Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekennen swV. (839 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| frauwen öhem, der sie sere wol @@s@enpfing da er sie bekante. Lancelot wart entwapent, und wart im alles das gemach $t | |
| und ich und du, wir sint beide eins geslechtes, ich bekenne dich baß und din macht dann duselber tůst. Diße abentur | |
| der knappe wo Lancelots schilt an eim nagel hing, er bekante yn zuhant und knyet fur synen vatter: ‘Vatter’, sprach er, | |
| dem lande da geborn waren die hetten allesampt flehten. Sie bekanten den knappen wol, das er irs volckes was, sie grußten | |
| und bat yn das er off syn roß seße. Lancelot bekante sin nit noch sin bruder selber. Er nam das roß | |
| icht thú dann als die abenture in sim land stet.’ ‘Bekennestu des ritters schilt, ob du yn sehest?’ ‘Ja ich’, sprach | |
| im lieber dann alle die fremden ritter die er ie bekente. Da stunt er off und ging zu sim sune da | |
| herberge riten. ‘Herre’, sprach Lancelot, der sich nöte hett laßen bekennen, es were im noch zu frú zu herbergen: ‘wann ich | |
| lieber sint dann alle die fremden ritter die ich ie bekant.’ ‘Ist das ware?’ sprach Lancelot, ‘ich weiß nit ob ir | |
| in myner herberg dalang man gewalt thut umb uch zu bekennen, das wil ich durch uch thun. Auch enhant ir die | |
| wir sanctum paulum horen sagen/ ’etisliche geiste sint da zv bekant/ daz si dem mennischen zv dieniste werdent gesant,/ dje daz | |
| johannes quit gotis gnade./ den namen hat dir der engil bekant./ nv dv gotis gnade bist genant,/ nu gnade mir dime | |
| clage/ an dime armen uater vnde an diner mutir./ noh bekennih dih samen guter/ same dv des tagis were./ nu wis | |
| er ʒweien ſiner iungern, luce vnde cleofe, daʒ ſi in bekanden an der brechunge deʒ brotiſ. //Der iunger ſprach: Durch waʒ | |
| blume unde ein kurz crůt unde ist drierhande. Ir ickliche bekennen man bi ir blůmen. In allen ist di blůme mitten | |
| bant, do stunt iz wider uf. Sust wart ir craft bekant. Diascorides sait: di pyonia si gůt getrunken allen den, di | |
| // Ich han hi gesaget von den wurzen, di uch bekant sumelichen sin unde sumelichen nicht. Si stein im garten, im | |
| uch alrest sagen von dem pfeffere, wen der mir baz bekant ist durch sinen smac uzer kuchen, daz siner craft in | |
| wiz, lanc, swarz. Wen die zweierhande ouch den ertzten ist bekant, so scribe ich von dem swarzen, der unz gemeine unde | |
| ind des wiʒen!/ ////Din knecht, min vader, si dir bevolen,/ Beken in, an si sin nam verholen!/ Entfeng in im der | |
| vil süverlich,/ Din schine antlitz erl#;iucht üver mich!/ Jch m#;euʒ bekennen ind minnen dich,/ Dat uns gedicht werd lövelich!/ ////Můder der | |
| dat ich des urkund geve:/ wal ich an sinem lof bekennen,/ dat ich in werlich ein winref nennen./ //So Jhesus self | |
| diser heilger vrüchte s#;euʒicheit,/ d#;ei up dem levendem boume steit./ bekent d#;ei vrucht der hoger winreven,/ d#;ei engeln ind l#;iuden gift | |
| lert underscheit,/ de sanc he hat groʒ lutercheit,/ he deit bekennen bit warheide/ al g#;eud bit aller bosheide./ //De v#;eirde givet | |
| din$’ waʒʒer bit milder hant,/ dat uns din mildcheit werd bekant!/ //Beschow uns herz, w#;ei dürr$’ it is,/ wand du vol | |
| lif,/ aller schöner schönste wif!/ //Wis mich, dat ich müg bekennen,/ din s#;euʒen namen, hilp mir in nennen!/ dins namen bed#;iutnis | |
| gein hol,/ it ensi dins heilgen namen vol./ //Din namen bekent de himelsch hof,/ de al zit singt din s#;euʒen lof,/ | |
| vergeʒʒent si din,/ si sulen dich #;eimer lovend sin./ //Si bekennent, dat du ir vrowe bis./ w#;ei wal in bi diner | |
| begangen,/ d#;ei dem vind in hant was gangen,/ dů si bekand ir missedat,/ vil sch#;eir vant si ein gůden rat:/ ei | |
| manschaf in sin hende,/ recht als he godes n#;eit $’n bekende,/ he dorst den gůden got begeven,/ dem he ged#;eint had | |
| enmöchte si n#;eit al genennen,/ d#;ei ich bit warem urkund bekennen,/ d#;ei du van sünden woldes leiden,/ zů des ewelichen lives | |
| warümb du sis bittercheit genant,/ der s#;euʒicheit so wal is bekant./ //Kum, vrowe, self wirt min geleit/ zů dines herzen bittercheit!/ | |
| herzen geit!/ din krüz, dat in mim herzen steit,/ dat bekenne din barmherzicheit!/ //Owi, we sal mir dat geven,/ dat ich | |
| ensit gesadet./ //Ei unmild d#;eit,/ unselge l#;iude,/ #;iuch selven bes#;eit,/ bekent #;iuch noch h#;iude,/ beschüldigt #;iuren bösen rat,/ beweinet #;iure missedat,/ | |
| din s#;euʒe herze ser durchsneit./ daran it werlich wirt wal bekant,/ warümb du bis bittercheit genant:/ din herz was gar ein | |
| $’t kindlin gesach,/ sin herz erl#;iucht de luter dach/ ind bekande, dat dat kint were/ beid des himels ind der erden | |
| leven/ bit miner milch, d#;ei du mir wolds geven./ wal bekens du dise hende,/ d#;ei dich eʒden in ellende. –/ //Andre | |
| chor he is engel genant,/ de name is uns wal bekant./ ir ambacht is, dat si beh#;euden/ d#;ei l#;iud bit vliʒe | |
| si sint herschaf genant,/ ir er is wal vür god bekant./ //Dit is ir ambacht, dat si senden/ der vünf chor | |
| allerschönst vür allen godes brüden!/ ////Ich s#;ein #;eizů, ind ich bekennen,/ dat ich dich, vrow, gods thron mach nennen,/ wand de | |
| e was alein in himelriche./ n#;eimen vür dir dat leven bekande/ dan alein in der engel lande./ //An dir entbrand ein | |
| heilich geist ervüld si ze hant,/ glich wart din heilicheit bekant,/ din vrölich gr#;euʒ ervüld si so,/ dat si so wis | |
| w#;ei ich dich sold nennen,/ dat du mich armen wolds bekennen!/ möcht ich wiʒʒen, bit wilchen dingen/ ich din s#;euʒe herze | |
| heimlicheit diner wisheide/ bit diner völlicher selicheide;/ wan din herz bekent aleine,/ w#;ei wis du sis, w#;ei s#;euʒ, w#;ei reine./ //Wis | |
| ich din d#;einst so müg began,/ dat ich wirdich werd bekant/ under den, d#;ei din knechte sint genant./ ////Noch wil ich | |
| gaf wisheit sinen jüngern allen./ //Wan si sint uns wal bekant/ (Johannes ind Paulus sint si genant),/ den he sunderliche wolde | |
| wis si sin ind w#;ei reine./ got ind du ir bekent $’t aleine,/ w#;ei got ind mensch in dir würd ein;/ | |
| als entfengden, dat si so branden,/ als erl#;iuchten, dat si bekanden/ got, den din rein lif besloʒ,/ den ümbgreif dins heilgen | |
| vröwen begunde,/ it prophet#;eirde r#;eurend sich,/ dat it din sun bekend ind dich./ ei w#;ei schöne ougenweide,/ dů si beid bekanden | |
| bekend ind dich./ ei w#;ei schöne ougenweide,/ dů si beid bekanden #;iuch beide!/ //It is recht mins herzen mei,/ als ich | |
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