Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schîn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWTurn 998 ûz Dürengenlant/ mit zwein hornen silberîn,/ diu gâben lûterbæren schîn:/ si lûhten unde clungen./ sô wol der mînen zungen/ daz
KvWTurn 1137 er geprîset:/ sîn name uns des bewîset/ und sîn durliuhticlicher schîn./ daz schuof er mit der milte sîn/ und mit rîlicher
KvWWelt 80 garwe/ durliuhtec als ein spiegellîn./ ir schœne gap sô liehten schîn/ und alsô wünneclichen glast/ daz der selbe palast/ von ir
KvWWelt 236 aldâ verwandelt/ in ein vil swachez tüechelîn;/ ir liehter wünneclicher schîn/ wart vil jâmerlich gevar/ bleich alsam ein asche gar./ /Hie
Litan 1137 dar uz gewaldicliche uertreib/ allir lastere anduchte./ wilich was der schin, der durhluchte/ di dinstre diner bruste,/ do dih andris nit
Lucid 3, 5 der meiſter: Jn dem ſunnen iſt die ſchoni vnde der ſchin vnde die hiʒʒe, vnde iſt doch nút wan ein ſunne.
Lucid 4, 1 wir uon der hiʒʒe, vnde han daʒ lieth uon dem ſchine, $t vnde haben die wunne uon der ſchone, vnde ſint
Lucid 53, 9 iſt die ſunne ſo creftic, daʒ ſi dem manen ſinen ſchin benimet, daʒ er wirt rot. Swenne er ſich verwandelt, ſo
Lucid 54, 1 wandelen ſol. Den ſternen ſol man kieſen, daʒ er den ſcin von ime ſendet alſe der mane. Der ſterne loufet niht
Lucid 55, 4 erde, ſo irret der mane die ſunnen, daʒ ſi ir ſchineſ nith gehaben mac. So můʒ eſ vinſter werden. //Der iunger
Lucid 55, 7 der ſunnen gat, der erſtecket den manen, daʒ er deſ ſchineſ nith haben mac. Die ſelbe vinſterin wert alſe lange vnʒ
Lucid 149, 13 ſo ſi ufgat. Alſe ſchiere ſo ſi erſchinet vnde der ſchin von ir vert, alſo ſchiere varent ſi von eime ende
Lucid 153, 1 iſen, man moht ir niht mer gewinnen, denne der den ſchin, der von der ſunnen gat, mohte ſlahen oder ſtechen. Alſe
Lucid 159, 26 [76#’r] ubelin mit eweclicheme ſere. Alſe die gůten mit dem ſchine deʒ wiſtůmeſ ſint geʒieret, alſe ſint die ubelin mit vinſterniſſe
MarlbRh 5, 24 de man$’ d#;ei stern verwinnet/ ind van der sunn$’ sin schin gewinnet,/ als üvergeit din heilicheit/ al der heilgen werdicheit./ doch
MarlbRh 5, 27 heilicheit/ al der heilgen werdicheit./ doch můʒ der götlicher sunnen schin/ al dines schines angin sin:/ al din dügde schinent van
MarlbRh 5, 28 heilgen werdicheit./ doch můʒ der götlicher sunnen schin/ al dines schines angin sin:/ al din dügde schinent van ime,/ de #;ei
MarlbRh 16, 23 du bis dim l#;eivem sun so bi,/ dat du sin schin allermeist entfeis,/ dat du al creaturen üvergeis./ //Wand dim sun,
MarlbRh 19, 2 laʒ mich der ein sin,/ send in min herze dinen schin,/ de mich geleid zů dinem kinde,/ dat ich genade vür
MarlbRh 28, 25 ane,/ ir sult bit mir bedr#;euvet sin!/ leget nider #;iuren schin,/ geft minneliche disen uf!/ ////Erbif al erdriche,/ zespringet steine!/ erscheinet
MarlbRh 38, 17 gekleide,/ de gekleit is bit der overster z#;eirheide,/ bit dem schin, den n#;eimen vernam,/ de n#;ei in n#;eimans herz enquam./ //Si
MarlbRh 55, 16 d#;ei sunn$’ begund dů düster sin,/ si deckde wunderlich irn schin./ //De starke got he wart dů kranc,/ den ungemeʒʒen din
MarlbRh 60, 26 du godes můder soldes sin/ ind n#;eit verl#;eisen des magtdůms schin,/ du vergeʒs zůhant der werdicheide/ ind sprechs alsus bit otm#;eudcheide:/
MarlbRh 69, 34 bis senfter, dan si sin,/ si üvergeit ser diner eren schin./ ////Schöne m#;euder vol senftm#;eudcheide,/ üver uns armen din g#;eude breide,/
MarlbRh 78, 15 wisheit al müg ged#;iuden?/ //Ei w#;ei groʒ was diner wisheit schin,/ so din wort so vol wisheit sin,/ d#;ei darzů n#;eit
MarlbRh 78, 27 vunken glich,/ ei wise vrow ind süverlich,/ si sint vol schins, an sint si kleine,/ schiner dan si ensint engeine,/ si
MarlbRh 83, 33 wisheit brunne,/ de n#;eimer $’n drüget, ind d#;ei sunne,/ der schin n#;eimer $’n sal ervallen,/ he gaf wisheit sinen jüngern allen./
MarlbRh 87, 30 dir billich heimlicher sin/ ind in dir entfengen siner wisheit schin/ me dan in einger creaturen,/ d#;ei he n#;eit so ser
MarlbRh 92, 21 sagen ich bit disem underscheide:/ d#;ei groʒe wisheit was de schin,/ d#;ei vröude mocht de brant wal sin./ //Wurden andre l#;iude
MarlbRh 97, 9 min herze quam,/ min herze danaf schein ind glam./ de schin gaf wisheit al min sinnen,/ dat glimmen entfengd mich bit
MarlbRh 97, 40 so ducht mich Seraphin dunkel sin,/ als durchschön is godes schin,/ wand got is rechte als d#;ei sunne,/ got is rechte
MarlbRh 100, 21 schönsten gesach,/ dů ich beschoud sins antlitzs dach,/ dů sin schin eins min herz beschein,/ erl#;iucht wurden miner selen bein./ min
MarlbRh 100, 32 dage warn mir pine,/ d#;ei n#;eit enschinen van der sunnen schine,/ der sunn$’, der sunn$’, d#;ei d#;ei aleine/ beschowen mugen, der
MarlbRh 100, 36 is d#;ei sunn$’, d#;ei n#;eit dunkel $’n wirt,/ d#;ei ires schines n#;eimer enbirt,/ d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei
MarlbRh 109, 5 werdicheit/ enmacht entüschen uns engein gescheit./ ich bin allernest sinem schine,/ drümb schin ich üver al d#;ei sine./ ////Dis han ich
MarlbRh 109, 25 alle engel schön ind reine,/ allerbest is mir bekant din schin,/ schön, laʒ mich in diner hůden sin!/ //N#;eit engestade, dat
MarlbRh 110, 16 beval: sent Johan./ //He sach ein vrow in himelriche,/ der schin was schöne sunderliche:/ si was lövelich ind walgedan,/ he sach
MarlbRh 111, 10 //#.,Du bis schöne, vr#;iundin mine,/ du bis schön van zweiveldgem schine:/ din geist is schöne, schön is din lif,/ aller schöner
MarlbRh 112, 9 dat dir din sun self anedeit./ we mach des kleides schin gesagen,/ dat du, schön, můst ane dragen,/ dar aller heilgen
MarlbRh 113, 20 mach baʒ din gülden kleit sin,/ wan diner minnen overste schin?/ it $’n wart n#;ei $’n gein golt so schone,/ als
MarlbRh 115, 30 d#;ei schinent, als si v#;iurich sin,/ gelustlich is dis steines schin./ //Dis stein bezeichent din wisheit,/ of man sin schin recht
MarlbRh 115, 32 steines schin./ //Dis stein bezeichent din wisheit,/ of man sin schin recht versteit:/ din wise wort gelichent $’n vunken,/ de si
MarlbRh 116, 10 dis stein is sunderlich din,/ sw#;ei kleine si dis steines schin./ wilt man sine varf verstan:/ he is als eins menschen
MarlbRh 116, 20 sint gesat./ he is gedan als d#;ei sunne,/ d#;ei iren schin sent in ein brunne./ //De stein mach zeichen der reincheit
MarlbRh 116, 22 zeichen der reincheit sin,/ d#;ei in dich bracht der götlich schin,/ dů he dich so sere anesach,/ dů he ouch liflich
MarlbRh 117, 13 wand he is zeichen diner barmherzicheide./ wir s#;ein, dat sin schin is trage/ in der nacht, wan in dem
MarlbRh 117, 38 w#;ei dürr$’ si #;eimer sin./ als gr#;eun is siner gr#;eunheit schin./ //Dis gr#;eune stein bezeichent din leven,/ dat allen l#;iuden hat
MarlbRh 118, 8 #;eiwlich sünder můʒ heilich sin,/ of in ber#;eurt diner heilcheit schin./ w#;ei wal d#;ei megde na dir gent,/ w#;ei wal si
MarlbRh 118, 10 d#;ei megde na dir gent,/ w#;ei wal si diner dügde schin entfent,/ d#;ei d#;ei zweiveldich reinicheit/ beide seln ind lifs ümbveit!/
MarlbRh 118, 18 suln dar #;eimer gr#;eune sin,/ d#;ei nu entfent diner dügde schin./ ////Vrow, w#;ei schön sint dis gesteine,/ d#;ei dich sus z#;eirent!

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