Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bekennen swV. (839 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GvJudenb 686 enphangen/ von ainem der was Symon genant/ unt was ouzezich bechant,/ mit dem æz du alle da./ Maria Magdalena,/ ein hohe
Herb 122 gebe1n/ Beide burge vnd lant./ Im neher erbe niht was beka1nt./ Er hette selbe deheine kint,/ Als ir wol gehoret sint./
Herb 219 Daz mvget ir alhie vurstan./ So was er ferre baz bekant./ Er hette geuarn durch die lant/ Vn2de hette in sine1n
Herb 492 der borte vm den rant;/ Des was daz wappe1n wol beka1nt./ Svlich waren ir kleit./ Do ginge1n die herren wol bereit/
Herb 830 Ouch was ich vber manige la1nt/ Vo1n einer andern list bekant:/ An dem gestirne ich sach,/ Waz vo1n alder her geschah,/
Herb 2995 gestillen./ Patroclus hette gute site,/ Kvne vn2de fro da=mite,/ Wol bekant vn2de ernsthaft,/ Er hette zvcht vn2de kraft,/ Volwasse1n vn2de reine./
Herb 3993 mage,/ Die hette1n an irre plage/ Dri tusent ritter wol bekant/ Vber al troyge1n|lant./ Da was vo1n Lauconie/ Mit siner masse1nnie/
Herb 7095 Vn2de reit san da1nnen/ Vn2de fragete sine ma1nne,/ Die ez beke1nne kvnde1n,/ Vmbe sine wu1nden,/ Ob er wer tot|wunt./ Do sprache1n,
Herb 12710 begonde troylus klage1n./ Der clage er nie vurgaz,/ Biz maniger bekante daz,/ Daz im sin tot leit was./ Im quam zv
Herb 13706 mere/ Harte wite1n in die lant,/ We1n achilles was wol bekant/ Vo1n sterke vn2de vo1n manheit./ Des wart daz mere vil
Herb 15339 bat,/ Gabe1n sie in in die stat,/ Eine1n kvnic wol bekant,/ Der was taltibius genant,/ Vn2de tate1n im des gewisheit,/ Des
Herb 15683 gesellen eneam./ Priamvm er besante/ Vn2de die furste1n, die er bekante,/ Daz sie verneme1n sine wort./ Beide uore vn2de vort/ Quame1n
Herb 15831 So was daz opfer gar verbra1nt./ Dar bi hette1n sie bekant,/ Daz cassandra, die wise maget,/ In hette vil war gesaget./
Herb 15969 furte pentesileam/ Mit im zv lande./ Ir frunt er wol bekande./ Do liez er sie begrabe1n./ Antenor, der hette die wile
Herb 17126 Houbet, buch vn2de bein,/ So daz ir dehein/ Den andern bekante,/ E er sich nante./ Dannoch en=kante er in niet wol./
Herb 17221 ir vbel geschee./ Frowe egial besante/ Ir frunde, die sie bekante,/ Vn2de sagete in diz mere./ Daz ez in leit were,/
Herb 18198 Eine1n svn; der wart ein stre1nger ma1n./ Der wart wite1n bekant./ Sime bruder gwa1n er sin lant/ Da zv troyge1n|riche/ Harte
HimmlJer 255 ainem ougen,/ diu bezaihenent ane lougen/ di der ainen got pechennent;/ den gelouben si gewinnent/ vor dem tivele mit gewalte,/ als
HvHürnh 3, 7 das du weträchtigklichen $t und fleissigklichen lisest und verstäntlich wol weckennest die daran geschriben stent, so gelaub ich an tzweivel das
HvHürnh 3, 8 gegeben habe, machtt du pei dir wol wegreiffenn und wetzaichenlich wekennenn alles das des du pegerest ze verrichtet werdenn; wann die
HvHürnh 27, 6 me entzündet hat die Kriechen zevorschen die kunste und ze wechennen der geschlächtte $t der natürlichen dinge. Daz habenn wir dir
HvHürnh 35, 1 sollt behüettenn das du nit essest pis das du gewislich wechennest das der magenn eitel unnd läre und gefürbet sei von
HvHürnh 54, 4 lisstenn der Kriechen, Ytalicorum und Ynndorum. Ettlich iehent das Enoch bekant habe dise taugenhait durch die gesichtt. Si wellent auch das
HvNstGZ 658 spigel drug sie in der hant,/ Der eine glesin waz bekant,/ Der ander der waz silberin,/ Der drite waz von golde
JPhys 7, 4 deme tage. unt ſam ofte in$/ der naht. dannen abe bechennet man daz ebennahte ſint. Der wildeſil bizeichinet den tîefel. wante
JPhys 13, 8 diu horn. Der hirz habet dere bilde die ir ſunte bechennent. unt die der ilent zů dem brunnen der heiligen lêre.
JPhys 14, 5 bergen gêt. unt die lûte in$/ deme tale geſihet. ſo bechennet ſi wole ob ſi iagire ſint. Alſo tůt unſer trehtin.
JPhys 24, 2 heizit iz aſida. Suſ ſprichet. der uorſage ieremiaſ. Aſida ſiu bechennet $t ir zît. an dem himile. Phiſiologuſ zellet daz iz
JPhys 24, 15 mere geriſit unſich wir menniſken birn. daz wir unſere zît bechennen. unt die ougen unſereſ herzen ze$/ gote cheren. Daz wir
JPhys 26, 5 den tunchelen ougen uile gůt. Mit diſme uogile mach man bechennen. ob der ſieche man irſterben oder gneſen ſcol. Ober ſterben
KLD:BvH 9: 1, 5 vil gedanke vert vor in./ den ist daz vil wol bekant,/ daz daz wilt stêt in der huote/ bî der, der
KLD:Kzl 2: 1,11 meisterschaft/ der himel umbe gât,/ die sternen sint dir gar bekant/ mit ir bezeichenungen./ vier element in dîner hant/ sint eigenlîch
KLD:Kzl 16: 2, 5 sunderbâr,/ dekeine fruht er birt./ swen sîn natûre im tuot bekant/ daz im daz alter an gesigt,/ diu schrift betiutet uns
KLD:Kzl 17: 4, 1 munt sich selbe unêret./ //Diu minn diu tuot uns fröud bekant, zorn der muoz ir entrinnen./ got der beschuof mit sîner
KLD:UvL 22: 7, 6 hôhe werdikeit./ swâ diu valsche missetuot,/ dâ wirt schiere bî bekant der reinen muot:/ dâ von ist ir valsch den guoten
KLD:UvL 30: 3, 4 lant:/ ir gewalt ist manecvaltec./ ich tuon iu ir site bekant./ sî ist übel, sî ist guot,/ wol und wê si
KLD:UvL 54: 1, 7 frouwe missetât/ iender in ir herzen schrîn,/ die tuont mir bekant diu ougen mîn./ //Manger frouwen schœne siht,/ der doch nimt
KLD:UvL 54: 3, 2 //Mir sint alle ir tugende gar/ unde ir güete volleclîch bekant:/ dâ von hân ich drîzic jâr/ in ir dienste ritterlîch
KvHeimHinv 40 mit rinnelînen durch diu lant,/ sô würde mîn chrancher sin bechant/ für jenes überigen sin,/ der reht als ein gerœtet zin/
KvHeimHinv 326 ein wîssage, Abacuc genant./ von dem tuot uns diu schrift bechant,/ er hæte getworn in einen nuos/ zesamen brôt und muos/
KvHeimHinv 372 în./ als er sich dô nande,/ unser vrouwe in wol bechande./ nû wart im vil gâhes ûf getân/ und mit grôzen
KvHeimUrst 660 Habt ir die ich hân genant/ gemerchet? waz in sî bechant,/ daz heizet iu si selben sagen./ ich wæne daz si
KvHeimUrst 1137 ir/ und mêr, daz geloubet mir./ die sprâche werdent iu bechant;/ ir nemt die slangen in die hant;/ und ob ir
KvHeimUrst 2007 guoter maht,/ wan er hæte gesmaht/ den smac den er bechande,/ der von dem reinen lande/ sô chrefticlîchen wæte./ des was
KvHeimUrst 2065 wir dô gar./ nû was einer ê chomen dar,/ den bechande unser dehein./ an wæte und an antlütze er schein/ dem
KvHeimUrst 2102 list/ und hât uns her gesant/ daz wir iu sîn bechant./ und wizzet wol daz nie/ dehein lüge von unserm munde
KvMSph 3, 18 behalten,/ In sein götleich chraft gevalten,/ Das chain engel ye bekant,/ Noch kain apostel nie benant./ Nu waiz der grozz Chünrat
KvMSph 20, 21 sein. Wanne ain mensch hat gemain mit den engeln ze bekennen vern#;eunfticleichen, mit den ungeselten leichenam an wesen, mit den wahsenten
KvMSph 20, 23 wahsenten dingen an wahsen, mit den unvern#;eunftigen $t tyren an bekennen und an gen von ainer stat zu der andern. Wanne
KvMSph 20, 24 ainer stat zu der andern. Wanne nu der mensch got bekennet, seinen schepfer, und davon get an sich selber und bekent

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