Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekennen swV. (839 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| guotes gotinne ist genant,/ daz ist mir ouch vil wol bekant:/ ir rîcheit unde ir edelkeit/ wâren nâch der welte bereit./ | |
| welte spote/ wirt ir leben noch geschant./ genuogen wurden ouch bekant/ ze goten trachen, slangen grôz./ ir was vil, die niht | |
| ie der kristen kemphe was,/ als ich tet hie vor bekant./ den hâte an sich aldar besant/ der edel künic Jôsaphât./ | |
| hin in Indîam daz lant,/ und daz er solde tuon bekant/ disiu selben mære aldâ./ dô kêrt er des endes sâ/ | |
| Ob ein suche an des menschin houbite si. daz machtu bekennen an disen zeichin. Jm swimit. im schimet uor den ougin. | |
| nicht wol gerichen. Swer dise zeichen an in wize. ader bekenne. der beschere sich. vnde mache ein plaster uf daz houbit | |
| uor vnde nach. Di spie ist ouch gut. wen man bekennet welcher slachte daz eiter ist in dem libe. Jst daz | |
| bal hât er mir gesant,/ dâ mite hât er mir bekant,/ daz iz alliz an mir sol stân,/ daz der himel | |
| ich vert noch hiure!/ den selben krispel wæhen,/ den wir bekennent bî des löwen houbet,/ Derst wol anderhalb Franzeis,/ stouber under | |
| rât und lêre,/ wie ich ir mit schœner fuoge tuo bekant,/ daz ich si minne âne aller valscher liebe pflicht./ //Valschelôser | |
| iemer gerne niuwen:/ waz danne, ist mîn liebe ir nit bekant?/ Und ob mir darumbe wê geschicht,/ dulde ich dâvon smerzen/ | |
| den rîchen rîche schuof/ do schuof erz sô, daz er bekande in rehter nôt des armen ruof,/ wolt er sîn iht | |
| dem spil betrogen./ Künige wâren ê, die niht dahin, daher bekanden:/ nu sint si den list wol komen an $s intwerhes | |
| dur lant:/ nu ist in meistic allen wol dahin, daher bekant./ //‘Vil meniger mich berihtet,/ der niht berihten kan/ sich selben | |
| sîn niht wilt erlân,/ Daz ist mir swær unde leit./ Bekantest dû die wîsheit,/ Du liezest dîn twingen mich sîn;/ Dîne | |
| lîbes angeste: kumet er sunder den tôten für gerihte, unde bekennet er sich, ê man über in klage, unde biutet er | |
| alliſ, deſ ir îe ze ûbili getâtit, unde ſult ivch bechennin alliſ iwereſ unrehtiſ. Daz iſt der ſele gelâbede unde iſt | |
| allir ir ſundin unde ſůchte da gnâde. Die ſi da bechandin, daz ſi ein ſundic wip waſ, die hiezzin ſî ûf | |
| riche. Da begnate uns unser herre kunch Růdolf mit unde bechante uns unserr raehte unde gab uns daruber sinen brief versigelten | |
| do wurde ein Ritter mit verlorn,/ bi dem ez wurde bekant./ den bekent man zehant,/ swie verre man in sehe./ swem | |
| ein Ritter mit verlorn,/ bi dem ez wurde bekant./ den bekent man zehant,/ swie verre man in sehe./ swem er vintschaft | |
| ir untugent me?/ wan, als ich dir saget |e|,/ man bekennet si ze verre./ daz ist ein michel werre,/ daz mir | |
| den wirt,/ durch den er guter wirte enbirt,/ und wol bechennen ein wip,/ durch die er tage, gut und lip/ beide | |
| vergezzen,/ daz eben heizzet und sleht./ diu minnechlichen lantreht,/ diu bechennet nie mannes lip,/ wan ein gut man und ein gut | |
| gant,/ ich wil si machen so bechant,/ daz er si bechennet zehant;/ swer ditz mære horet sagen,/ der muz ir tougen | |
| gihest, du f#;eurest ^+in daz lant/ und machest in wîten bechant./ der arbeit wil ich in erlan./ ich heizze in sanfte | |
| demo diuvelle alles sines willen ane mir./ herro drethin, ich bekenne mich dir/ unde diner heilier muoter/ unde allen dinen druten/ | |
| ich si alle nith nemach genennen./ ich sundich menischo, ich bekenne/ manslath unde roubes,/ mordes unde zouberes,/ aller$/ slaten hures,/ werltliches | |
| almusen unde mit gebede:/ daz claich dime himelischen gode./ ich bekennen mih ander stunde,/ daz ich niene geruthe miner sunden/ mit | |
| mine ewarthen dathen,/ di nebehilth ich mit gehorsame nie:/ des bekennen ich mich gode hie./ die mir hant gedinet,/ den han | |
| swaz Opris mir ze leide tuot."/ Tispe was ein lion bekant,/ gen Piramus so stuont ir muot./ /Diu klare Amie sprach | |
| vil vernomen./ für Domas get der Jordan. daz ist mir bekant./ ze Jersalem zem Cornetal hin bin ich komen,/ Nicosia ist | |
| zehant/ liez ich vil der swaere,/ diu mir was e bekant./ /Ich han den jungen/ vil da her gesungen,/ des ist | |
| ein gouch, versihe ich mich,/ dem ist niht bezzer zuht bekant./ Ob daz geschihet, daz man muoz/ drin setzen ein schüzzelin,/ | |
| sprâche und vuoge er kunde./ zehant und an der stunde/ bekande er wol, im wære alsô./ die wallære bat er dô,/ | |
| genesen sol;/ gelinget mînen dingen wol,/ daz wirt im schiere bekant./ sag in den hof und in daz lant,/ daz ich | |
| vür ir vater wart besant;/ und allez daz ir was bekant/ höfschlîcher liste und schœner site,/ dâ kürzetes ime die stunde | |
| diu schœne Îsôt von Îrlant,/ als al den landen ist bekant,/ diu uns und in gelegen sint,/ diu ist ein maget | |
| ander mit im an dem tor,/ den diu sprâche sî bekant./ und eines dinges sît gemant:/ ist daz ich under wegen | |
| gelegez allez eine nider./ und saget mir, vrouwe, ist iu bekant:/ die zungen, die man bî mir vant,/ beleip diu oder | |
| und gruozten die geste,/ der geverte ir keiner weste./ jene bekanden aber iesâ/ ir vetere unde ir mâge dâ,/ die von | |
| unde ir muot bevant/ wan si, der er doch was bekant,/ //Brangæne diu wîse./ diu blickete dicke lîse/ und vil tougenlîche | |
| stæte/ und an ir muote hæte/ durnehte in alle wîs bekant/ und in dem tegele gebrant/ unde geliutert alse ein golt,/ | |
| und kam ze Curnewâle/ durch ir willen von Îrlant./ nu bekande ouch sin zehant:/ ’dêu sal, messire Gandîn!’/ sprach diu gevüege | |
| umbe gerne an iuch gewant;/ wan mir ist harte wol bekant,/ waz mir von ime mac ûf erstân,/ sol ich sîn | |
| unser herzenôt./ als wir in danne ersehen dâ,/ dâ bî bekennen wir iesâ,/ daz ir dâ bî dem brunnen sît./ dâ | |
| vâre/ ein mîn lit von mîner hant,/ ê ieman wære bekant,/ daz ich hie bî iu wære./ man hât sô michel | |
| sprechen, nu muoz ich/ hin ziu leisten sîn gebot./ nu bekennez aber got:/ swaz iuwer wirde missezimet/ und iuwer reine lob | |
| an allen disen varwen vant/ und ime ir keiniu was bekant,/ swie vil er ir genæme war./ er greif gevuoclîche dar/ | |
| her n#;ov schinet da,/ der andere der was kale./ ich bekenne sie bede harte wale"./ D#;ov sprach der heilige man:/ "n#;ov | |
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