Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schîn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 297, 27 scheint ez, sam funken varn in der vinster, und der schein ist im allermaist an dem zagel. aber sô ez niht
BdN 297, 29 zagel. aber sô ez niht vleugt, sô siht man den schein niht sô wol. daz würmel hât ain wunderleich kraft, wan
BdN 391, 23 kraut aufhâhen an ain vinster stat oder dâ der sunnen schein klain sei. diu hât ain kraft, daz si entsleuzt und
BdN 436, 14 der berill sehsekkot ist, sô pringt er an der sunnen schein all die varb, die an dem regenpogen sint. ist aber
BdN 436, 17 ain apfel, der in dann fäuht macht an der sunnen schein, sô entzünt er tôt koln oder ain swarz wollein tuoch
BdN 445, 28 sô macht er die sunnen pluotvar als ob si iren schein verlorn hab, und wallet daz vaz ân underlâz und sprengt
BdN 446, 14 sunnen legt, sô sträut er auz im selber feur und schein. wer den stain in ain wallendez wazzer wirft, sô vergêt
BdN 450, 19 und ist sehsekkot, und wenn man in an der sunnen schein setzt in dem haus, sô wirft er gar schœn varb
BdN 455, 20 er, daz man in senfticleich hab und zärtleich. des staines schein nimt auf und ab mit dem mônn. nimt //VON DEM
BdN 457, 23 in sich nem sam ain spiegel. wenn sich der sunnen schein widersleht auf dem stain, sô gibt er ainen prinnenden schein
BdN 457, 24 schein widersleht auf dem stain, sô gibt er ainen prinnenden schein vom im und ist den himelkreften allzeit annaigich. aber der
BdN 458, 21 saphir, der dem lautern himel geleicht und der ainen prinnenden schein von im gibt, wenn sich der sunnen schein auf im
BdN 458, 22 ainen prinnenden schein von im gibt, wenn sich der sunnen schein auf im widersleht, der bedäut hoffenung, dâ mit wir gezukt
BdN 461, 12 werlt und waz si mit dir erliten hât umb den schein deiner götleichen werk hie auf erden. zwâr, dar umb spricht
BdN 477, 25 sam der leim. sô nu daz erhitzt von der sunnen schein, der sich widerpricht in dem mer, sô sament sich diu
Eckh 5:113, 16 zwischen uns und der sunne ist, sô enwerden wir des schînes niht gewar. Und ouch, sô daz ouge in im selber
Eckh 5:113, 17 ist und siech oder bedecket ist, sô ist im der schîn unbekant. Ouch hân ich etwenne ein offenbâr glîchnisse gesprochen: sô
Eckh 5:417, 5 $t wir gewandelt und blîbet er unwandelbære, als der sunnen schîn tuot den siechen ougen wê und den gesunden wol, und
Eckh 5:417, 6 wê und den gesunden wol, und blîbet doch der sunnen schîn unwandelbære an im selber». Den selben sin rüeret Augustînus in
Gen 1541 in wîhte $s ze sâligeme lîbe./ diu sunne was in scîne, $s ze himele fuor er von ime./ /Alsô Jacob daz
GvJudenb 358 du l#;eag ingebunden/ in swachiu chlainiu t#;euchelin./ des ewigen vater schein/ unt aller engel vreude/ unt des frides ein bescheude,/ hilf
GvJudenb 1926 swæren poum/ Jesu ûf die achsel sein;/ des ewigen vater schein/ gedultichlich dar under gie/ dar man in læsterlich an hie./
Herb 2350 bu1nden sie ir segel an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen, daz
Herb 7885 erginc, der tac quam./ Die tacsterne in beiden nam/ Irn schin biz vf den morge1n,/ Der da was vurborgen/ Vn2de der
Herb 8610 inne./ Ich mag wol mi1nne1n|siech sin;/ Daz machet diner varwe1n schin./ Vn2de ob ich vo1n mi1nne1n siech bin,/ So gesende mir
Herb 9261 schein./ Der dritte was ein rubin./ Onichillus gap de1n vierde1n schin./ Ir gelt vn2de ir wert/ Was wol tusent marke wert./
Herb 12800 Sie mac sin tochter wol sin;/ Daz ist dar=an gut schin:/ Sie sint vngetruwe beide."/ Sie sprache1n ir zv leide,/ Beide
Herb 13766 uaz an der hant/ Vo1n eime rubine,/ Glich der su1nnen schine,/ Als ein blut also rot./ Daz uaz bezeiche1nte sine1n tot,/
Herb 13887 dort zv,/ An dem morge1n harte fru,/ Mit der svnnen schine./ Ayax von salemine/ Vor den andern reit,/ Harte schone vnd
Herb 15475 Nv bin ich leider eine./ Do ich hette der salde1n schin,/ Do was alle die werlt min./ Nv hinket min ere./
Herb 16354 Cassandra qua1m gande./ Agome1nno1n wande,/ Daz im der clare1n sv1nnen schin/ Blicte vn1nder die ouge1n sin:/ So wol was sie getan./
Hiob 10409 Sunderlich, doch iſt er gebildet/ Nach Gote und hat menſchen ſchyn./ Da von iſt Got der vater ſyn./ Durch daz Got
Hiob 10570 Daz ſy ouch ſyne ſune ſin./ Wan ſy haben menſchen ſchin/ Und ſint nach im gebildet./ Alleyne ſy ſich verwildet/ Und
HvHürnh 30, 3 klaid schöne unnd von der weschäude, und die krafft des scheines wirt an dir gevesstent unnd gewinnet grossenn wollust. Darnach solltu
HvNstGZ 5936 Auch get sin boses leben auf./ Tyfel koment da zu schin,/ Reht als sie klar engel sin./ Sie furent in zu
HvNstGZ 7420 ane/ Die s#;eunne und der mane/ Und dez tages liehter schin/ Můzen iemer me ver flůcht sin!/ Verflůcht m#;euz werden/ F#;eure,
Iw 613 gevreut./ sî was mit vogelen bestreut/ daz ich der este schîn verlôs/ und ouch des loubes lützel kôs./ dern wâren niender
Iw 2854 muoz deste dicker heime sîn:/ sô tuo ouch under wîlen schîn/ ob er noch rîters muot habe,/ unde entuo sich des
Iw 5583 was biderbe unde guot,/ daz wart wol an dem knappen schîn:/ er hiez in willekomen sîn/ ze guoter handelunge./ ouch wæn
Iw 7369 bœser man/ des er nie schaden gewan./ //Daz wart wol schîn an in zwein./ sich verkunte mîn her Îwein/ wider sînen
Iw 7991 guot,/ het ich gedienet den muot,/ daz mir gnâde wurde schîn/ und sweme ir gnædec woldet sîn./ ichn hân niht baz
KLD:BvH 2: 3, 2 der affe sî gar wilde, doch sô vâhet in sîn schîn,/ so’r im spiegel siht sîn bilde./ sus nimt mir diu
KLD:BvH 9: 3, 8 dem muot gebildet,/ wol versigelt und beslozzen dâ,/ sam der schîn ist in der sunnen./ diu bant hânt die kraft gewunnen,/
KLD:BvH 10: 1, 2 //Sî gelîchet sich der sunnen, diu den sternen nimt ir schîn,/ die dâ vor sô liehte brunnen./ alsus nimt diu frouwe
KLD:GvN 1: 1,11 son klagte ich niht die vogel noch der liehten bluomen schîn./ //Al mîn fröide lît $s an ir diu wol mac
KLD:GvN 4: 2, 6 ellende/ in mîm herzen, dô ich wânde, ir mundes rôter schîn/ der wold in mîn herze lieplîch lachen. alsô kan diu
KLD:GvN 4: 5, 3 daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch ir lêre/ ruochte fröide bringen,/ seht, sô
KLD:GvN 5: 2, 2 ie bernde wunne, daz was swenne ich sach ir wunneclîchen schîn/ unde ir ougen sam der sunne/ dur mîn ougen liuhten
KLD:GvN 7: 2, 2 //Owê, triutelehter lîp, sol ich alsus verderben! owê, spilnder ougen schîn! hei munt gevar nâch wunneclîchen rôsen!/ herzen trût, ir wüestet
KLD:GvN 13: 5, 8 in touwen blüete/ fröide machen $s kan dîn spilnder ougen schîn. //Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer;/ kleine vogel

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