Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
scheiden stV. (1271 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Bechelâren sît./ Mit kusse minneclîche $s der wirt dô dannen schiet;/ alsô tet ouch Gîselher, $s als im sîn tugent riet./ | |
alter $s vil manigen lieben vriunt tôt./ 29. ÂVENTIURE/ Dô schieden sich die zwêne $s recken lobelîch,/ Hagen von Tronege $s | |
Balmungen, $s daz er vil übele gewan.«/ Dâ mit was gescheiden, $s daz niemen dâne streit./ dô wart der küneginne $s | |
$s und ouch ze hove gie,/ Volkêr unde Hagene $s geschieden sich nie,/ niwan in einem sturme $s an ir endes | |
ir daz gebietet, $s sô kom wir morgen fruo.«/ er schiet von sînen gesten $s vil harte vrœlîchen duo./ Dringen allenthalben | |
si stille stân/ Hagen, der küene, $s daz si sich schieden niht./ er sprach: »jâ weiz noch niemen, $s waz von | |
des gie im sicherlîchen nôt./ Dô dise von Berne $s gescheiden wâren dan,/ dô kômen von Bechelâren $s die Rüedegêres man/ | |
$s ez wære im liebe getân./ Dô si von in geschieden $s die helde vil gemeit,/ dô kômen die von Düringen, | |
man./ dô kom der künec Etzel: $s »der herre ez scheiden began./ Ein des Hiunen mâge, $s den er bî im | |
den tischen $s die drîe künege hêr./ si woldenz gerne scheiden, $s ê daz schaden geschæhe mêr./ sine mohtenz mit ir | |
getân.«/ »Wir müesen doch ersterben«, $s sprach dô Gîselher./ »uns enscheidet niemen $s von ritterlîcher wer./ swer gerne mit uns vehte, | |
wunden $s die geste wol ir muot./ ez mohte niemen scheiden: $s des sach man vliezen daz bluot/ Von verchtiefen wunden, | |
möht$’ iz understân?/ ez enwil der künec Etzel $s nieman scheiden lân.«/ Dô sah ein Hiunen recke $s Rüedegêren stân/ mit | |
inne sint,/ suln die vor iu ersterben, $s sô muoz gescheiden sîn/ diu vil stæte vriuntschaft $s zuo dir und ouch | |
zweier swerten $s gie der fiwerrôter wint./ Die wurden dô gescheiden $s in des sturmes nôt;/ daz tâten die von Berne, | |
si genuoc./ haz ir iegelîcher $s dem anderen truoc./ die schiet dô von Berne $s der degen Wolfwîn./ ob ez ein | |
irslûgin vil der dît./ Und dô ir vart sich dannen schît,/ dô vundin sî in allin wein/ dî vîende sô starc | |
sô gar übel verriet,/ daz er in von dem leben schiet./ ouch hiez ein hôher herre/ grâf Thomas von der Scherre,/ | |
an sich mit ernstlicher klag./ des wurden friunt unde mâc/ gescheiden an dem willen./ offenlich und stillen/ jâhen, die sich mit | |
er daz tuon,/ den well wir alle gerne hân./ alsô schiede wir von dan./ an daz der arme und der rîch/ | |
die rede an/ zwischen den fursten beiden./ si wurden sô gescheiden,/ daz ein frid daran gemacht wart./ wand ez was ûf | |
ich sol.’/ ir red geviel in beiden wol/ //XXX. dô schieden sich die herren./ kunic Kuonrât sach man kêren/ her heim, | |
jungen fursten beide gân,/ dâ si ein unbederber man/ wolde scheiden von dem leben./ __diu frist, diu in wart gegeben,/ dô | |
liezen riun und anden,/ daz si von irn landen/ wolde scheiden der Karlot/ und daz darumb ir vater tôt/ læg und | |
dô sprach diu kuniginne:/ ‘wil der Karlot mit minne/ mich scheiden von unmuot,/ sô lâze mir mîn guot,/ Cecili daz lant,/ | |
stæter fride zwischen uns beiden/ und lâzen uns dann niemen scheiden,/ wir tuon, des uns ist gedâht.’/ als schier die botschaft | |
karc/ hôrt man von in beiden./ der kunic den ernst scheiden/ begunde mit schimphen;/ des kund im mit gelimphen/ der burcgrâf | |
truoc,/ dicke si des gewuoc,/ si wold in mit vergeben/ scheiden von dem leben,/ daz si sicherlich/ mit dem kunicrîch/ den | |
alein./ daran niht anders schein/ wan sîn diemuotikeit./ diu gift schiet und sneit/ sîn bûch ûf und die brust./ owê der | |
trîben/ als wir mit den heiden,/ sô liezt ir iuch scheiden/ nâch wîser liute râte.’/ des antwurt im drâte/ von Rôm | |
bereit./ friuntschaft und gesellikeit/ erbôt in der soldan./ mit urloup schieden si sich dan/ die edelen kunige wert,/ ir ieglicher kêrt,/ | |
nur tuon/ nâch der fursten râte,/ von den er alsô gescheiden hâte,/ als er in ouch dô verriht./ des genuogte den | |
lichamen und so gesunderit daz si alzu male abesunderint und schedin. ein meistir sprach ein schone wort: daz einis rurit lipliche | |
wonder in irme naturlichin lichte. si ist so creftic, si schêdit daz ein ist. fuir und hitze ist ein: vellit ez | |
di selbin stat di ein andir lichame besaz, und doch geschedin blibi von deme lichamen. hi sint noch l#;eichte sinne mide | |
mîn ganzez herze hâst versniten,/ //unt tuost op wir uns scheiden./ mîn vater hât uns beiden/ Gelâzen guotes harte vil:/ des | |
durch ellen brâht in den wîc./ Dâ was er von gescheiden,/ der küene swarze heiden./ des lop was virrec unde wît:/ | |
der stat. waz wart geboten/ dem küenen Razalîge,/ dô er schiet von dem wîge?/ daz leister durh triuwe:/ doch wart sîn | |
brâht ouch rîter mêr durch in:/ der ist ein teil gescheiden hin./ hie wâren durch die Schotten/ die werlîche rotten./ im | |
walden./ ___smorgens vor der veste/ rûmdenz gar die geste./ sich schieden die dâ wâren,/ und fuorten manege bâren./ daz velt herberge | |
hiez er ze schiffe tragn./ nu muoz ich iu von scheiden sagn./ die naht fuor dan der werde man:/ daz wart | |
munt der botschefte ein wer/ wurde, swenner kœme zir./ si schieden sich. man sagte mir,/ daz mer in truoc in eine | |
küene man/ sînem marnære sân/ harte wol sîn arbeit./ si schieden sich: daz was dem leit./ Dâ ze Spâne im lande/ | |
jehent, swer habe geruoche,/ op der ir hêrren suoche,/ den scheid er von swære./ von im vrâgt ich der mære:/ dô | |
manr durchstochen sach/ und mit swerten gar zerhouwen,/ ê er schiede von der frouwen./ daz leit ouch si an blôze hût,/ | |
diz hemde unt daz selbe sper/ daz in von uns gescheiden hât./ er starp ân alle missetât./ junchêrren und die knappen | |
wesens in dem poulûn./ si wânde, er wære ein garzûn/ gescheiden von den witzen./ ir scham begunde switzen./ iedoch sprach diu | |
wilden trachen."/ al weinde sunder lachen/ diu frouwe jâmers rîche/ schiet dannen trûreclîche./ sine müete niht, swaz ir geschach,/ wan ir | |
halde dich,/ bat reden mîn muoter mich,/ ê daz ich schiede von ir hûs./ ich sihe hie mangen Artûs:/ wer sol | |
vîent sîn./ do besah in ouch diu künegîn,/ ê si schiede von dem palas,/ dâ si dâ vor begozzen was./ Artûs | |
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