Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

scheiden stV. (1271 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWKlage 29, 4 sō daz er schanden sich niht scheme/ und lasters sī geschīde./ frou Źre im hōhen prīs beneme,/ diu lūter und diu
KvWLd 2,120 mit fröuden junge und alte;/ ir herzen/ von smerzen/ si scheidet mit gewalte./ die crenze,/ die swenze/ die werdent vil genęme,/
KvWLd 6, 1 manne wol,/ der vil kumbers von iu dol./ / Jārlanc scheiden $s wil diu linde/ von ir cleiden $s grüenen sō
KvWLd 8, 3 ungemeit./ walt von sīnem cleide $s mit leide $s nu scheide! $s bluomen vil/ siht man valwen in der liehten ouwe
KvWLd 14, 9 gnuoc gelungen:/ er wache und īle balde hinnen!/ von liebe scheide er sich enzīt,/ daz dicke leit dem friunde gīt/ der
KvWLd 14, 22 mīn trōst ob allen nāchgebūren,/ fröude muoz mir sūren,/ dīn scheiden sźret mich ze grunde/ diu minne ist wunderlich gemuot:/ in
KvWLd 15, 5 minne tougen $s sunder lougen/ ūf dem sal, $s der scheide sich enzīt/ von liebe daz im nāhe līt./ vil unverborgen
KvWLd 15, 15 minnen sī,/ ź den palas erliuhte/ daz frœlīche morgenrōt./ ein scheiden mich von liebe diuhte/ węger danne ein grimmeclicher tōt./ diz
KvWLd 15, 66 dū vertrīp $s und gib ein küssen mir!/ dā mite scheide ich mich von dir’./ / Heide $s mit cleide $s
KvWLd 17, 5 süeze meie kunde bringen./ walt, von dīnem cleide $s nu scheide,/ grüeniu löuber dū versprich!/ des wil rīfe twingen dich/ und
KvWLd 27, 12 leide!/ ūz der minne fiure $s dīn stiure $s mich scheide!/ / Mīnen muot/ hāt diu minne $s sźre enzunt:/ als
KvWLd 32,227 ich rīchen edeln schalc mit valschem muote erwaschen?/ von kupfer scheidet man daz golt mit eines unkes aschen:/ hei daz mīner
KvWLd 32,230 vil nāhe ein pulver nie gelac,/ dāmite ich guldīn adel schiede ūz kupferīnem willen!/ wź daz ein īderslange mag dur herten cokodrillen,/
KvWSchwanr 519 herre sīn./ Gotfrit der bruoder mīn/ ist āne sun gescheiden hin:/ dāvon heize ich unde bin/ sīn erbe gar
KvWSchwanr 663 Sahsenlant,/ daz er mit minne sāzehant/ den criec hie lāze scheiden./ hāt er getān iu beiden/ mit schedelicher ungedult/ schaden iht
KvWSchwanr 674 er si vil schiere,/ und sī dāmite an dirre zīt/ gescheiden iuwer beider strīt’./ /Der herre wolgewahsen,/ der fürste rīch von
KvWSchwanr 695 man sol des herten kamphes nōt/ den criec noch hiute scheiden lān./ ieman welle mich bestān,/ der kome her, ich
KvWSchwanr 719 nemen,/ und lāze mir und im gezemen/ daz dirre crieg gescheiden/ werde von uns beiden,/ alsō daz wir hie strīten:/ und
KvWSchwanr 754 leide sprach:/ ‘frouwe, ir hānt gehœret wol/ daz dirre crieg gescheiden sol/ mit kamphe werden hiute./ des manent iuwer liute/
KvWSchwanr 764 schulden hōher muot/ muoz fremden unde leiden./ liez aber anders scheiden/ den crieg der herzog ellenthaft,/ daz wolte ich und mīn
KvWSchwanr 1228 durch alsō verschriet / daz er in von dem lībe schiet./ sīn houbet daz zimieret was/ viel nider ūf daz grüene
KvWSchwanr 1303 rehte müeze werden,/ und daz ich ūf der erden/ mich scheide von ir sāzehant./ wil si daz ich ir tuo bekant/
KvWSchwanr 1372 gas[t/ / einander hęten lange zīt. / doch wurden si gescheiden sīt./ /Nu hœrent wie daz hüebe sich:/ dō si zwei
KvWSchwanr 1465 gebot,/ trūtfrouwe, sō genāde iu got!/ ich wil von hinnen scheiden:/ ir möhtet wol uns beiden/ baz unde rehter hān getān!/
KvWSchwanr 1506 dāvon sō lāzent allen zorn/ und disen crieg erwinden!/ niht scheident von den kinden/ diu von iu beidiu komen sint!/ wer
KvWSchwanr 1518 selber tœte/ von leide und , wellent ir/ mit zorne scheiden iuch von mir’./ /Diu herzogīn die rede treip./ darumbe iedoch
KvWSchwanr 1548 iemer./ si jāhen daz si niemer/ gewünnen muot ze lebene,/ schied er alsō vergebene/ und āne schulde dannen./ Von frouwen und
KvWSchwanr 1574 ź dar truoc,/ daz wart in tragend aber sīt./ Sus schiet er von dem lande wīt/ und gab den liuten sīnen
KvWSchwanr 1585 si begunden an dem tage/ dō von in der herre schiet./ ouch weinde al sīn hovediet/ und sīn lantgesinde
KvWTroj 27823 daʒ tuot mir alsō rehte wź,/ daʒ ich ūʒ vröuden scheide./ ir werden geste beide,/ ir sehent wol, daʒ mīniu kint/
KvWTurn 232 küene/ daz er vil lobes an im ervaht./ die ritter schiet vinster naht/ mit ir künfte von dem plān./ ez
KvWTurn 258 ergeilen. / darnāch man solte teilen/ den wünniclichen turnei:/ man schiet die ritterschaft enzwei,/ sō daz Rīchart von Engellant/ sich eines
KvWWelt 239 vil jāmerlich gevar/ bleich alsam ein asche gar./ /Hie mit schiet si von dannen./ daz si von mir verbannen/ und aller
KvWWelt 249 lāzen/ an ir dienste vinden./ von wībe und von kinden/ schiet er sich aldā zehant;/ er nam daz criuze an sīn
Lanc 4, 11 er da mit thun wolt, eintweder offgeben oder laßen. //Da schied der konig Ban dannen, und sin trůchses was ein wenig
Lanc 4, 27 wolt offgeben, und er solt wiedder werden syn man. //Da schieden sie zwen, und Claudas fur wiedder zu synen luten. Und
Lanc 7, 6 spricht die rede furbas: als schier als der konig Ban gescheiden was von syner burg zu Trebe, dem truchseßsen was nit
Lanc 17, 22 was mit im. Da was der ritter von syner gesellschafft gescheiden, und begegent im die frauw mit yren zweyn kinden. Da
Lanc 39, 18 ich gern thun!’ Ir yetwedder bevalh den andern gott und schieden. Und Lancelot reyt syn gesellschafft gehelich suchen. Dem ritter enkam
Lanc 41, 21 alles das bejage des ich darff. Wann ich von uch scheide, so wil ich das ir wißent das nymer mannes hercz
Lanc 51, 4 worden. Er sol noch vil me geben ee diser hof scheyde, wann sitther das er uß Brytanien kam, so ist er
Lanc 62, 24 ir allczyt zu wenig gebent. Owe leider, das wir nů scheiden mśßen! Ir warent so naturlichen stolcz, beyde libs und můtes,
Lanc 63, 4 volkumen hett gemacht, wann das er dich von mir wolt scheiden, als ich dich allergernst sehe und allergernst $t by dir
Lanc 67, 32 lib und mit gůt; er sy dann vor von im gescheiden, das er im sin manschafft und das gut, das er
Lanc 83, 33 nit zu tode heten geschlagen ee dann sie von im gescheiden waren. Die ir truw behalten wolten den enwas es nit
Lanc 99, 24 ir stryt gnung sollent han ee dann ir von uns scheident. Da von sy uch zu gach nit! Hant ir dheinen
Lanc 101, 13 hinderwert, das das holcz das er fůrt alles zurfur. Er schiet den stryt so er allermeist mocht. Lambegus, Phariens nefe, kam
Lanc 105, 13 und sprach das sie getrświclich gesprochen heten und wol. Sie schieden, und menglich ging zu syner herberge. Phariens und sin nefe
Lanc 110, 14 keyne mit im dar bracht hett. Phariens und sin nefe schieden von des konigs pavilune. Sie kamen wieder in die stat
Lanc 117, 24 das es ummer wesen můst das er von ir mśst scheiden. Da Lancelot ein wenig elter was dann achczehenjerig, zu den

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