Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekennen swV. (839 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| ire sinne –/ wem |
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| den lovet al de himelsch hof./ an dem sange wirt bekant/ eins gůden deils dins herzen brant./ ////Wer einich mensche, de | |
| levens gůt aneginne,/ dů du beseʒes dine sinne/ ind du bekandes dich ind got./ du h#;eildes genzlich gods gebot,/ du deds, | |
| //Nu sag mir, vrow, ind lere mich,/ wand du alein bekennes dich!/ //Zwen starke vinde sint dir wider,/ si hant alle | |
| engeiner sachen, d#;ei ich han genant,/ enis wisheit noch underscheit bekant./ //Drümb besach ich d#;ei högre creaturen,/ d#;ei d#;ei wisheit havent | |
| n#;eit, bitz ich in vant,/ bitz mir de schönste wart bekant./ //Dů ich eins den schönsten gesach,/ dů ich beschoud sins | |
| ich mich van allen dingen wande/ ind den l#;eiven alein bekande./ //Sin bekentnis is so s#;euʒe,/ engein dinc mir der s#;euʒcheit | |
| daran ich godes n#;eit envant./ an got enwas mir n#;eit bekant,/ an got enmocht mir in allen sachen/ engeine sach geluste | |
| gare starf/ ind mir d#;ei werelt gar verdarf./ //Ich wart bekennend miner selen leven,/ de mir min leven had gegeven./ //Dů | |
| leven,/ de mir min leven had gegeven./ //Dů ich in bekand, ich můst in minnen/ van allem herzen, van allen sinnen/ | |
| üver mich in dat lant,/ da mir leider n#;eiman is bekant./ ich enweiʒ, of mich dar #;eimen bekenne,/ ich enweiʒ, of | |
| leider n#;eiman is bekant./ ich enweiʒ, of mich dar #;eimen bekenne,/ ich enweiʒ, of mich dar #;eiman nenne./ s#;euʒ, ich bekennen | |
| bekenne,/ ich enweiʒ, of mich dar #;eiman nenne./ s#;euʒ, ich bekennen dich dar aleine,/ üver alle engel schön ind reine,/ allerbest | |
| aleine,/ üver alle engel schön ind reine,/ allerbest is mir bekant din schin,/ schön, laʒ mich in diner hůden sin!/ //N#;eit | |
| ich werden al bl#;euend alzůhant./ gif mir, dat ich werd bekant,/ dat din ougen sin an mich gewant!/ ////David de prophete | |
| ouch lof dim gewande,/ ei, w#;ei lange he dich vür bekande!/ //He spricht: #.,Her got, d#;ei küninginne,/ d#;ei zů dir bint | |
| gedan is din geistlich gewant,/ alsus bis du mir, vrow, bekant./ //Möcht mir #;eimer d#;ei selicheit gesch#;ein,/ dat ich dich noch | |
| So sihet sú einen ganzen got in drin personen und bekennet die drie personen in einem gotte ungeteilet. So gr#;eusset er | |
| heligen niemer verderben, das sint die da minnent und nit bekennent. |
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| hant, so were mir bas, das ich dich nie hette bekant.» Die minne: «Das ich dich jagete, des luste mich, das | |
| und vollegewahsen in den ewigen lip. Eya, darnach s#;eollen wir bekennen $t und sehen in unzellicher lust die milch und #;voch | |
| din #;vogen verbunden, das man dir der warheit nit wil bekennen, gehalsschlaget mit |
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| sele, da inne han ich gesehen die unsprechlich ordenunge und bekante die unzellichen ere, das unbegriflich wunder und das sundertrúten mit | |
| das man ir zů sprichet. So siht si werlich und bekennet, wie got ist allú ding in allen dingen. «Nu leg | |
| sunderlichen loben si nún k#;eore. Do ich si sach, do bekante ich si in aller gabe, die si enpfangen hat von | |
| #;vogen,/ dú dis minnesweben eweklich sont schowen/ und dis wunder bekennen,/ ich mag es niemer genemmen!»/ Do sprach der berg: «Dú | |
| und das si got nit me lobent noch minnent noch bekennent denne in an ist geborn, und des mag sich der | |
| unbegriflich atem, da ich vil wunders und unsprechlicher dingen inne bekenne und sihe und leider wenig nútze enpfahe, wan ich bin | |
| sele gesach der engel lant, da si ane vare ist bekant, do was ir der himel uf getan. Do stůnt si | |
| minste warheit, die ich da han gesehen und geh#;eoret und bekant, der gelichet nit dú h#;eohste wisheit, dú in disem ertrich | |
| das bilde der menscheit, das lieht des heligen geistes und bekennet, wie die drie ein got sint und wie si sich | |
| ze Herode gesant, wenne si sich selber un |
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| si w#;eolten mich doch nit wider minneklich minnen noch heileklich bekennen, darumbe můs ich si mit dem hertosten gewinnen. $t Den | |
| als die vil seligen vetter vereinet warent in der s#;eussen bekanten gottes minne. Ich sach da aller fr#;vowen nit mere wan die | |
| s#;eusse not, die sůchende minne ist ir selbes alleine, die bekante minne git sich allen creaturen gemeine, die lutende minne ist | |
| wunne die sch#;eonen menscheit |
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| gel#;voben stetekeit: «Als ich habe gel#;vobet, geminnet und gebruchet und bekant, also wil ich unverwandelt varen von hinnan.» Hie nach kam | |
| sun enpfangen wart in Sante Marien libe; do waren si bekant und mit underscheide angesehen von allen |
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| behaltet allerminst. «O allerseligostú minne, wa sint die, die dich bekennent?» «Si sint gentzlich verbrant in der heligen drivaltekeit, si wonent | |
| Noe us der arche hatte gesant, das da bi weren bekant die ungetrúwen girere, die allen iren trost hie sůchent uf | |
| as in iren munt nit nam. Da bi waren die bekant, die alle tage mit núwen tugenden zů gotte koment und | |
| der von gotte kumt, und nach dem liechte, das er bekennet, der keme in also grosse wunne und in also helige | |
| jemerlich klagen und vrúntlich bitten und krefteklich geren und diem#;euteklich bekennen alle mi |
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| aller eisunge, do ich die gabe enpfieng, die man heisset bekantú minne. So valle ich zehant uf die erde und spriche: | |
| vúr alle mine cristan benúwer, das si dich noch m#;eussin bekennen und helecliche minnen. Ich bitten dich, almehtiger got, umb ware | |
| er die masse ze temperende, wan er ir masse bas bekennet denne si selber, und so beginnet si ze gerende grosser | |
| welte. Darumbe sprach únser herre: «Swer die edelkeit miner vriheit bekennet und minnet, der mag des nit erliden, das er mich | |
| und saste sich in die stat, da er erste inne bekant wart durch dine liebin, woltest du die sele iht lidig | |
| und gant von mir, alle unselegen.» Do wart gesehen und bekant, das alle prediere $t úns von disen zwein worten predient | |
| dirre welte leider also vr#;eomede, das alle, die si werlich bekennent, si m#;eogent ir nit nemmen; und #;voch so v#;eorhte ich | |
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