Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schîn stM. (602 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
so senden smerzen,/ der frowen gern nimet war./ Ir liechter schîn $s so fîn $s gêt im ze herzen/ und durch | |
der welte breit./ Wîb sint in mannes ougen/ ein süezzer schîn. $s ach mîn! $s des tulde ich tougen/ von süezze | |
diu wunne ûf gie./ in gesach nie $s so liechten schîn./ //Ich bin nâch ir sô $s gar senelîch verdâcht,/ sin | |
frowen sîn,/ In dien dingen/ mag gelingen/ im wol werden schîn./ Swer frömde da danne muoz wesen,/ dar sîn muot treit,/ | |
si trœste mich,/ Ê der tôt mir werde von ir schîn!’/ (sin trœste mich, so muoz daz sîn!)/ der beider neme | |
$s manigen man/ daz herze sîn,/ der kan enstân/ loblichen schîn,/ der sanfte tuot./ //Swa man der $s welte prîs wil | |
angezunt)/ dur elliu lant./ //Uns mag der $s liechten bluomen schîn/ noch süezzer sang der vogellîn/ noch sumerliche bluot/ so guot | |
dien frowen!/ wan mag an in schowen $s so süezzen schîn;/ wan mag bî in wol frœlich sîn./ //Sô stênt schône | |
ze sinne $s rechte minne/ bî frowen so fîn?/ liechter schîn $s durgât sîn ougen/ dâ so lieblîch tougen: $s sô | |
werde frô./ Ach, sol mir $s ir trôst iemer werden schîn?/ ach, frowe fîn, $s noch ruoche mîn/ (in nôt ich | |
ir eigen dienestman./ //Mich hât versêret ir vil liehten ougen schîn/ mit minnen geschozzen in daz sende herze mîn./ Wil sî, | |
dast mir ze lanc!/ mich fröite baz ir vil liehter schîn,/ danne eht al der vogellîne sang./ //So wil ich doch | |
gar gewalt./ Refr.: Genâde, frouwe mîn,/ tuo mir schiere helfe schîn:/ wende mînen pîn,/ alder ich muoz verdorben sîn!/ //Frouwe guot, | |
blüemelîn/ lachent ûz des meien touwe/ gên der liehten sunnen schîn:/ diu zît ist in werder schouwe./ Waz sol trœsten mir | |
ir ougen, $s wol ir munde,/ diu gent liehter varwe schîn!/ Swer nu tougen $s bliken kunde,/ dem wolde ich die | |
süezze dœne/ von den kleinen vogellîn./ in der blüenden blüete schîn/ dœnet wol diu nahtegal./ Walt unde ouwe/ hânt von loube | |
zer./ Frankrîch het den plân,/ den man siht in trüebem schîne:/ rîfe tuont in wê/ bî der Sêne und bî dem | |
diu zît gebôt./ In dem süezzen touwe/ gegen der sunnen schîn/ glenzet manig blüemelîn./ in der wunneklich anschouwe/ sol diu werlt | |
unz ich gar nach mînem muote/ daht ir rôten mundes schîn!/ //Swer ein lieb in herzen hât/ tougenlîchen wol verborgen,/ der | |
dîn güetlich lachen mache!/ Der meie und al der bluomen schîn/ könden mînem muote/ also vil niht frœde geben/ sô dîn | |
hât mîn freude ein ende./ ir tuot mir schiere helfe schîn,/ ê daz mîn fröide alsô zergê:/ vil sælig wîp, daz | |
ze stunden./ Mîner sælden meiewunne,/ tuo genâd an mir nu schîn,/ sô daz mir belîbe/ stæt der fröiden brunne./ //Wan hœrt | |
wil sich diu liebe nicht erbarmen,/ mirst aller guoter fröiden schîn/ frömder hiure danne vert./ //Sol ich engelden mîner stæte,/ der | |
trûren mich verbære./ Wunschlich fröide gebende frucht,/ vrîlîch tuo mir schîn/ alsust trôst, so muoz ich sîn/ rîch an fröiden genucht./ | |
êrst si sâhen an./ Ach, do was so schœn ir schîn,/ daz er kam dur ganziu ougen/ in daz sende herze | |
sach ich von rœte brinnen./ ich wânde in der sunnen schîn/ Sehen, do ih in ir ougen sach:/ von ir schœne | |
tugentlîch/ und si trœste mich vil senden armen./ Der sunnen schîn/ der frowen mîn/ schœne ich wol gelîche./ wirt mir dâbî | |
in der fröide wol/ dâmit ubergulden sol./ sî hât wunnebernden schîn,/ der sunnen wol gelîch./ Ich wil ze guote aller guoten | |
//Ich schowe, $s frouwe, $s dich vür al der bluomen schîn./ dîn minne $s sinne $s roubet mir, daz herze mîn./ | |
ich krœne $s ir schœne $s vür des liehten meien schîn./ //In mag niht lân $s den lieben wân,/ den muoz | |
mîniu leit/ sint michel grôz, lang unde breit./ Dîn liehter schîn $s muoz iemer sîn/ mîn meie und mîniu blüemelîn./ //Vür | |
mich singen tuot. / //Zeinem mâle $s schôz ir minneklicher schîn/ in daz sende herze mîn $s ir minne strâle,/ Die | |
vrouwe mîn,/ dur dîne tugent so tuo mir sölhe minne schîn:/ der bin ich dîn, swie dû mir sîst, ze vollem | |
milten güete, swiez ergê./ //Fröiden bilde und ir gebærde,/ fröiden schîn treit ûzzerthalb der welte vor mîn lîb./ Dâbî ringet mit | |
bin ich der welt gesinde:/ der tuon ich mîn fröide schîn,/ und iedoch mit der geværde,/ daz daz herze duldet leit, | |
noch die liute frô,/ Daz dîn kraft $s noch werde schîn./ diu werlt ist worden zwîvelhaft:/ sô klage ich den kumber | |
ich die vil guoten lachen:/ dô begunde ir mundes rôter schîn/ Mir so lieht in mînem herzen machen,/ daz ich wânde, | |
er wunders an ir machen,/ der ir gab so liehten schîn!/ Si ist mîns herzen ôsterspil:/ iemer mêre unz an mîn | |
doch gedinget!/ //Ich fürcht in jâmer sterben/ nach also liechtem schîne./ Ez möcht ein land verderben,/ und tæt ir ungenâd an | |
gewent!/ des vrœd sich mîn gemüete./ Ich sach ir minnenklichen schîn,/ nach der sich ie mîn hertze sent,/ in bernder wîbes | |
vil lieben zît,/ werden, wolgemuoten jungen,/ durch des liechten meien schîn!/ Schouwent, wie diu heide lît:/ liechte bluomen sint entsprungen,/ man | |
Durch gantzen lîb./ ach, sælig wîb,/ tuo mir dîner helfe schîn!/ //Sîd wîblich zucht/ mit bernder frucht/ ist an dir worden | |
daz noh dîn rôtez mündelîn/ mir wendet pîn:/ sîn zarter schîn/ hât der minne slôz gewalt./ Davon sîn gruoz/ mir tæte | |
in ebenholdem sinne,/ frowe, dîner minne:/ so tuon ich in schîn/ minnekliche dienste genuoge./ //War sint liehte bluomen komen/ und daz | |
snê geblenket die heide,/ dâ die bluomen gâben ê liehten schîn./ uns hât ouch unfrœlîch ergetzet/ Loubes ûf den boumen der | |
ein süeze wîp ir êre/ (_) lân an friunden werden schîn,/ Sô engerte ich liebes mêre/ hinnen dar. so muoz ich | |
niht enwirde. owê, der sin/ mac wol die tôrheit machin schîn:/ Daz ich selbe tœre, des wird ich vil lîhte ertœret./ | |
nâch ir sælden underwindet,/ Deme tuot si liep und êre schîn./ wol mich des! so sælic ist diu frowe mîn:/ swen | |
nâch ir sælden underwindet,/ Dem tuot si fröide und êre schîn./ wol mich des! so sælig ist diu frowe mîn:/ den | |
ein herze, als sî da sagent, sol daz niht werden schîn./ Ime sint die treffe alsô vertriben; er welle ræzer sîn,/ | |
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