Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

scheiden stV. (1271 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 6117 ichn kam nie her durch iuwer leit:/ mac ich, ich scheide von hinnen/ mit iuwer aller minnen./ aller liute beste,/ enpfâhet
Iw 6256 got vergaz,/ daz ich iuch brâhte dâ her in!/ ir scheidet mit unêren hin.’/ //Dô sprach der rîter mittem leun/ ‘ir
Iw 6513 sô wær im verre baz geschehen:/ wand im tete daz scheiden wê./ ern erkunte sît noch ê/ âne sîn selbes wîp/
Iw 6520 gesunderten sô schiere,/ dô mohtens under in beiden/ gelîche sîn gescheiden/ des muotes sam der jâre./ ich versihe mich wol zewâre,/
Iw 7088 sâmen vellen,/ daz ietweders stich geriet/ dâ schilt unde helm schiet:/ wan dâ râmet er des man/ der den man vellen
Iw 7248 mêre./ ez wart dâ von in beiden/ ein vil gemüetlich scheiden,/ und sazten sich ze ruowe hie/ unz sî diu müede
Iw 7276 ir lîp:/ und möhten sîz in beiden/ nâch êren hân gescheiden,/ daz heten sî gerne getân,/ und begunden rede drumbe hân,/
Iw 7295 si in ir sinnen:/ und dô sî mit minnen/ nieman gescheiden mohte,/ dô tete sî als ir tohte./ diu edele und
Iw 7332 an daz leben,/ ir einem ode in beiden,/ sine wurden gescheiden./ daz hete sî lîhte dô getân,/ wold es der künec
Iw 7349 diu naht ane gienc/ und ez diu vinster undervienc./ //Sus schiet sî beide diu naht,/ und daz ir ietweders maht/ wol
Iw 7566 daz weiz unser herre got/ daz ich sigelôs bin./ ich scheide iuwer gevangen hin.’/ //‘Herre und lieber geselle, nein,’/ sprach mîn
Iw 7836 verre./ irn möhtet schande merre/ niemer gewinnen,/ swenn er nû scheidet hinnen/ alles strîtes erlân,/ der iu diz laster hât getân./
Iw 7906 irn geheizet imz mit eide/ ê daz ich von iu scheide.’/ des eides was sî vil gereit./ vrou Lûnete gap den
Iw 8068 wurde gesamenet in ein./ sone sol iuch dan dehein ander nôt/ gescheiden nimmer âne den tôt./ nû behaltet iuwer gewarheit/ unde lœsent
Kchr 12736 wazzer hieze sciezen’./ $sDiu frowe kom in alle zît:/ kûme gesciet si den strît./ si sprach: ‘daz enhaizet niht êre,/ daz
KLD:BvH 9: 5,10 entwerfen kan/ wunneclîch in sîme sinne/ herzeliep: von dem gewinne/ scheiden muoz, swer triuwe nie gewan./ //Sî gelîchet sich der sunnen,
KLD:GvN 1: 3, 2 //Reiniu wîp diu sint $s sô gar von der diet gescheiden/ daz dâ heizent valschiu wîp: des ist mîn herze frô./
KLD:GvN 2: 3, 4 mîn leben lît, Minne, sô lâ dîne güete schouwen/ unde scheide disen süezen strît./ //Minne, mîn dich underwint,/ wan ich bin
KLD:GvN 7: 3, 2 wünschet daz mîs herzen trût mich von den senelîchen sorgen scheide:/ sô bit ich die guoten daz si lâze mir gelingen./
KLD:GvN 8: 2, 7 blic der vie mich sô/ daz ich von ir niht scheiden mac, swie selten mich diu herzeliebe hât gemachet frô./ //Ach
KLD:GvN 9: 5, 7 von wil ich singen lân/ unde wil mich von ir scheiden./ got der gebe gelücke uns beiden. wære ab ich ein
KLD:GvN 12: 5, 4 fröite mir daz sende herze mîn./ rœselehter rôter munt,/ nu scheit den strît $s und hilf enzît, $s sô bin ich
KLD:GvN 20: 1,10 díen t%\et vil leide/ der lange winter kalt./ balde hinnen scheide/ sîn twingen manicvalt./ valwe löcke reide trânt junge stolze meide;/
KLD:GvN 21: 4, 6 und sich underwunde/ liebe und dar an niht erwunde,/ sô geschiede ich noch von sender nôt,/ die ich von der herzelieben
KLD:GvN 27: 4, 2 gebe ir guot./ //Dû solt mir bescheiden: ist der kriec gescheiden/ den du soltest scheiden?’/ ^"dû bist sô bescheiden,/ diu welt
KLD:GvN 27: 4, 3 solt mir bescheiden: ist der kriec gescheiden/ den du soltest scheiden?’/ ^"dû bist sô bescheiden,/ diu welt muoz ê verscheiden/ ê
KLD:GvN 27: 4, 6 bescheiden,/ diu welt muoz ê verscheiden/ ê daz wir uns scheiden, trûtgeselle guot."/ //Willekomen sî uns diu wunne die der meie
KLD:GvN 29: 5, 4 lieben munt durliuhtic rôt./ er muoz al mîn trûren swachen,/ scheidet mich sîn trôst von sender nôt. man siht mich vil
KLD:GvN 37: 2, 8 tuot ir daz, sô wirde ich fröidebære. sælic wîp, nu scheidet mich von swære./ Minne, dû maht mir mîn leit vertrîben./
KLD:GvN 48: 4, 6 lange werndiu swære?/ mich jâmert, sol mîn herze von iu scheiden, sît ich iu hân gedienet mange stunde./ hei kus von
KLD:Kzl 1: 4,15 in leide/ stêt menschen ende gar,/ wie er von hinnen scheide/ und wie er dort gevar./ //Ein esel in löwen hiute,
KLD:Kzl 2: 6,17 kleidet/ dan samît pfellol purpur golt,/ wan ez von sünden scheidet/ und kan erwerben rîchen solt:/ got ist im selben holt./
KLD:Kzl 3: 2, 4 dur laster rât, ûf schaden dienst; swer iuch betwunge/ hin scheiden ûz der edeln rât, daz wurde in lîhte guot./ nu
KLD:Kzl 5: 2, 5 schouwent an die grüenen heide,/ wie gar diu von leide scheide,/ wie gar wunneclich si stê./ swem in bluomen under blüete/
KLD:Kzl 7: 2, 5 jâmers vil in briuwen./ wê swaz ir den winter was gescheiden,/ die went aber zweien sich:/ sumer wil gewalteclich/ minne widerniuwen./
KLD:Kzl 9: 1, 1 wundet, minne heilet,/ minne stillet senden strît./ //Veiger winter, hinnen scheide mit dir swaz uns kam ze leide,/ rîfe wint îs
KLD:Kzl 16: 6,12 ir guote,/ erwurbe ich dan der edelen gunst,/ armuot, sô schiede ich gar von dîner huote./ sus hât gelücke von mir
KLD:Kzl 16: 7, 5 frumt in ân dich niht./ süez ist dîn kunft, dîn scheiden scharf,/ du rîchest, ermest sunder wer,/ du leistes ungeheizen tât,/
KLD:UvL 7: 3, 8 für wâr ûf mînen lîp:/ rehten man von herzen sêre/ scheidet nieman wan diu wîp./ //Owê, owê, frouwe Minne,/ mir ist
KLD:UvL 11: 5, 1 mîn stæte und al daz herze mîn./ //Mich lât niht scheiden ir wert süezer lîp/ von mîner stæte noch daz herze
KLD:UvL 12: 3, 5 gebære $s mîn swære $s mir büeze,/ daz si mich scheide $s von leide, $s si liebe, si süeze./ //Mîn sendez
KLD:UvL 20: 7, 1 würde drumbe rôt./ //Und wil ez ieman noch mit minnen scheiden, des heng ich,/ ê daz deheiner slahte zorn gein ir
KLD:UvL 22: 1, 6 âne ir trôst, derz allez kan,/ fröide bringen unde unfröide scheiden dan./ des fröit iuch, ir fröiden gernden man./ //Swer nâch
KLD:UvL 22: 3, 7 an ir immer riuwen wîbes nam,/ sît si von ir scheidet wîbes scham./ //Ich het mich unsælden underwunden,/ dô ich mich
KLD:UvL 22: 6, 1 mir diu frouwe mîn./ //Ich wil guotiu wîp von bœsen scheiden,/ al die wîle ich von in singen wil./ swer gelîche
KLD:UvL 23: 2, 1 mêre,/ swer die tugende beide hât?/ //Daz ieman die tugende scheide,/ des wil rehtiu minne niht./ minne wil si halten beide,/
KLD:UvL 24: 4, 3 liuten swâ ich kan./ mag ich, ich wil von ir scheiden,/ von ir sîn ein frîer man./ got vor sorgen mich
KLD:UvL 36: 6, 1 ir ougen kinne wengel munt./ //Sus wolt der tac si scheiden:/ daz tet in herzenlîchen wê./ dô riet diu minne in
KLD:UvL 49: 2, 6 sîn unfuore muoz ir leiden./ sô gât ez an ein scheiden:/ ier $s beider liebe hât ein ende schier./ //Und sol
Konr 2 O,187 #;eubertriffet. wir enlesen von dehainem martrær der von diser werlt geschaiden sei daz er nach sinem tode toten hiez auf sten

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