Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bekennen swV. (839 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 54, 17 wir Jhesum_ Christum $t bekennen? Bi sinen werken s#;eollen wir in bekennen und s#;eollen in úber úns minnen. Wie sollen wir siner
Mechth 7: 55, 3 liep hast mit aller diner sele craft, wan du got bekennest mit aller diner sele wisheit, (159#’r) wan du gottes gabe
Mechth 7: 60, 10 es also.» Dem himmelschen vater was sunderwol da mitte, das bekante ich do. Ich bat das kint vúr die, die sich
Mechth 7: 61, 26 minne, du hast helige ordenunge, wie du got #.[lobest und bekennest dar inne#.] und sinen willen in allen dingen vollebringest. Tůstu
Mechth 7: 62, 44 Die waren alle jungfr#;vowen glich. Do ich si sach, do bekante ich si alle wol; doch so wolte ich si vragen
Mechth 7: 63, 20 ze mir. Ich vorhte ir nit, ich vr#;eowete mich. Do bekante ich, das si got ze eren dar m#;eussent komen, da
MF:Mor 1: 3, 5 ist ir der munt,/ ir zene wîze ebene – verre bekant,/ durch die ich gar alle unstaete verkôs,/ Dô man si
MF:Mor 6b: 1, 4 vor ir manicvalt/ von mîner nôt. $s wil si die bekennen?/ Nein, si entuot, got der welle ein wunder sîn/ vil
MF:Mor 26: 2, 3 /Swenne ich vil tumber/ ir tuon mînen kumber/ mit sange bekant,/ sô ist ez ein wunder,/ daz sî mich tuot under/
MF:Reinm 35: 3, 3 nie./ daz solt eht sîn; nu ist ez geschehen./ mich bekennent noch die liute hie,/ die mich anders hânt gesehen./ Alse
Mügeln 85,2 ist darnach zuhant / das buch, das da macht uns bekant / wie Huß genennet was das lant,/ in dem her
Mügeln 87,4 / und halden sine ler geruch./ so wirt dir selikeit bekant./ das leret, wie die zucht/ ist sam ein ris in
Mügeln 95,3 darnach in zal ich fant. / das machet das gesicht bekant/ Ezechielis jüdischer schar:/ wie die in sünden saß,/ davon sich
Mügeln 101,3 in der fisch verslant / dri tag. dabi ist uns bekant,/ wie Cristus in der erden lag/ dri tag in todes
Mügeln 205,8 nach tugent dine siten schick,/ so wirt din ere wit bekant./ ein edler blick oft zweier herz beslüßet,/ der sich in
Mügeln 242,4 aller göter vater was;/ Ops hieß sin wib, mir ist bekant./ die göter sie gebar,/ als die poeten sagen gar./ der
Mügeln 289,12 in nichte;/ in diser künste tichte/ Plato der beste ist bekant./ Wie wislich sich gebern / die glest in des gesichtes
Mügeln 307,3 zeichen ist genant / die meit. sin art ich tu bekant: / welch mensch darinne wirt geborn, / gar gütig ist
Mügeln 324,7 swebte,/ die Romer zuhant/ wolden leren, $s meren/ unde tun bekant,/ das ein ander ouch nach wirden strebte./ Emilio sie gussen/
Mügeln 338,2 wirdikeit,/ priesterschaft, dir reichte got die stunden./ Der ewangelist/ war bekennet, $s nennet,/ priester, wie dich Crist/ hab geert und dir
Mügeln 346,4 Egipten land / tet vor des todes schure / groß Israhel bekant./ wo mit des lammes blute/ zu hute $s das hus
Mügeln 354,5 knecht in marters stufen/ quam, ufgehenget wart,/ darumb das er bekente,/ benente $s die schult des heren sin./ blech glüend uf
Mügeln 354,10 zuhant./ die not in nie erwegen/ mocht, das er hett bekant,/ das icht sin her uf erde/ unwerde $s würd und
Mühlh 106, 25 die di heimſuchungi gihort hettin alſo, daz ſu iz nicht bikenni in=woldin, durch ſuilichir$/ handi winihaldungi iz weiri^. ſo ſal ſu
Mühlh 107, 2 biſendi, undi ſal ſu bituingi bi mi eidi, daz ſu bikennin dir wareit, alſi ſu giſin undi gihort habin^. Hi vindit
Mühlh 108, 6 abir die luiti die uri giſcreigi gihort hettin^. uz nicht bikenni, durch ſuilichir$/ handi winhaldungi daz weiri, daz ſu iz liezin^.
Mühlh 108, 12 ſu di richteri biſendi^. undi ſal ſu bituingi, daz ſu bikennin bi urmi eidi, daz ſu giſien undi gihort han^. Giſciet
Mühlh 125, 21 ubir un giſazt is^. unde daz he iz umi dan bikennit^. cumit dan der ſichein her=in, di zu rechte vur un
Mühlh 153, 14 dan clagi einin roib den he un roiblichi unphurt heit^. Bikennit hei=z dan vor mi richteri undi vor mi heimburgin unde
Mühlh 155, 4 mi richteri unde ſal un bieti, daz he=iz umi richti^. Bikennit he iz umi dan, daz he=iz gitan habi^. ſo in=ſteit
Mühlh 174, 7 die erſti man gidrowit hetti^. unde iz gini man nicht bikenti, daz he=iz gitan hetti, ab min uz un vregiti^. unde
Mühlh 175, 28 iman andiris brenti uffi di ſelbin drowi, di iz nicht bikinni woldi^. giſcit dan imini dichein ſcadi bin des^. von des
NibB 20,3 sîn muoter Sigelint,/ in einer rîchen bürge, $s wîten wol bekant,/ nidene bî dem Rîne: $s diu was ze Santen genant./
NibB 25,3 Siglint./ sîn pflâgen ouch die wîsen, $s den êre was bekant./ des moht er wol gewinnen $s beide liute unde lant./
NibB 49,2 Burgonden lant/ durch ir unmâzen scœne. $s daz ist mir wol bekant:/ nie keiser wart sô rîche, $s der wolde haben wîp,/
NibB 56,4 daz lant./ Gunther unde Gêrnôt $s die sint mir lange bekant./ Mit gewalte niemen $s erwerben mac die maget«,/ sô sprach
NibB 77,4 sagt ez im ir einer, $s dem ez rehte was bekant./ »Welt ir den herren vinden, $s daz mac vil wol
NibB 82,2 sint im die herren künde, $s daz tuot er uns bekant.«/ der künec bat in bringen $s und die sînen man./
NibB 83,3 sint in mîme hûse $s unkunde degene,/ die niemen hie bekennet. $s habt ir si ie gesehen,/ des sult ir mir,
NibB 100,1 Noch weiz ich an im mêre, $s daz mir ist bekant./ einen lintrachen $s den sluoc des heldes hant./ er badet$’
NibB 108,4 nu wil ich niht erwinden, $s unz ez mir werde bekant./ Ich bin ouch ein recke $s und solde krône tragen./
NibB 111,4 lant./ daz hôrten sîne degene; $s dô wart in zürnen bekant./ »Wie het ich daz verdienet«, $s sprach Gunther der degen,/
NibB 163,2 daz si uns sehen sciere, $s daz tuo man in bekant,/ sô daz unser bürge $s müezen vride hân.«/ dô hiez
NibB 176,4 lant,/ daz ez den fürsten beiden $s wart mit arbeit bekant./ Si kômen ûf die marke; $s die knehte zogten dan./
NibB 195,4 hant./ ê daz wir wider wenden, $s in wirdet sorge bekant.«/ Zen rossen gâhte Gêrnôt $s unde sîne man./ den vanen
NibB 216,3 hie gesehen hân,/ Sîvriden den starken $s hân ich hie bekant./ in hât der übele tiuvel $s her zen Sahsen gesant.«/
NibB 260,3 getân:/ wol nâch sînem willen $s wart im diu maget bekant./ sît reit er vrœlîche $s in daz Sigmundes lant./ Der
NibB 277,4 si sâhen die vil gerne, $s die si nie heten bekant./ Dô hiez der künec rîche $s mit sîner swester gân,/
NibB 294,2 wîziu hant/ von herzen lieber minne, $s daz ist mir niht bekant./ doch enkan ich niht gelouben, $s daz ez wurde lân./
NibB 307,3 gemeit./ des wurden von den gesten $s die recken wol bekant./ dâ von sô was gezieret $s allez Guntheres lant./ Die

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