Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
scheiden stV. (1271 Belege) Lexer BMZ Findeb.
zu viel gesprochen hett und das er zorniclich von ir gescheiden was, und was ir sere leyt. Sie stunt bald off | |
verdacht was sie thun mocht wann das Lancelot von ir schiede. Sie weind und suffczet fast sere. – Nu mußen wir | |
uch noch ein wenig sagen ee dann ich von uch scheyde: ob uch vil böser abentur zukoment und die wol zu | |
es uch seyt’, sprach er, ‘es saget uch ein ritter, schied yczunt von mir und reit zur frauwen von Noaus.’ ‘Wer | |
das sieß wol sicher were. Sie reyt zwúschen sie und schied sie von einander. Der konig und sin gesellschafft ritten zu | |
yrs undanckes und ir gesellschafft. Da sie alle von im geschieden waren, nochda enwolt der ritter nicht von im scheiden der | |
im geschieden waren, nochda enwolt der ritter nicht von im scheiden der im das schwert hett bracht von der koniginn; er | |
gnad’, sprach er. Der ein bevalh den andern gott, und schieden sich. Der wiß ritter reyt syn straß mit synen knappen | |
sprach er, ‘wer ir synt, ee dann ir von mir scheident!’ ‘Werlich’, sprach der wiß ritter, ‘das geschicht daling.’ ‘So mußent | |
saget.’ ‘Farent war ir wolt!’ sprach der wiß ritter. //Sie schieden sich, und menglich reit da er zu schaffen hett. Alibons | |
ritter gefure mit den wißen wapen. //Da der wiß ritter gescheiden was von dem ritter der des fůrtes hůt, er reyt | |
wiß ritter den truchseßen schwern ee dann er von im schied, und das er sie all gewapent brecht. Der truchseß reyt | |
allein und weinde sere; und ee das er von ir schied, da bat er sie das sieß vor ubel nit enhett, | |
hinweg geritten was in den walt. //Da der wiß ritter gescheiden was von dem konig und von der konigin, da reit | |
die nacht gelegen hett da er von mym herren Gawan gescheiden was und von synen gesellen, da er sie zu des | |
wil ich nit’, sprach er und bevalh sie got und schied von ir. Und das was die jungfrauw die zuletst wiedder | |
einhalb zuhauff und das herczogentum von Kambenig. Myn herre Gawan schied von den zweyn rittern und bevalh sie gott. Er sah | |
gingen uß, umb den strytt zu besehen. ‘Wollen wir sie scheiden’, sprach myn herre Gawan zu Elyen, ‘der konig hatt wetlich | |
vil gethun als die andern.’ Sie kamen zu yn und schieden sie. ‘Strytent nit me’, sprachen sie, ‘wir wollen die frauwen | |
also wunt. @@s@//Da der wiß ritter von mym herren Gawan gescheiden was, er fůr wol dry mil dannen in ein schones | |
ich nit als bald geryten als ir mögent.’ Die frauw schied also von im das sie sin nit erkante. Der ritter | |
Artus reyt zu lande und auch die koniginne. Das here schied sich, und wart der thorney also gerufft. Myn herre Gawan | |
von syner gesellschafft. //Da der gewunt ritter von dem thorney gescheiden was by nacht, da det er sich furen in das | |
er mit im furte. //Myn herre Gawan und die jungfrauw schieden von der clusenerinne und ritten so lang durch jhenen walt | |
wiedder, ich wolt uch werlichen wortzeichen sagen von im.’ Sie schieden, und myn herre Gawan reyt dem wißen ritter nach, das | |
darwert. Der arczat wolt in dheyn wise von im nit scheiden ee der thorney ergangen was. Sie ritten zu des einsiedels | |
ein wil gnug erfert.’ Myn herre Gawan und syn jungfrauwen schieden von Brunen und ritten so lang biß das sie kamen | |
‘Das ist mir lieb’, sprach sie. Zuhant da der thurney gescheiden was, der ritter der den thorney uberwunden hett det sich | |
und er und die jungfrauwe von mym herren Gawan $t gescheiden waren, da lag er des nahtes by eim einsiedel in | |
hinweg ryten und bitt uch, ee dann ich von uch scheid, das ir mir ein beth gebent die uchselben gut ist, | |
hoff bracht, wie er hinweg fure, da er von dannen schied da er mit sym wirt gefochten hett. //Da der ritter | |
gefochten hett. //Da der ritter den thurney uberwant und dannen schied da er mit sim wirt gefochten hett, da herbergt er | |
sol er, ob gott wil, nymer macht gewinnen.’ //Der ritter schied dannen. Da er fur des sales thúr kam, da kert | |
hetten von sim traum, und erschrack fast sere. Umb vesperzitt schiet sich der stritt, und der ritter mit den roten wapen | |
sie im seczen mochten. Sie namens frist biß das er geschiede von dem urlage, so wolten sie me rates suchen. Der | |
hat sich vermeßen das er dann von uch nicht wil scheiden, er hab uch dann zum ersten schumpffieret $t und uwer | |
syn.’ Des wart der konig gar fro. //Galahotes here begunde scheiden, und der konig Artus nam urlob zu sym meister und | |
finden, des ist wol funffczehen tag das sie von mir schieden. Sie enkument auch nymer in myn herberg wiedder, sie haben | |
an den abent, sie begunden ytweder site affter ziehen und schieden sich. Beidenthalb enwas wedder ritter noch knecht, er were so | |
bevalh er den zehentusent rittern die er von den andern gescheiden hett, und hieß sie ferre von den andern halten biß | |
holcz in syner hant. Er schlug einen und andern und schied die malien mit großen pinen, wann sie groß was allumb | |
dann Galahotes lut. Da es yczunt nacht was, der strit schiet sich in beiden siten; und der gut ritter reit dannan | |
wil uch des sicher machen ee dann ir von mir scheident.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘man hatt uch fur ein fast | |
sither das ich zu letst von mym herren dem konig schiede.’ ‘Wie’, sprach der konig, ‘bekennet ir des ritters nit mit | |
sie daten oder sprachen. Da Galahot von der konigin was gescheiden, da ging sie an ein fenster stan und gedacht darnach | |
nicht endaten dann helsen und kúßen; und wann das sie scheiden musten, so was yn so ubel zu můte das yn | |
synen hals und kůst yn dick an synen munt. //Alsus schieden die zwene ritter von ir zweyn frauwen mit großem jamer, | |
und gebart als ob sies nöt dete. Des morgens frú schied der kónig und Galahot, und meniglich fur zu sym lande. | |
er ist zu maniger suchung gewesen dannen er mit eren schied, also sol er auch von dißer thun, ob got wil!’ | |
yczunt inn sint. Herumb ducht mich gut das wir uns schieden und ieglicher sunderlichen fure, so mochten wir unser sach deste | |
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