Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

scheiden stV. (1271 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 42,1 ingesinde $s sō grōzer milte gepflac./ Mit lobelīchen źren $s sciet sich diu hōhgezīt./ von den rīchen herren $s hōrte man
NibB 120,3 herre Sīvrit $s solhes niht getān,/ wir enmugenz noch wol sceiden $s mit zühten, deist mīn rāt,/ und haben in ze
NibB 166,4 $s die Liudegźres man./ dō si urloup genāmen, $s si schieden vrœlīche dan./ Dō die boten wāren $s ze Tenemarke komen,/
NibB 226,1 āne liegen, $s ich wil dir immer wesen holt./ Wie sciet ūz dem strīte $s mīn bruoder Gźrnōt/ und ander mīne
NibB 241,2 scœnez antlütze $s daz wart rōsenrōt,/ do mit liebe was gesceiden $s ūz der grōzen nōt/ der wętlīche recke, $s Sīvrit
NibB 281,2 alsō der morgenrōt/ tuot ūz den trüeben wolken. $s dā sciet von maneger nōt,/ der si dā truog in herzen $s
NibB 299,4 $s zer kirchen mit ir gān./ sīt wart von ir gesceiden $s der vil wętlīche man./ Dō gie si zuo dem
NibB 361,1 $s rūmen Prünhilde lant.«/ Mit guotem urloube $s die herren schieden dan./ dō hiez ir juncfrouwen $s drīzec meide gān/ ūz
NibB 378,4 die rehten wazzerstrāzen $s die sint mir wol bekant.«/ si scieden vrœlīchen $s ūz der Burgonden lant./ Sīvrit dō balde $s
NibB 511,4 geriet./ Sīfride mit dem gruoze $s si von den anderen schiet./ Man schuof in herberge $s unt behielt in ir gewant./
NibB 562,3 tęte daz./ wie rehte minneclīche $s er von den vrouwen schiet!/ dō tāten Burgonden $s als in Sīfrit geriet./ Sindolt unt
NibB 598,2 der wirt geriet./ den būhurt minneclīche $s dō der helt geschiet,/ daz si ungestoubet liezen $s diu vil schœnen kint./ des
NibB 603,1 gedienet vrouwen, $s sō helde hōchgemuote tuont./ Dō wurden ouch gescheiden $s die rīchen künegin./ vrou Uote unt ir tohter $s
NibB 647,3 in liuhten $s vil maniges schildes schīn./ dō het sich gescheiden $s der künic von sīnen man./ swes iemen ander pflęge,
NibB 677,4 $s unt ouch al der līp./ des wart der strīt gescheiden: $s dō wart si Guntheres wīp./ Si sprach: »künic edele,
NibB 687,4 vil manigem vremden man./ die dā gābe gerten, $s die schieden vrœlīchen dan./ Sīfrit der herre $s ūzer Niderlant/ mit tūsent
NibB 701,3 unde kneht,/ mägede unde vrouwen; $s daz was michel reht./ gescheiden küssende $s wurden si zehant./ si rūmten vrœlīchen $s des
NibB 749,1 heime iht hōhes muotes tragen./ Sīt daz wir von in schieden, $s hāt in iemen iht getān/ den mīnen konemāgen? $s
NibB 812,4 krōne $s in daz münster wīt./ diu liebe wart sīt gescheiden: $s daz frumte grœzlīcher nīt./ Dō si gehōrten messe, $s
NibB 830,2 aber Prünhilt: $s »wiltu niht eigen sīn,/ sō muostu dich scheiden $s mit den vrouwen dīn/ von mīnem ingesinde, $s dā
NibB 853,2 allen minen źren $s mich diu swester dīn/ gerne wolde scheiden. $s dir sol geklaget sīn:/ si giht, mich habe gekebset
NibB 863,1 grōzen ungefüege $s ich mich węrlīche scham.«/ Mit rede was gescheiden $s manic schœne wīp./ dō trūret$’ alsō sźre $s der
NibB 882,3 von Tronege $s in nie geruowen lie./ noch heten ez gescheiden $s genuoge $’sküniges man:/ dōne wolt$’ et Hagene $s nie
NibB 924,4 $s ine gesach dich nimmer mź./ wil du von mir scheiden, $s daz tuot mir an dem herzen wź.«/ Er umbevie
NibB 925,3 trūt$’ er ir schœnen līp./ mit urloube er dannen $s schiet in kurzer stunt./ sine gesach in leider $s dar nāch
NibB 930,1 wilde, $s ir helde küene unde balt?«/ »Welle wir uns scheiden«, $s sprach dō Hagene,/ »ź daz wir beginnen $s hie
NibB 959,2 kuchen geriet./ hey waz er kuchenknehte $s von dem fiwer schiet!/ vil kezzel wart gerüeret, $s zefüeret manic brant./ hey waz
NibB 990,4 ze sźre $s an dem lībe mīn./ mit laster ir gescheiden $s sult von guoten recken sīn.«/ Die ritter alle liefen,
NibB 1042,3 des mag ich nu wol jehen,/ da ich dā wart gescheiden $s unt mīn lieber man./ daz wolde got«, sprach Kriemhilt,
NibB 1070,1 vil liehten ougen $s vor leide weineten bluot./ Ein jāmerlīchez scheiden $s wart dō dā getān./ dō truoc man si von
NibB 1091,3 al gelīche $s die Sigemundes man./ wie rehte jāmerlīche $s schiet dō Sigemunt/ von vroun Kriemhilde! $s dō was im ungemüete
NibB 1172,3 ietslīchem, $s swaz im wol gezimt,/ ź daz ir hinnen scheidet $s und ouch iuwer man.«/ dō sprach der marcgrāve: $s
NibB 1216,4 mich gerne grüezen $s und geben botenbrōt./ iuch wil gelücke scheiden $s vil schiere ūz aller iuwer nōt./ Ez hāt durch
NibB 1251,3 die nu mit urloube $s węren gerne dan,/ geworben oder gescheiden, $s swie ez dō möhte sīn./ ze hove kom dō
NibB 1290,3 küneginne $s füere durch diu lant,/ oder wā von ir schieden $s Giselher und Gźrnōt./ si heten ir gedienet, $s als
NibB 1293,2 ir māge wāren, $s kustes$’ an den munt./ vil minneclīche scheiden $s sach man an der stunt/ die snellen Burgonden $s
NibB 1327,4 genomen/ von Rüedegźres wībe $s und der tohter sīn./ dō schiet ouch sich mit gruoze $s vil manic schœne magedīn./ Ein ander
NibB 1330,1 rīchen küneginne sider./ Der bischof minneclīche $s von sīner nifteln schiet./ daz si sich wol gehabete, $s wie vast$’ er ir
NibB 1394,2 daz geriet,/ daz sie sich mit friuntschefte $s von Gunthere schiet,/ den si durch suone kuste $s in Burgonden lant./ do
NibB 1416,2 $s daz in der künic enbōt,/ unt mich dā mite scheiden $s von aller mīner nōt./ die Hiunen wellent węnen, $s
NibB 1425,1 liebez kint./ Sine liezens$’ āne gābe $s von in niht scheiden dan,/ daz deste baz gefüeren $s die Etzelen man./ Uoten
NibB 1442,4 ir man./ si vreuten sich der verte, $s dō wir schieden von dan.«/ »Genāde sīner dienste, $s die er mir enboten
NibB 1491,1 in Etzelen lant./ Si wolden sehen Uoten, $s ź si schieden dan./ Gīselher der snelle $s der brāht$’ die spileman/ für
NibB 1494,1 daz ez in niemen missebōt./ Dō sich die von in schieden, $s die ir solden pflegen,/ hźrschaft diu Etzeln $s si
NibB 1516,4 liep hete an arme, $s der trūte friundes līp./ des schiet sīt vil mit leide $s des künec Etzelen wīp./ Diu
NibB 1520,2 $s den künegen und ir man./ mit minneclīchem küssen $s schiet vil maniger dan,/ dem in hōhem muote $s lebte dō
NibB 1521,3 vil der vrouwen $s trūreclīchen stān./ daz ir vil langez scheiden $s sagt$’ in wol ir muot/ ūf grōzen schaden ze
NibB 1614,4 $s rechen dō den man./ er und sīn gesinde $s schieden schedelīche dan./ Im was erslagen der bruoder; $s selbe wart
NibB 1671,1 $s dem wirte holden willen truoc./ Nāch gewonheite $s sō schieden si sich dā;/ ritter unde vrouwen $s die giengen anderswā./
NibB 1705,4 dā mit nam er urloup, $s dō er von Bechelāren schiet./ Ir hiez diu marcgrāvinne $s eine lade tragen./ von friuntlīcher

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