedīn,/ si sāhen vor in liuhten $s vil maniges schildes schīn./ dō het sich gescheiden $s der künic von sīnen man./
NibB 1602,2 sīn./ si sāhen in der finster $s der liehten schilde schīn./ dōne wolde Hagene $s niht langer si verdagen:/ »wer jaget
NibB 1825,4 mohten sīn./ dar ūfe lāgen līsten, $s die gāben hźrlīchen schīn./ Diu declachen härmīn $s vil manegiu man dā sach/ und
Parz 1,24 roum,/ doch mac mit stęte niht gesīn/ dirre trüebe līhte schīn:/ er machet kurze fröude alwār./ wer roufet mich dā nie
Parz 18,13 jehen/ daz er hźt ź gesehen/ disen ritter oder sīnen schīn./ daz muost ze Alexandrīe sīn,/ dō der bāruc dervor lac:/
Parz 20,6 frouwen/ sach er bźdenthalben sīn:/ nāch rabens varwe was ir schīn./ ___sīn wirt in minneclīche enpfienc;/ daz im nāch fröuden sīt
Parz 24,11 rīterlīch,/ der touwegen rōsen ungelīch./ nāch swarzer varwe was ir schīn,/ ir krōne ein liehter rubīn:/ ir houbet man derdurch wol
Parz 36,5 unz errkōs den grāwen tac:/ der gap dennoch niht liehten schīn./ dō solt och dā bereite sīn/ zer messe ein sīn
Parz 56,22 in zwein kom geslehte mīn,/ daz immer mźr gīt liehten schīn./ ieslīcher sider krōne truoc,/ und heten werdekeit genuoc./ frouwe, wiltu
Parz 63,24 was der mandel sīn:/ ein zobel dā vor gap swarzen schīn,/ ob einem hemde daz was planc./ von schouwen wart dā
Parz 64,4 zogn,/ ander volc und ouch die sīne./ von dem liehten schīne,/ der von der künegīn erschein,/ derzuct im neben sich sīn
Parz 84,13 Kaylet,/ des muomen sun was Gahmuret./ vrou Herzeloyde gap den schīn,/ węrn erloschen gar die kerzen sīn,/ dā węr doch lieht
Parz 96,12 ___Er het iedoch von jāmer pīn./ dō was des abrillen schīn/ zergangen, dar nāch komen was/ kurz kleine grüene gras./ daz
Parz 107,26 gebende./ diu manlīche triwe sīn/ gīt im ze himel liehten schīn,/ und ouch sīn riwic pīhte./ der valsch was an im
Parz 122,24 verjach/ frou Herzeloyd diu künegīn,/ dō sim underschiet den liehten schīn./ dō rief er lūte sunder spot/ "nu hilf mir, hilferīcher
Parz 170,21 unde in gein der helle wīset./ ___ir tragt geschickede unde schīn,/ ir mugt wol volkes hźrre sīn./ ist hōch und hœht
Parz 174,2 ors ūzem walap/ //mit sporen gruozes pīne/ mit schenkelen fliegens schīne/ ūf den poinder solde wenken,/ [und] den schaft ze rehte
Parz 178,24 vermitn:/ dā sluog in Mābonagrīn./ des verlōs Mahaute ir liehten schīn,/ und lac mīn wīp, sīn muoter, tōt:/ grōz jāmer irz
Parz 182,4 schal:/ die ritter truogen wider īn/ helme, schilde, ir swerte schīn,/ und sluzzen zuo ir porten:/ grœzer her si vorhten./ ___sus
Parz 186,17 palas,/ dā hōch hin ūf gegrźdet was./ ein minneclīch antlützes schīn,/ dar zuo der ougen süeze sīn,/ von der küneginne gienc/
Parz 187,12 heten freude lāzen,/ daz gesinde und diu wirtīn./ Condwīr_āmūrs ir schīn/ doch schiet von disen strīten:/ Jeschūten, Enīten,/ und Cunnewāren de
Parz 187,18 die besten vant,/ dā man frouwen schœne gewuoc,/ ir glastes schīn vast under sluoc,/ und bźder Isalden./ jā muose prīses walden/
Parz 188,12 süezen touwe/ diu rōse ūz ir bälgelīn/ blecket niwen werden schīn,/ der beidiu wīz ist unde rōt./ daz fuogte ir gaste
Parz 189,28 Sīn swester was diu muoter mīn,/ iwers wirtes. sīner tohter schīn/ sich ouch vor jāmer krenken mac./ wir haben manegen sūren
Parz 199,24 nu wart gecondwieret/ Parzivāl zer künegīn./ diu tet im umbevāhens schīn,/ si druct in vaste an ir līp,/ si sprach "in
Parz 235,16 geveilt./ ___nāch den kom diu künegīn./ ir antlütze gap den schīn,/ si wānden alle ez wolde tagen./ man sach die maget
Parz 243,10 ___vil kerzen unt diu varwe sīn/ die gābn ze gegenstrīte schīn:/ waz möhte liehter sīn der tac?/ vor sīnem bette ein
Parz 254,14 valz und ecke sīn/ und vliesent niht diu māl ir schīn./ daz swert bedarf wol segens wort:/ ich fürht diu habestu
Parz 256,10 entstricte die vinteilen sīn:/ durch īsers rām was lieht sīn schīn./ ___er kom ūf eine niwe slā./ wandez gienc vor im
Parz 263,30 zestuben,/ swie si węren īserīn./ ruocht irs, si tāten strītes schīn./ //Ich wil iu sagen des einen zorn./ daz sīn wīp
Parz 283,4 hant/ und al diu crźatiure sīn./ Condwīr_āmūrs, hie līt dīn schīn./ sīt der snź dem bluote wīze bōt,/ und ez den
Parz 295,5 der Wāleis übersach/ sīn süeze sūrez ungemach,/ sīnes wībes glīchen schīn,/ von Pelrapeir der künegīn:/ ich meine den geparrierten snź./ dō
Parz 297,7 męre,/ er was ein merkęre./ er tet vil rūhes willen schīn/ ze scherme dem hźrren sīn:/ partierre und valsche diet,/ von
Parz 310,4 lieht gevar;/ mit ir manc edel fürstīn:/ die truogen minneclīchen schīn./ ouch was der rinc genomn sō wīt/ daz āne gedrenge
Parz 315,20 gruoz/ Artūse unt [der] messnīe sīn./ gunźrt sī iwer liehter schīn/ und iwer manlīchen lide./ het ich suone oder vride,/ diu
Parz 377,26 unde dā/ mange banier zogen īn/ allez bī des mānen schīn,/ und mangen helm von rīcher kost/ (man wolt si füeren
Parz 383,11 tōt/ brāht Gāwānn in jāmers nōt./ erekande wol der wāpen schīn:/ dō liefen über diu ougen sīn./ er liez die von
Parz 438,7 steinlīn was ein grānāt:/ des blic gap ūz der vinster schīn/ reht als ein ander gänsterlīn./ senlīch was ir gebende./ "dā
Parz 459,13 lide im wurden warm,/ sō daz sīn vel gap liehten schīn./ er moht wol waltmüede sīn:/ wand er het der strāzen
Parz 460,2 fröude gemźret./ //___Parzivāl zem wirte sīn/ sprach "hźrre, dirre kefsen schīn/ erkenne ich, wand ich drūffe swuor/ zeinen zīten do ich
Parz 466,19 slōz bespart,/ vor aller crźatiure bewart:/ gedanc ist vinster āne schīn./ diu gotheit kan lūter sīn,/ si glestet durch der vinster
Parz 469,12 der fźnīs mūze sīn/ unt gīt dar nāch vil liehten schīn,/ daz er schœne wirt als ź./ ouch wart nie menschen

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