Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekennen swV. (839 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
enphangen/ von ainem der was Symon genant/ unt was ouzezich bechant,/ mit dem æz du alle da./ Maria Magdalena,/ ein hohe | |
gebe1n/ Beide burge vnd lant./ Im neher erbe niht was beka1nt./ Er hette selbe deheine kint,/ Als ir wol gehoret sint./ | |
Daz mvget ir alhie vurstan./ So was er ferre baz bekant./ Er hette geuarn durch die lant/ Vn2de hette in sine1n | |
der borte vm den rant;/ Des was daz wappe1n wol beka1nt./ Svlich waren ir kleit./ Do ginge1n die herren wol bereit/ | |
Ouch was ich vber manige la1nt/ Vo1n einer andern list bekant:/ An dem gestirne ich sach,/ Waz vo1n alder her geschah,/ | |
gestillen./ Patroclus hette gute site,/ Kvne vn2de fro da=mite,/ Wol bekant vn2de ernsthaft,/ Er hette zvcht vn2de kraft,/ Volwasse1n vn2de reine./ | |
mage,/ Die hette1n an irre plage/ Dri tusent ritter wol bekant/ Vber al troyge1n|lant./ Da was vo1n Lauconie/ Mit siner masse1nnie/ | |
Vn2de reit san da1nnen/ Vn2de fragete sine ma1nne,/ Die ez beke1nne kvnde1n,/ Vmbe sine wu1nden,/ Ob er wer tot|wunt./ Do sprache1n, | |
begonde troylus klage1n./ Der clage er nie vurgaz,/ Biz maniger bekante daz,/ Daz im sin tot leit was./ Im quam zv | |
mere/ Harte wite1n in die lant,/ We1n achilles was wol bekant/ Vo1n sterke vn2de vo1n manheit./ Des wart daz mere vil | |
bat,/ Gabe1n sie in in die stat,/ Eine1n kvnic wol bekant,/ Der was taltibius genant,/ Vn2de tate1n im des gewisheit,/ Des | |
gesellen eneam./ Priamvm er besante/ Vn2de die furste1n, die er bekante,/ Daz sie verneme1n sine wort./ Beide uore vn2de vort/ Quame1n | |
So was daz opfer gar verbra1nt./ Dar bi hette1n sie bekant,/ Daz cassandra, die wise maget,/ In hette vil war gesaget./ | |
furte pentesileam/ Mit im zv lande./ Ir frunt er wol bekande./ Do liez er sie begrabe1n./ Antenor, der hette die wile | |
Houbet, buch vn2de bein,/ So daz ir dehein/ Den andern bekante,/ E er sich nante./ Dannoch en=kante er in niet wol./ | |
ir vbel geschee./ Frowe egial besante/ Ir frunde, die sie bekante,/ Vn2de sagete in diz mere./ Daz ez in leit were,/ | |
Eine1n svn; der wart ein stre1nger ma1n./ Der wart wite1n bekant./ Sime bruder gwa1n er sin lant/ Da zv troyge1n|riche/ Harte | |
ainem ougen,/ diu bezaihenent ane lougen/ di der ainen got pechennent;/ den gelouben si gewinnent/ vor dem tivele mit gewalte,/ als | |
das du weträchtigklichen $t und fleissigklichen lisest und verstäntlich wol weckennest die daran geschriben stent, so gelaub ich an tzweivel das | |
gegeben habe, machtt du pei dir wol wegreiffenn und wetzaichenlich wekennenn alles das des du pegerest ze verrichtet werdenn; wann die | |
me entzündet hat die Kriechen zevorschen die kunste und ze wechennen der geschlächtte $t der natürlichen dinge. Daz habenn wir dir | |
sollt behüettenn das du nit essest pis das du gewislich wechennest das der magenn eitel unnd läre und gefürbet sei von | |
lisstenn der Kriechen, Ytalicorum und Ynndorum. Ettlich iehent das Enoch bekant habe dise taugenhait durch die gesichtt. Si wellent auch das | |
spigel drug sie in der hant,/ Der eine glesin waz bekant,/ Der ander der waz silberin,/ Der drite waz von golde | |
deme tage. unt ſam ofte in$/ der naht. dannen abe bechennet man daz ebennahte ſint. Der wildeſil bizeichinet den tîefel. wante | |
diu horn. Der hirz habet dere bilde die ir ſunte bechennent. unt die der ilent zů dem brunnen der heiligen lêre. | |
bergen gêt. unt die lûte in$/ deme tale geſihet. ſo bechennet ſi wole ob ſi iagire ſint. Alſo tůt unſer trehtin. | |
heizit iz aſida. Suſ ſprichet. der uorſage ieremiaſ. Aſida ſiu bechennet $t ir zît. an dem himile. Phiſiologuſ zellet daz iz | |
mere geriſit unſich wir menniſken birn. daz wir unſere zît bechennen. unt die ougen unſereſ herzen ze$/ gote cheren. Daz wir | |
den tunchelen ougen uile gůt. Mit diſme uogile mach man bechennen. ob der ſieche man irſterben oder gneſen ſcol. Ober ſterben | |
vil gedanke vert vor in./ den ist daz vil wol bekant,/ daz daz wilt stêt in der huote/ bî der, der | |
meisterschaft/ der himel umbe gât,/ die sternen sint dir gar bekant/ mit ir bezeichenungen./ vier element in dîner hant/ sint eigenlîch | |
sunderbâr,/ dekeine fruht er birt./ swen sîn natûre im tuot bekant/ daz im daz alter an gesigt,/ diu schrift betiutet uns | |
munt sich selbe unêret./ //Diu minn diu tuot uns fröud bekant, zorn der muoz ir entrinnen./ got der beschuof mit sîner | |
hôhe werdikeit./ swâ diu valsche missetuot,/ dâ wirt schiere bî bekant der reinen muot:/ dâ von ist ir valsch den guoten | |
lant:/ ir gewalt ist manecvaltec./ ich tuon iu ir site bekant./ sî ist übel, sî ist guot,/ wol und wê si | |
frouwe missetât/ iender in ir herzen schrîn,/ die tuont mir bekant diu ougen mîn./ //Manger frouwen schœne siht,/ der doch nimt | |
//Mir sint alle ir tugende gar/ unde ir güete volleclîch bekant:/ dâ von hân ich drîzic jâr/ in ir dienste ritterlîch | |
mit rinnelînen durch diu lant,/ sô würde mîn chrancher sin bechant/ für jenes überigen sin,/ der reht als ein gerœtet zin/ | |
ein wîssage, Abacuc genant./ von dem tuot uns diu schrift bechant,/ er hæte getworn in einen nuos/ zesamen brôt und muos/ | |
în./ als er sich dô nande,/ unser vrouwe in wol bechande./ nû wart im vil gâhes ûf getân/ und mit grôzen | |
Habt ir die ich hân genant/ gemerchet? waz in sî bechant,/ daz heizet iu si selben sagen./ ich wæne daz si | |
ir/ und mêr, daz geloubet mir./ die sprâche werdent iu bechant;/ ir nemt die slangen in die hant;/ und ob ir | |
guoter maht,/ wan er hæte gesmaht/ den smac den er bechande,/ der von dem reinen lande/ sô chrefticlîchen wæte./ des was | |
wir dô gar./ nû was einer ê chomen dar,/ den bechande unser dehein./ an wæte und an antlütze er schein/ dem | |
list/ und hât uns her gesant/ daz wir iu sîn bechant./ und wizzet wol daz nie/ dehein lüge von unserm munde | |
behalten,/ In sein götleich chraft gevalten,/ Das chain engel ye bekant,/ Noch kain apostel nie benant./ Nu waiz der grozz Chünrat | |
sein. Wanne ain mensch hat gemain mit den engeln ze bekennen vern#;eunfticleichen, mit den ungeselten leichenam an wesen, mit den wahsenten | |
wahsenten dingen an wahsen, mit den unvern#;eunftigen $t tyren an bekennen und an gen von ainer stat zu der andern. Wanne | |
ainer stat zu der andern. Wanne nu der mensch got bekennet, seinen schepfer, und davon get an sich selber und bekent | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |