Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schīn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWHerzm 511 mir ie nāch sīner nōt/ wart einen tac daz leben schīn!/ zwār ez enmac niht langer sīn/ daz ich āne in
KvWHvK 619 was verrāten:/ wan daz mir helfe tāten/ zwō ritterlīche hende schīn,/ sō müeste ich gar verderbet sīn/ und den līp verloren
KvWHvK 659 lieze in mīne gunst bejagen/ und tęte im mīne gnāde schīn;/ daz nim ich ūf die triuwe mīn/ und ūf mīn
KvWHvK 699 getorstent in diz lant/ ie komen, dar an wirt wol schīn/ daz ir hōchvertic wellet sīn/ und übermuotes künnet phlegen’./ ‘genāde,
KvWKlage 24, 1 tür/ beslozzen hāt aleine!’/ / ‘Swer ir tuot genge gābe schīn,/ dem fröuwet si sīn herze:/ mit crāme füllet man ir
KvWLd 1, 16 süezekeit:/ du trüege wīlent grāwen schopf,/ dem ist ein ander schīn bereit./ /Juncherre wīs, $s du węre grīs:/ nu zieret dich
KvWLd 1, 76 und was iedoch ir beider glast/ bī dir ein götelicher schīn./ /Hei waz dū genāden leist/ an die sündesiechen!/ wan du
KvWLd 1,188 dīn geschaft/ und diu crźātiure dīn:/ dīnen glanz verdahte ir schīn./ daz mac wol ein wunder sīn/ aller wunderlichen craft:/ durch
KvWLd 4, 6 sīn./ seht wie daz gevilde/ geblüemet stāt!/ ez gīt phellelvarwen schīn,/ dābī cleidet sich der walt:/ der hāt der loube ein
KvWLd 4, 39 liep nu wol dem herzen tuot./ swā den ougen liehten schīn/ die blüenden boume bringent/ und den ōren singent/ diu vogellīn,/
KvWLd 6, 17 diu doch schiere ein ende hāt:/ reht als der bluomen schīn/ vor dem walde $s wirt gevelwet,/ alsō balde $s trüebet
KvWLd 7, 47 denket/ unde mīdet leiden pīn,/ sō diu bluot ir gelfen schīn/ sīnen ougen schenket,/ und diu lerche clenket/ in daz ōre
KvWLd 9, 3 hāt becleit/ gar mit sīner güete, $s daz ist wol schīn./ zweie $s sich jung und alt!/ āne leit/ ūz der
KvWLd 9, 19 nieman sich mit leide $s nu binden sol!/ wünneclicher varwe schīn/ hāt daz an sich geleit./ swer mit zühten frœlich
KvWLd 12, 3 liehte bluomen unde gras/ hānt ir gelfen unde ir wünneclichen schīn verlorn./ in ein trüebez cleit der walt sich gerwet,/ der
KvWLd 15, 32 ist mir ein slac,/ sīt ich dur dīne $s glanzen schīne,/ leider tac, $s vermīden sol mīn liep./ du węre ie
KvWLd 19, 28 dem guote spaltet/ des ein nōtec herre waltet; $s ganzen schīn/ męzlich gelt behaltet,/ daz dur źre valtet $s sich in
KvWLd 23, 36 $s in manger hande/ lande $s vollekomen sīn/ künigīn;/ źren schīn/ blīchet als ein baldekīn/ daz vernetzet wīn;/ tugende widergrīn/ worden
KvWLd 25, 74 ersiht;/ alsō nimt diu tumbe/ crumbe $s trüge für wāren schīn./ ir gelīche mac wol sīn/ der karge tugende blōze;/ der
KvWLd 26, 13 $s swā $s dū $s nū $s bist./ dīn $s schīn $s wīt $s gīt $s muot/ guot $s dem $s
KvWLd 31, 28 für mīne friunde erschricke,/ die mir wīlent dicke/ tāten helfe schīn,/ unde nū von źren/ drāte wellent kźren,/ sam die zuo
KvWLd 31, 66 źre glenzent deste vaster,/ daz mein unde laster/ gebent trüeben schīn/ ob die liute umb źre/ würben alle sźre,/ wie möht
KvWLd 31, 74 dem argen;/ dāvon ūz dem kargen/ tugentrīcher man/ kan vīl schīnes bringen,/ als ūz kiselingen/ schōne glīzent edele margarīten./ /Einen kargen
KvWLd 32, 15 zeime ganzen aste,/ der mit sīme glaste/ gīt endelōser wunne schīn./ /Almehtec schepfer, den ich ob den küngen allen prīse,/ du
KvWLd 32, 64 drīn gerźret,/ sā zehant verkźret/ sīn varwe sich in trüeben schīn./ diz wazzer ich gelīche wol rīlicher źren flüete,/ die man
KvWLd 32, 72 als umbe ein hār/ valschheite drunder mischet,/ daz ir durliuhteclicher schīn sich trüebet unde erlischet;/ mit gunterfeite man si niht gemźret
KvWLd 32,263 badestuben sitze./ bī der bluomen glitze/ spür ich unstęter wunnen schīn./ in dem spiegel ich erkenne daz ich asche bin als
KvWLd 32,287 schrīne,/ sīn dōn ob allen ręzen dœnen vert in źren schīne,/ dāmit er bī Rīne/ die singer leit in sīn getwanc./
KvWLd 32,370 dur einen clāren mīol lūter wīn,/ reht alsam der sunnen schīn/ dur blāwen himel schœne,/ und kan ouch glesten sam nāch
KvWSchwanr 259 sich darīn geleit,/ darüber ein spalier was gespreit/ daz liehten schīn den ougen bar,/ von palmātsīden rōsenvar,/ in dem diu sunne
KvWSchwanr 453 von lande mich;/ dur übermuot hōchverticlich/ tuot er mir ungenāde schīn,/ er wil mich und die tohter mīn/ an guote gar
KvWSchwanr 630 sprach alsō:/ ‘geloubent, werdiu herzogīn,/ daz man iu gerihtes schīn/ gerne und williclichen tuot./ iu sol der herzog iuwer guot/
KvWSchwanr 1020 wilt/ daz von den wāpencleiden sīn/ bōt einen liehten, blanken schīn/ und im gelīch erlūhte./ der ritter selber dūhte/ gestōzen unde
KvWSchwanr 1064 an die zwźne wedele/ der phāwenspiegel viderīn,/ die glanzen, wünniclichen schīn/ ūf der plānīe bāren./ die stangen beide wāren/ ūf den
KvWTurn 44 harnasch an die porten sīn./ des wart vil hōher milte schīn/ getān von im geswinde./ er sprach ze sīm gesinde:/ ‘ich
KvWTurn 280 unde tiusch dā solte/ einander widerwertic sīn./ dō wart gelīchteilunge schīn,/ wan si begerten harte/ daz ietweder parte/ zweitūsent ritter an
KvWTurn 331 im ze velde,/ des wāpencleit ich melde/ dur sīnen wünnebernden schīn./ er wolte ein frouwenritter sīn:/ dur daz het er an
KvWTurn 364 und gesteine bran/ kostbęre und ūzer māzen fīn./ zwivalticlicher varwe schīn/ mit golde sīnen schilt bevienc./ ein rant geblüemet drumbe gienc/
KvWTurn 379 von rubīnen rōt./ er bar den ougen unde bōt/ tiurlichen schīn ze solde:/ man sach in ūf dem golde/ glenzieren missewende
KvWTurn 416 die zwźne wedele/ der phāwenspiegel viderīn, / die glanzen wünniclichen schīn/ ūf der plānīe bāren./ die stangen beide wāren/ ūf den
KvWTurn 436 fuorte er unde truoc/ verdecket mit hermīne,/ darūz in tiurem schīne/ ein glanzer adelar sich bōt,/ der was von liehten kelen
KvWTurn 475 wolte ringen./ Der lantgrāv ūz Düringen/ quam dar in liehtem schīne:/ mit frischem baldekīne/ was er und ouch sīn ros verdaht./
KvWTurn 486 wīz strīfehte/ was er von hermīn und von keln./ sīn schīn liez sich dā niht verheln/ an dem vil hōchgebornen./ sīn
KvWTurn 511 ein guldīn löuwe drūf geleit,/ der gab heide liehten schīn. / Mit wāpencleiden sīdīn/ zogt ūf die plāniure/ von Cleven
KvWTurn 535 engegen spilte./ er fuorte an sīme schilte/ durch hōher werdekeite schīn/ fünfzehen liljen guldīn,/ die glizzen wünniclichen dā./ von Orient safīre
KvWTurn 645 der schilt der heide zaller stunt/ gap liehten unde tiuren schīn./ entwerhes durch die breite sīn/ gestrecket was mit solde/ ein
KvWTurn 666 von lāsūr edel unde fīn./ der schilt het einen liehten schīn/ und einen glast vil wünnesam./ Von Arteis der grāve quam/
KvWTurn 732 sō vaste/ und alsō lūterlichen dran/ daz von ir beider schīne enbran/ der plān und daz gevilde./ vil manec wunder wilde/
KvWTurn 988 ūz Brandenburc von kelen rōt,/ ūz dem sich ze schīne bōt/ der adelar wīz hermīn./ dā gab ouch liehtebęren
KvWTurn 990 bōt/ der adelar wīz hermīn./ dā gab ouch liehtebęren schīn/ von Brūneswīc des herren schilt, / dā zwźne löuwen ūf

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken