Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

scheiden stV. (1271 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 138 des gnadeten ime die livte,/ beide wip vn̄ man./ do schieden sie uroliche dan./ da schein der g#;ovte wůchir,/ der sich
Ägidius 363 vn̄ leiten allin iren uliz dar an/ daz sie daz geschieden/ uon den anderen tieren./ uil liebe in dar z#;ov wart./
Athis A 53 gwaldíc was,/ Da mích mín urunt prophílías/ Alsus uerre abe sciet,/ Der mich hute irkente níet,/ Do er mich so durftíc
Athis A* 13 Der ich mich von athise/ Mime liebin amise/ Durch bilasin scheidin sol!’/ Ir lutir ougin wurdin vol/ Vil jamirgir trehne:/ Die
Athis A* 57 leistin wollint truwe,/ Er liez sie habin ir ruwe/ Und sciet sich von der megide/ Und gienc scaffin um ir getregide,/
Athis D 12 gezog%-elíche./ Her euas der ríche/ Beualch díe magít athise./ Do scíet sich der gríse/ Von der wolgetanín magít./ Waz sol da
Athis D 59 sie sich geurouwítín gnůc/ Vn̄ man trínkín dar getruoc;/ Do scíedín sie sich alle/ Vn̄ uvORín dan mít scalle,/ Dar sie
Athis D 99 sich uf gemachít/ In muozílíchír muoze./ Mít manígín semftín grůze/ Schíet sich Athís dannín/ Vnd gíenc zů den mannín/ Da der
Athis F 98 gnůc gemuon/ Mit herzelichin leidin,/ So muoz der lib doch sceidín/ Daz leit mit libis trôste:/ Wen daz ist recht iz
AvaJG 25, 1 venite benedicti, $s mines vater riche ist iu gerihtet."/ Da sceidet sich diu helewe von dem chorne, $s daz gescihet an
AvaJG 35, 3 waren diu chint liep, $s der eine von der werlt sciet./ nu bitte ich iuch gemeine, $s michel unde chleine,/ swer
AvaLJ 119, 1 den tot."/ Du Judas der diep $s von den anderen sciet,/ do netwalt got nieht, $s du geberhtelot er daz obrist
AvaLJ 155, 5 agone $s daz chamf unze an die none./ do wart gesceiden der strit, $s do gesigte ims an der lip./ er
AvaLJ 155, 7 al verendot." $s do gieng iz an den tot./ do gesciet sin heiligiu sele $s von dem liplichen sere./ durch unsich
AvaLJ 188, 1 widere zuo iu, $s minen trostgeist gibe ich iu."/ Do scied er von den herren, $s vil trurich si waren./ mit
AvaLJ 189, 5 was ime durft niet, $s unser herre da von uns sciet./ do enphiengen in die lufte, $s er fuor in siner
Barth 135, 32 daz si fliezent under einander, sô geniset der sieche wol; schaidet sich daz spunne von dem harne, zwâre sô geniset er
Barth 156, 2 ze teidinge, sô trach daz selbe ouge mit dir, sô scheidest dû mit êren von danne. Swenne dû dich strîtes versehst,
Barth 156, 4 den ermel: swie grôz der strît sî, dû gesigest unde scheidest mit êren von danne. //In Galliênes buochen vindest dû geschriben,
BdN 125, 10 und daz si si mit übrigem haz auz andern läuten schaiden. wenne auch etleich hund pei irr herren tisch ligent, sam
BdN 129, 30 auz seinem mark, diu sänftigt der siechen hitz. die hinden schaident sich von den hirzen, sô diu zeit irs zuovâhens ist
BdN 154, 24 andern leiht siech, dar umb muoz man ez von in schaiden. des widern art ist, daz er die äcker versmæht und
BdN 182, 28 mensch, wenne dû von disem ellenden mer diser armen werlt schaiden muost und der sumer deins lebens und deinr üppigen fräud
BdN 209, 4 mit den füezen. aber der habich hilft ir oft und schaidet den streit von der aigenchait seiner nâtûr. wenn diu äul
BdN 219, 8 den spricht auch Beda über diu êwangeli Mathei: ‘wer sich schaidet von der ainung und von der gemain des hailigen herren
BdN 298, 29 verstê wir die ungestüemigen gedenke, die den menschen von got schaident. //VON DEN SNAKEN. /Cinifes haizent snâken. daz sint gar klaineu
BdN 377, 5 wol pulvert und newz wahs, daz allerêrst von dem honig gescheiden ist, und ungesalzen putteren und mischt diu dreu mit geleicher
BdN 390, 28 wein legt, sô zeuht er daz wazzer an sich und schaidet den wein von dem wazzer. daz kraut ist der grôzen
BdN 395, 17 veiolsâm und ist weiz. wenn man daz kraut seudet, sô schaidet sich sein wirm von der kelten. und dar umb, wer
BdN 450, 12 ze der stund, wenn sich leib und sêl von ainander schaident. ich rât daz mit ganzen trewen, daz dû iren namen
BdN 480, 17 zuo anderm gemischtem gesmeid, die tailt ez von ainander und schaidet golt und silber von kupfer und von plei und beschermt
BdN 481, 25 tregt über ain mit silber, ân daz ez sich von im schaidet in der gluot, dâ man daz silber läutert. ez gesellet
Daniel 3291 kerkere/ Min not in grozer swere!/ Labelos ich von uch schiet.’/ Zu im sprichet disse diet:/ ‘Herre, wo han wir dich
Daniel 4675 last./ Er wart der riche ein gast/ E liechtes tagis scheiden/ Volgienc. da bi sin weiden/ Was mit den tieren wilden./
Daniel 5341 lutende sust/ Daz niemant in rechter lust,/ E drizic tage scheide,/ Wedir in lieb noch in leide/ Bette dekeinen got an/
Daniel 6744 wizer var/ Toufende hat gecleidet,/ E dan daz er sich scheidet/ Suntlichen von dem werden/ Jhesu Cristo uf erden./ Dar uf
Daniel 7140 dar us/ Gemachet von den heiden./ Daz opfir wirt sich scheiden/ Gotis ougen irboten/ E von der juden roten./ Wuste wirt
Daniel 7745 eine stunden;/ So wirt die warheit vunden.’/ __Nach dirre zweier scheiden/ Wart Danyel der leiden/ Einen rufen unde sprach:/ ‘Snodis aldir,
Eckh 5:40, 11 daz er meinte, daz er eine wîle von gote wolte gescheiden sîn. Ich spriche, daz ein volkomen mensche als ungerne wölte
Eckh 5:40, 12 daz ein volkomen mensche als ungerne wölte sich von gote scheiden eine stunde als tûsent jâr. Doch wære ez gotes wille
Eckh 5:224, 1 Paulus, dâ er sprichet: ’ich hân gewünschet, daz ich müeste gescheiden werden von Kristô umbe die minne mîner brüeder’. Daz meinet
Eckh 5:224, 3 wîse der minne, wan von der enwolte er niht sîn gescheiden einen ougenblik umbe allez, daz geschehen mac in himel und
Eilh St, 7085 [gesien/ die kůninginnen/ unde] er mit unminen/ Von ir was gescheiden./ [do gewerte dise groze leide/ biz an sante Mi]chaheletage./ do
Eilh St, 7352 havete./ Pilose do sagete:/ ‘Here, nu gebut mir,/ ich wille scheiden von dir/ Unde wil miner vr#;vowen sagen/ von vr#;voweden unde
EnikFb 866 zagen./ lâz ez an die schidliut dîn,/ die zwischen enk scheidunt sîn./ daz gevellet mir vil wol zwâr.’/ dô giengen die
EnikFb 869 wol zwâr.’/ dô giengen die schidliut zuo im dar/ und schieden, daz er Österrîch/ scholt enphâhen gemeineclîch/ von sînem bruoder an
EnikWchr 404 all tage siht,/ ein grôzez und ein kleinez./ dem tag schiet er einez/ und hiez der naht einz vor sîn,/ daz
EnikWchr 3956 ist doch schier zergân._–/ sîn swert wart dô blôz,/ di scheid er verr von im schôz,/ dô er zuo dem kinde
EnikWchr 4548 gesworn hât/ wol bî zehen eiden,/ daz er dich well scheiden/ von dînem leben schier,/ daz solt dû wol gelouben mir,/
EnikWchr 5129 und dîn muoter, ligen tôt./ ôwê! mîn herz von freuden scheidet,/ daz leben mir ze aller zît leidet./ daz trûren wil

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