Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekennen swV. (839 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bekennet, seinen schepfer, und davon get an sich selber und bekent sich selber und get aber an sinen schepfer und bekent | |
bekent sich selber und get aber an sinen schepfer und bekent sein adel und seinen gotlichen gewalt, so haizzet daz bekennen | |
bekent sein adel und seinen gotlichen gewalt, so haizzet daz bekennen daz vern#;eunftig $t bekantn#;eusse, davon, daz ez von dem werk | |
hæte,/ dô sprach der ritter alzehant:/ ‘frouwe, nû tuo mir bekant,/ wie disiu trahte dir behage./ ich wæne daz du dîne | |
dar umbe tuon/ daz ich den herzogen sluoc?’/ ‘daz wirt bekant iu schiere gnuoc’,/ sprach von Kempten Heinrich,/ ‘daz ir den | |
daz leben sîn genern/ mit willecliches herzen ger,/ wand er bekande wol, swaz er/ bî dem barte sîn gehiez,/ daz er | |
der> brant/ wirt gestillet sâ zehant,/ sô diu minne wirt bekant,/ diu gewaltes ist gephant./ /Werden wîp, nu sint getrœstet!/ iuwer | |
im gelîche tæte:/ sô zergienge unstæte,/ diu valschen herzen ist bekant./ /Wie sol ich rîchen edeln schalc mit valschem muote erwaschen?/ | |
in daz mer kan fliezen,/ als ez noch mangem ist bekant:/ Niumâgen ist diu burc genant/ dâ Karle nider sich geliez./ | |
wîben/ daz wir behalten unser lant./ hie wirt geziuge vil bekant/ der dinge daz der herre mîn/ uns beiden hât daz | |
sleif/ zer erden under sîner hant./ ze jungest einez wart bekant/ vil schiere sînen ougen,/ daz sich dâ sunder lougen/ vor | |
aphelgrâ/ sô schein daz ros von sneller art,/ vierschrœtec ez bekennet wart/ und vorne zuo der brüste wît./ ez wart von | |
scheide von ir sâzehant./ wil si daz ich ir tuo bekant/ von mînen friunden ihtes iht/ sô wizzent daz ich langer | |
dâ,/ daz in den landen anderswâ/ rîlicher hof nie wart bekant./ swaz man ie kurzewîle vant,/ der aller hæte man dâ | |
nâch âventiure in manec lant,/ und wart ie mê dâ |
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wîs./ von Brandenburc der markîs/ wart in der selben schar bekant:/ er fuorte ein stehelîn gewant,/ daz lûter als ein spiegel | |
und mit gesteine/ glenzieren durch des stoubes melm,/ wand er bekande sînen helm/ bî zweier stangen solde/ bewunden wol mit golde,/ | |
zu eim fenster und fur also hinweg. Da er wol bekant das es Claudas was, da was im leyt das er | |
sprach er, ‘das ir ettlich schwester habent die ich wol bekenne’, und bekant zuhant die nonne die mit der frauwen da | |
‘das ir ettlich schwester habent die ich wol bekenne’, und bekant zuhant die nonne die mit der frauwen da was. Die | |
heim und dete alle ir schwester fur yn komen. Da bekant er der frauwen vil, und sie bekanten yn wiedder und | |
gleuben mócht das er ir sagete. Da sprachen die yn bekanten das er ein lugen nit sagte umb ein michel gut, | |
eren kunden erbieten, und der konig Artus hett yn lang bekant $t fur einen guten ritter und det im groß ere. | |
komen, ich enbeßers also das mirs nyman mag verkern. Ich bekenne auch wol das ichs zu recht beßern sol ob ich | |
wiedder det sie ir zaubery das man die kint wol bekant, also det man auch die winde zu Gaune in dem | |
schlúge yn zu tode, so sere haßset er yn. Er bekant auch Claudasen so listig und so wise das er in | |
dem thorn sint, mit guten worczeichen, das sie beid wol bekennent so ichs yn gezeuge. Darumb bitt ich uch als einen | |
uwern lip biß in den dot durch mynen willen und bekanten mich nit. Nymer helff mir gott’, sprach er, ‘ob ich | |
gnung mocht gesehen, wann er wol wonde das er yn bekänte. Sie ritten yren weg, und die frau reyt den yren | |
uß alleyn durch Claudas here. Die besten von Claudas luten bekanten yn wol by synen wapen und waren sin sere fro, | |
zwen man die ir hůten. Sie besah sie wol und bekant Pharien und Lambegusen, das sieß waren; zu den zyten lebte | |
wol das es ir zwey kint weren, wann des dritten bekante sie nicht, wann es vil mere was dann die zwey. | |
der hant und leit sie zu irm closter wert. Sie bekant sin nicht und wart zornig und unfro, umb das sie | |
off yn achtet. Solt man yn auch prisen, er must bekennen alle die zu der tafelrunden $t horten und ir schiltwapen, | |
gesessen was, das erst geriecht fur; da by wart er bekant in dem hofe under den gesellen, das sie yn erten | |
konig uber, umb das man den ritter deste baß solt bekennen. Anderhalb saß keyn ritter zu des kóniges tafel dann an | |
was diewil das er lebte?’ ‘Dasselb meyn ich’, sprach er. ‘Bekantent ir dann den konig Banen?’ ‘Herre’, sprach er, ‘er was | |
duncket wol das ritterschafft $t wol bestattet wirt an uch. Bekentet ir auch uwers vatters geslecht und uwer mutter, ir dörfftent | |
allerbaldest mocht zu des konig Artus hof, da er wol bekant was. Er ging zu der kóniginne und sprach zu ir: | |
heubt; hett er sie bloß gesehen, er hett sie wol bekant. Sie stunt by im und sagett im das thůn alles | |
mit dem wapen so viel gethan habent das ir wol bekant werdent mit großen dethen und mit großer byderbekeit uber alle | |
beide arme und kußt yn fur synen můnt, und er bekant sie zuhant: sie was syner frauwen jungfrauw eine von dem | |
ab schlagen. Er rieff gnad und forcht im sere; er bekant synen schilt, das das derselb schilt was mit der einen | |
gestochen han, des ist nit lang, mit syner glenen; ich bekenne yn by synen wapen wol.’ Der wiß ritter antwurt im | |
das er forcht, und hett ern abgethan, das wirn hetten bekant.’ ‘So mir got’, sprach der konig, ‘ich mag nů frölich | |
ließ das tuch wiedder nyder und forcht das er yn bekente. Myn herre Gawan fraget yn were er were. Er sprach, | |
myn herre Gawan. ‘Wer fragt des?’ sprach der ritter. //Da bekant yn myn herre Gawan zuhant und sah wol das es | |
zuhant und sah wol das es was Elyes Liblois. Elyes bekant myn herren Gawan wol und sprang off und begreiff yn | |
sin antlicz, darumb das er nit wolt das sie yne bekent. ‘Herre’, sprach sie, ‘woltent ir mir zu hilff syn komen?’ | |
sprach er, ‘ich enmag nicht hie beliben, wann wurd ich bekant, es múst mir sere schaden; ob ir mit mir nicht | |
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