Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bekennen swV. (839 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die den hiemil #;ovf heldit/ vnde der erden weldit./ der bekennit al die dinc,/ die da inzívssen sint./ sus sulen sie | |
zebrechen./ sie habint ougen vnde ne sehint niet,/ sie ne bekennint daz uinstere noch daz liecht,/ sie habint oren/ vnde ne | |
wander wiste, daz daz was/ die heilige sancta trinitas./ do bekante her den uater vnde den sun vnde den heiligen geist;/ | |
betrâgen,/ ich sage iu âne vrâgen,/ wie sîn gelæʒe wart bekant./ ein fürste was geheiʒen Pant,/ der was künec ze Genewîs./ | |
sint./ siu hete zehen tûsint/ vrowen in ir lande,/ dernkeiniu bekande/ man noch mannes gezoc./ si heten hemede unde roc/ von | |
daʒ./ wan er ûf ros nie gesaʒ:/ harnasch er niht bekande./ er wart in dem lande/ fünfzehen jâr alt./ dô gerte | |
tac,/ daʒ ich schiet von eime lande,/ dâ nieman man bekande:/ da ensint niht wan vrouwen./ nu wolt ich gerne schouwen/ | |
flîʒeclîche/ die besten von dem lande,/ der muot siu wol bekande,/ daʒ si behendeclîche riten/ und nâch turneischen siten/ wol kunden | |
der burc was ein maget,/ daʒ in dem lande/ nieman bekande/ enkeine juncvrouwen,/ die man gerner möhte schouwen/ durch schœne noch | |
tac,/ daʒ im got zuo gesande/ einen helt, daʒ er bekande,/ waʒ er an im selben möhte hân./ er jach, er | |
den ich ûʒ bin gesant.’/ //Von sage hât er in bekant,/ wan sîn zobelîner rant/ der was gar zerhouwen./ hie mugent | |
si ritter sæhen varn,/ die Mâbûʒen branden./ die burgær si bekanden/ und sprach kint ze kinde/ ‘jeneʒ ist Iweretes gesinde/ von | |
anderhalp was vogelsanc/ und gefügel allerhande,/ die man noch ie bekande,/ swaʒ et hât gevidere./ her über noch hin widere/ kom | |
gerne wolte sîn./ ein harmblankeʒ miullîn/ reit diu wol getâne./ do bekante si nâch wâne/ der helt, dem liebe was geschehen:/ wan | |
gesach./ Lanzelet ir verjach,/ wieʒ umb in was gewant./ dô bekande siun zehant/ und gelebte nie liebern tac./ siu sprach ‘Lanzelet_du_Lac,/ | |
frô,/ daʒ er lebende noch dô/ sînen gesellen vant./ si bekanden sich zehant./ dô manet in her Lanzelet,/ dô si schieden, | |
möhten sîn/ in allen den landen,/ und daʒ si ouch bekanden,/ ob iemen sagete mære,/ wâ Lanzelet wære,/ den si verloren | |
kom geriten./ diu enmöhte niemer hân vermiten,/ si enhæte si bekennet,/ gegrüeʒet und genennet,/ wan si sament wârn gesîn,/ do ir | |
megen,/ der brach der nüschel zehant:/ dâ mite wart daʒ bekant,/ daʒ er mit ir ze vil um fuor./ diu maget | |
küniginne rîche,/ diu ir die gâbe sande/ und si niht bekande,/ wan daʒ diu merminne wîs/ si êrte durch ir âmîs./ | |
gesæhen,/ daʒ sie des niht verjæhen./ daʒ in ir kein bekande/ und daʒ die wîgande/ von im niht hæten vernomen./ mit | |
dô kam in ûf der strâʒe/ ein garzûn, den si bekanten./ bî namen si in nanten/ und vrâgten in um mære,/ | |
manegem wîbe ist:/ dar nâch als ir was gesaget,/ sô bekande diu maget/ des küneges antlütze./ siu sprach ‘herre, iust nütze,/ | |
durch ander guot,/ im wære trûric der muot,/ do er bekante die nôt,/ wie man eʒ Wâlweine bôt/ und Erec sîme | |
guot kneht,/ der langeste gîgant,/ der ie mit wârheit wart bekant/ ûf allem ertrîche./ nu vernement bescheidenlîche/ und bedenkent mich der | |
er ist geheiʒen Lanzelete,/ der hie künic wesen sol./ wir bekennen sîn niht wol/ wan daʒ wir daʒ hân vernomen,/ er | |
danne ein îs,/ als in schreip ein künic wîs:/ der bekant al edel gesteine,/ grôʒ unde cleine:/ (er hieʒ Evax von | |
wan si funden daʒ si suochten./ unkünde sint unminne./ do bekant diu küniginne/ vrowe Iblis die helde,/ wan si heten selde/ | |
helt,/ die alle wider zim santen,/ wande si sîn niewiht bechanden./ sie sprâchen, daz sie in niene forhten,/ noch si sîn | |
mir iwer hêre hât gesant,/ dâmit hât er mir rechte bechant,/ daiz allez ane mir sul bestân,/ swaz sô unter deme | |
//Den riemen, den er mir sante,/ dâ mite er mir bechante,/ daz er sich mir zeigen welle geben/ unt iht in | |
di helle ist der sin gewalt/ michel unte manicvalt./ in bechennent elliu chunne/ hie in erde joch in himele./ //Von der | |
Do nahete er deme guten lande. wi wole er iz bechande. do uant er ein chaſtel. daʒ was gehaizen ſichem. da | |
wil./ //Ein stein heizet dîamant,/ der ist niht vil liuten bekant./ er ist lûter unde klâr/ und zem êrsten, daz ist | |
//Ein stein ist etîte genant,/ des kraft ist mir wol bekant./ der ist dicke und rôter var./ den hât niwan der | |
//Nû hân ich alle die genant,/ die der werlde sint bekant/ und die man haben möhte./ ich enweiz waz ez töhte/ | |
palmen hât in der hant,/ der sol sîn dâ bî bekant:/ daz bediutet hêrscheit./ im mac nieman getuon leit/ und muoz | |
dîn ebenmâz./ al der steine kraft, der würze wâz/ hâstu bekant unz an den ort./ der rehten schrift dôn und wort/ | |
lantgrâve von Duringen Herman/ tet mir diz mære von im bekant./ er ist en franzoys genant/ kuns Gwillâms de Orangis./ ieslîch | |
rîter kumber gar./ er was selbe dicke harnaschvar./ den stric bekande wol sîn hant,/ der den helm ûfz houbet bant/ gein | |
prîse sach!/ selten senftekeit, grôz ungemach/ wart den helden sît bekant./ durh prîs si wâren ûz gesant./ umb der andern dienst | |
dâ zuo bürge und lant./ sîn klage mit jâmer wart bekant/ unz an die ûzern Indîâ./ Provenze her und ouch dâ/ | |
minne von der hœhsten hant/ was kristen leben an ir bekant./ Terramêr was ir vater./ Arofeln, sînen bruoder, bater,/ und den | |
sint bêde in die zal benant:/ vür zweinzec tûsent si bekant/ wâren, dô si sich scharten,/ die heiden wênic sparten./ Provenzâl | |
wan des mich diu âventiure mant./ nu wart der heidenschaft bekant/ daz kœmen die getouften,/ die stuol ze himel kouften./ der | |
etlîchen amazzûr./ ich hân mangen nâchgebûr/ der si niht gar bekande,/ ob ichs im zwirent nande./ von Sêres Eskelabôn,/ der dicke | |
geschuof/ und der mir werlîche hant/ in sînem dienste gap bekant./ küsse mich, verkius gein mir/ swaz ich ie schult getruoc | |
iedoch wart er an gerant/ von liuten die mir niht bekant/ sint. ir was et im ze vil/ sô nâhen gein | |
wære der heiden schallen/ und ir spottes deste mêr./ diz bekande herzesêr/ twanc in âne mâze./ er dâhte ‘ob ich dich | |
vruo/ reit den vünfzehen künegen zuo./ Ehmereiz von Todjerne/ in bekant und sach in gerne,/ der werden Gyburge sun./ der wolde | |
Ergebnis-Seite: << 10 11 12 13 14 15 16 17 >> |