Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekennen swV. (839 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
were. ‘Herre’, sprach sie, ‘das dete ich von großen freuden.’ ‘Bekennent ir yn, jungfrauw?’ sprach er. ‘Ja ich, herre’, sprach sie. | |
‘Jungfrauw’, sprach myn herre Gawan, ‘sitherre das irn suß wol bekennent, so mogent ir mir wol synen namen sagen, so hant | |
kunde finden, das er nicht enwolt $t das man yn bekente. Des andern tags was das wetter heiß ußermaßen. Er det | |
zu der Dolorosen Garden. Da sie die burg sahen, da bekante myn herre Gawan die burg wol. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘ich | |
Diß det er alles umb das das man yn nit bekente. Der arczat fur da hien da er den ritter funden | |
umb das er forcht das yn der ritter mocht thun bekennen. Er thet synen schilt decken, das was noch der rote | |
waren fur geritten zu den herbergen. Alsus wart der ritter bekant von mym herren Gawan. Darumb getorst er des andern tages | |
tages off den thorney nit komen, umb das er wond bekant syn. – Nu múßen wir ein wil diße rede laßen | |
nit sagen, das er forcht das sie den ritter licht bekennet der nach im da kam, und im licht schand und | |
gibt yn auch den siene das sie der lúte suchte bekennent und yn kunnent geraten und gehelffen mit den krutern, den | |
waren. Die frau von Maloaut sah den ritter halten und bekante yn wol. ‘Herre got’, sprach sie, das es die frauwen | |
den ritter sahen, da waren sie sin ußermaßen fro und bekanten yn mit synen wapen wol. Der ritter fragt sie were | |
gebút, er ist werlich der frúmest man den ir ie bekantet. Ich bit uch eyner bett die uns beiden gut sol | |
von mym herren dem konig schiede.’ ‘Wie’, sprach der konig, ‘bekennet ir des ritters nit mit den schwarczen wapen? Ich wonde | |
ir angst?’ sprach Galahot. ‘Ich forcht sere das ich hie bekant mög werden.’ ‘Nu habent kein angst’, sprach Galahot; ‘bi den | |
truwen die ich uch bin schuldig, ir werdent hie númmer bekant, es sy uch dann selber lieb!’ Darnach saget er im | |
des koniges hof ist noch manig man der mich wol bekent, und sehe er mich.’ ‘Habent darumb kein angst!’ sprach Galahot, | |
andern male hett ich einen mit zweyn barren.’ ‘Diß wortzeichen bekenne ich wol’, sprach sie. ‘Sah ich uch irgent me?’ sprach | |
das heubt umb, wann er sie dick gehort hett, und bekant sie. Des wart er sere erfert und wart so unfro | |
mögent auch uwer mynne nymer baß bestaten dann an im.’ ‘Bekennent ir yn dann?’ sprach die konigin. ‘Ja ich, frau’, sprach | |
saßen. ‘Nu weiß ich wol’, sprach sie, ‘das er uch bekante; er heißt Lancelot von dem Lack und ist der best | |
uch bringen; er darff kein angst haben das yn ymant bekenne. Der man ist böse zu bekennen der sich decken wil. | |
haben das yn ymant bekenne. Der man ist böse zu bekennen der sich decken wil. Also mögen wir alle abende zuhauff | |
mocht, umb das das er wolt das nyman synen gesellen bekante. Auch wust keyner von synen gesellen Lancelotes namen dann er | |
ir brechtent solche wortzeichen von im das man yn wol bekente? Ir kament also wiedder das ir wedder den ritter brachtent | |
das uch myn herre der konig noch syn gesellen nicht bekennent und solt uwer schilt alsamen verkern. Also mögen wir alsamen | |
‘Ach herre, durch got habent myn gnade’, sprach er, ‘ich bekante uwer nit ee ich by uch kam!’ ‘Das weiß ich | |
were, oder das die gesellen selb den ritter so wol bekanten, oder das sie selb sin tete erkanten, oder das sie | |
das kam das dritteil da was von dem schilt; doch bekante man wol was wapens daran stunt. Der schilt was von | |
kunde. Alle die im hofe waren hetten den schilt wol bekant, wer er so sere nit zurslagen gewesen. Der knapp kam | |
der best ist der lebet, one einen den ich wol bekenne. Blieb ich dann by uch stande, so were ich ein | |
sah, und ducht yn wies Egravin syn bruder were; er bekant syn aber nit wol, wann er bleich und mager was. | |
ir hant mich wol gesunt gemacht an mym beyne.’ Da bekante myn herre Gawan Egravinen synen bruder an syner sprach und | |
spere her thůn bringen, wann alle die sprachen die mich bekanten, das ich der best jostierer were den man lebendig wúst.’ | |
eim synem bruder, der junger was dann er; und jhener bekante synes bruder stimme wol und rieff synem vatter: ‘Lieber vatter’, | |
die statt kome da ich uwer bedorff, das ir mich bekennent.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach Hestor. ‘Ich fare mit uwerm | |
kam gein yn ritende und was sere wunt. Die frau bekant yn wol und rief im zu ir. Er kam zu | |
unfro umb des koniges gesellen und ubel zu můt. Doch bekant er ir anders nit dann das er dick hett von | |
sagt wie er einen ritter súcht den er nit wol bekente. ‘Wie getan ist sin schilt?’ sprach myn herre Ywan. ‘Sin | |
das heupt. //Da was ein ritter under yn der Hestorn bekant by synen wapen und sprach, @@s@das wer der ritter der | |
geleitet zu Gwinaus pavilune wert. Die jungfrau sah Hestorn und bekant $t yn wol. ‘Ach herre’, sprach sie zu irm amise, | |
er nit enwust wo er hien keren solt, wann er bekante keynen. Das sah der schuler, und was im sere leit | |
jostieren, und möcht es gewesen syn das er syn nit bekant hett. Er nam das roß mit den sporn und ließ | |
herren Gawan gan. Myn herre Gawan sah yn komen und bekante yn by dem schilt, er warff die glene under den | |
strit gerant da myn herre Gawan groß wunder stalt, und bekant da mynen herren Gawan bi der großen ritterschafft die er | |
einen andern schilt gewúnne, wann er forcht das man yn bekente. ‘So helff mir got’, sprach die frau, ‘ich enweiß $t | |
sehen wer ir sint!’ Da entstoppet sie sich, und Lionel bekant sie wol und erschrack so sere das er ein wort | |
walt, wann er wolt das yn myn herre Gawan nit bekente. Da wart er gewar das es der knapp was nach | |
und fragt myn herren Gawan wo von er synen herren bekent oder wer sin herre were. ‘Ich weiß wol’, sprach myn | |
so were er on zwivel der best ritter den ich bekenne und der sicherst und der best dienst.’ Min herre Gawan | |
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