Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bekennen swV. (839 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

TrSilv 253 die den hiemil #;ovf heldit/ vnde der erden weldit./ der bekennit al die dinc,/ die da inzívssen sint./ sus sulen sie
TrSilv 442 zebrechen./ sie habint ougen vnde ne sehint niet,/ sie ne bekennint daz uinstere noch daz liecht,/ sie habint oren/ vnde ne
TrSilv 831 wander wiste, daz daz was/ die heilige sancta trinitas./ do bekante her den uater vnde den sun vnde den heiligen geist;/
UvZLanz 43 betrâgen,/ ich sage iu âne vrâgen,/ wie sîn gelæʒe wart bekant./ ein fürste was geheiʒen Pant,/ der was künec ze Genewîs./
UvZLanz 198 sint./ siu hete zehen tûsint/ vrowen in ir lande,/ dernkeiniu bekande/ man noch mannes gezoc./ si heten hemede unde roc/ von
UvZLanz 299 daʒ./ wan er ûf ros nie gesaʒ:/ harnasch er niht bekande./ er wart in dem lande/ fünfzehen jâr alt./ dô gerte
UvZLanz 538 tac,/ daʒ ich schiet von eime lande,/ dâ nieman man bekande:/ da ensint niht wan vrouwen./ nu wolt ich gerne schouwen/
UvZLanz 636 flîʒeclîche/ die besten von dem lande,/ der muot siu wol bekande,/ daʒ si behendeclîche riten/ und nâch turneischen siten/ wol kunden
UvZLanz 1446 der burc was ein maget,/ daʒ in dem lande/ nieman bekande/ enkeine juncvrouwen,/ die man gerner möhte schouwen/ durch schœne noch
UvZLanz 2340 tac,/ daʒ im got zuo gesande/ einen helt, daʒ er bekande,/ waʒ er an im selben möhte hân./ er jach, er
UvZLanz 2377 den ich ûʒ bin gesant.’/ //Von sage hât er in bekant,/ wan sîn zobelîner rant/ der was gar zerhouwen./ hie mugent
UvZLanz 3702 si ritter sæhen varn,/ die Mâbûʒen branden./ die burgær si bekanden/ und sprach kint ze kinde/ ‘jeneʒ ist Iweretes gesinde/ von
UvZLanz 4004 anderhalp was vogelsanc/ und gefügel allerhande,/ die man noch ie bekande,/ swaʒ et hât gevidere./ her über noch hin widere/ kom
UvZLanz 4680 gerne wolte sîn./ ein harmblankeʒ miullîn/ reit diu wol getâne./ do bekante si nâch wâne/ der helt, dem liebe was geschehen:/ wan
UvZLanz 5090 gesach./ Lanzelet ir verjach,/ wieʒ umb in was gewant./ dô bekande siun zehant/ und gelebte nie liebern tac./ siu sprach ‘Lanzelet_du_Lac,/
UvZLanz 5202 frô,/ daʒ er lebende noch dô/ sînen gesellen vant./ si bekanden sich zehant./ dô manet in her Lanzelet,/ dô si schieden,
UvZLanz 5620 möhten sîn/ in allen den landen,/ und daʒ si ouch bekanden,/ ob iemen sagete mære,/ wâ Lanzelet wære,/ den si verloren
UvZLanz 5789 kom geriten./ diu enmöhte niemer hân vermiten,/ si enhæte si bekennet,/ gegrüeʒet und genennet,/ wan si sament wârn gesîn,/ do ir
UvZLanz 6036 megen,/ der brach der nüschel zehant:/ dâ mite wart daʒ bekant,/ daʒ er mit ir ze vil um fuor./ diu maget
UvZLanz 6194 küniginne rîche,/ diu ir die gâbe sande/ und si niht bekande,/ wan daʒ diu merminne wîs/ si êrte durch ir âmîs./
UvZLanz 6261 gesæhen,/ daʒ sie des niht verjæhen./ daʒ in ir kein bekande/ und daʒ die wîgande/ von im niht hæten vernomen./ mit
UvZLanz 6709 dô kam in ûf der strâʒe/ ein garzûn, den si bekanten./ bî namen si in nanten/ und vrâgten in um mære,/
UvZLanz 7196 manegem wîbe ist:/ dar nâch als ir was gesaget,/ sô bekande diu maget/ des küneges antlütze./ siu sprach ‘herre, iust nütze,/
UvZLanz 7483 durch ander guot,/ im wære trûric der muot,/ do er bekante die nôt,/ wie man eʒ Wâlweine bôt/ und Erec sîme
UvZLanz 7536 guot kneht,/ der langeste gîgant,/ der ie mit wârheit wart bekant/ ûf allem ertrîche./ nu vernement bescheidenlîche/ und bedenkent mich der
UvZLanz 8202 er ist geheiʒen Lanzelete,/ der hie künic wesen sol./ wir bekennen sîn niht wol/ wan daʒ wir daʒ hân vernomen,/ er
UvZLanz 8529 danne ein îs,/ als in schreip ein künic wîs:/ der bekant al edel gesteine,/ grôʒ unde cleine:/ (er hieʒ Evax von
UvZLanz 8586 wan si funden daʒ si suochten./ unkünde sint unminne./ do bekant diu küniginne/ vrowe Iblis die helde,/ wan si heten selde/
VAlex 736 helt,/ die alle wider zim santen,/ wande si sîn niewiht bechanden./ sie sprâchen, daz sie in niene forhten,/ noch si sîn
VAlex 1112 mir iwer hêre hât gesant,/ dâmit hât er mir rechte bechant,/ daiz allez ane mir sul bestân,/ swaz sô unter deme
VAlex 1118 //Den riemen, den er mir sante,/ dâ mite er mir bechante,/ daz er sich mir zeigen welle geben/ unt iht in
VEzzo 297 di helle ist der sin gewalt/ michel unte manicvalt./ in bechennent elliu chunne/ hie in erde joch in himele./ //Von der
VMos 30, 7 Do nahete er deme guten lande. wi wole er iz bechande. do uant er ein chaſtel. daʒ was gehaizen ſichem. da
Volmar 290 wil./ //Ein stein heizet dîamant,/ der ist niht vil liuten bekant./ er ist lûter unde klâr/ und zem êrsten, daz ist
Volmar 374 //Ein stein ist etîte genant,/ des kraft ist mir wol bekant./ der ist dicke und rôter var./ den hât niwan der
Volmar 704 //Nû hân ich alle die genant,/ die der werlde sint bekant/ und die man haben möhte./ ich enweiz waz ez töhte/
Volmar 880 palmen hât in der hant,/ der sol sîn dâ bî bekant:/ daz bediutet hêrscheit./ im mac nieman getuon leit/ und muoz
Wh 2,15 dîn ebenmâz./ al der steine kraft, der würze wâz/ hâstu bekant unz an den ort./ der rehten schrift dôn und wort/
Wh 3, 9 lantgrâve von Duringen Herman/ tet mir diz mære von im bekant./ er ist en franzoys genant/ kuns Gwillâms de Orangis./ ieslîch
Wh 3,19 rîter kumber gar./ er was selbe dicke harnaschvar./ den stric bekande wol sîn hant,/ der den helm ûfz houbet bant/ gein
Wh 7, 9 prîse sach!/ selten senftekeit, grôz ungemach/ wart den helden sît bekant./ durh prîs si wâren ûz gesant./ umb der andern dienst
Wh 8, 8 dâ zuo bürge und lant./ sîn klage mit jâmer wart bekant/ unz an die ûzern Indîâ./ Provenze her und ouch dâ/
Wh 9,20 minne von der hœhsten hant/ was kristen leben an ir bekant./ Terramêr was ir vater./ Arofeln, sînen bruoder, bater,/ und den
Wh 15,24 sint bêde in die zal benant:/ vür zweinzec tûsent si bekant/ wâren, dô si sich scharten,/ die heiden wênic sparten./ Provenzâl
Wh 16,22 wan des mich diu âventiure mant./ nu wart der heidenschaft bekant/ daz kœmen die getouften,/ die stuol ze himel kouften./ der
Wh 26,23 etlîchen amazzûr./ ich hân mangen nâchgebûr/ der si niht gar bekande,/ ob ichs im zwirent nande./ von Sêres Eskelabôn,/ der dicke
Wh 69, 4 geschuof/ und der mir werlîche hant/ in sînem dienste gap bekant./ küsse mich, verkius gein mir/ swaz ich ie schult getruoc
Wh 70,16 iedoch wart er an gerant/ von liuten die mir niht bekant/ sint. ir was et im ze vil/ sô nâhen gein
Wh 71,12 wære der heiden schallen/ und ir spottes deste mêr./ diz bekande herzesêr/ twanc in âne mâze./ er dâhte ‘ob ich dich
Wh 72,20 vruo/ reit den vünfzehen künegen zuo./ Ehmereiz von Todjerne/ in bekant und sach in gerne,/ der werden Gyburge sun./ der wolde

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