Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīche Adj. (1334 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 17, 24 stan ze sinem gebotte.» Die bekantnisse: «Vr#;vo gewissende, die gůtwilligen richen in der welte, die oppfernt got ir gůt und ir
Mechth 7: 40, 5 hie nach wśnsche eweklich sin/ die alleredelste, die allersch#;eoneste, die allerricheste keyserin,/ das were mir iemer unmere;/ also vil gerne sehe
MF:Mor 1: 4, 4 schīn ist sō klār./ des wirde ich staeter vröide vil rīch,/ daz überlķuhtet ir lop alsō gar/ wīp unde vrowen die
MF:Mor 2: 4, 5 tougen trage,/ dū weist wol, wie lange zīt./ ein saelden rīchez ende,/ wirt mir daz von dir,/ sō siht man an
MF:Mor 23: 1, 4 stimme und süezen sanc./ dā von wart ich beide/ vröiden rīch und an trūren kranc./ Nāch der mīn #s+ged%/anc#s- s%\źre #s+r%/anc#s-
MF:Mor 32: 2, 8 gehźret,/ niuwen daz ein lützel was versźret/ ir vil vröuden rīchez <rōtez> mündelīn./ /Gr%/ōz %/angest hān ich des gewunnen,/ daz verblīchen
MF:Reinm 34b: 3, 1 michel heil,/ und wurd ich geil./ /^+Ich bin staeter vröiden rīche;/ von ir schulden ich daz hān./ niemer wil ich ir
MF:Reinm 66: 1, 2 vröuden wenden?/ /Źren unde minneclīcher schoene/ ist mīn vrouwe <$p> rīche gar./ guotes wībes lop mac sie wol kroene,/ die besten
Mügeln 202,2 wie die linde frut / sich kleit mit loub und richer blut, / iedoch sie keine früchte tut. / des hasset
Mügeln 209,3 spricht: / dri sint, die mir gefallen nicht: / wo richer hat zu lügen phlicht, / (des doch erwente wol sin
Mügeln 210,1 hat gefriet,/ der eigen von gebürte was./ Der lügen dich, richer, scham, / der eren roub, des lasters amm. / in
Mühlh 161, 16 enimi man die alſi guit guit habi, unde di alſi richi ſi alſi die man uffi den min ſprichit^. Inkeit dan
NibB 4,1 zierten anderiu wīp./ Ir pflāgen drīe künege $s edel unde rīch,/ Gunther unde Gźrnōt, $s die recken lobelīch,/ und Gīselher der
NibB 7,1 sturben sīt jęmerlīche $s von zweier edelen frouwen nīt./ Ein rīchiu küneginne, $s frou Uote ir muoter hiez./ ir vater hiez
NibB 7,3 diu erbe liez/ sīt nāch sīme lebene, $s ein ellens rīcher man,/ der ouch in sīner jugende $s grōzer źren vil
NibB 20,3 vater der hiez Sigemunt, $s sīn muoter Sigelint,/ in einer rīchen bürge, $s wīten wol bekant,/ nidene bī dem Rīne: $s
NibB 32,1 namen gewan./ Dō gie ze einem münster $s vil manec rīcher kneht/ und manec edel riter. $s die wīsen heten reht,/
NibB 38,3 bewac./ si dienten nāch der gābe, $s die man dā rīche vant./ des wart mit lobe gezieret $s allez Sigmundes lant./
NibB 40,2 hōhgezīt werte $s unz an den sibenden tac./ Siglint diu rīche $s nāch alten siten pflac/ durch ir sunes liebe $s
NibB 42,2 Mit lobelīchen źren $s sciet sich diu hōhgezīt./ von den rīchen herren $s hōrte man wol sīt,/ daz si den jungen
NibB 49,3 $s daz ist mir wol bekant:/ nie keiser wart sō rīche, $s der wolde haben wīp,/ im zęme wol ze minnen
NibB 49,4 wolde haben wīp,/ im zęme wol ze minnen $s der rīchen küneginne līp.«/ Disiu selben męre $s gehōrte Sigmunt./ ez reiten
NibB 77,3 vinde, $s daz sol man mir sagen,/ Gunthern den vil rīchen $s ūz Burgonden lant.«/ dō sagt ez im ir einer, $s
NibB 81,2 Gunthere leit./ Des antwurte dem künege $s von Metzen Ortwīn/ (rīch unde küene $s moht$’ er wol sīn):/ »sīt wir ir
NibB 87,3 $s sluoc des heldes hant,/ Schilbunc und Nibelungen, $s diu rīchen küneges kint./ er frumte starkiu wunder $s mit sīner grōzen
NibB 96,1 den bürgen $s si im tāten undertān./ Dar zuo die rīchen künege $s die sluog er bźde tōt./ er kom von
NibB 102,1 krefte $s sō menegiu wunder getān.«/ Dō sprach der künec rīche: $s »du maht wol haben wār./ nu sich, wie degenlīche
NibB 103,2 mit źren tuon./ er ist von edelem künne, $s eines rīchen küneges sun./ er stźt in der gebęre, $s mich dunket,
NibB 115,3 iemen drumbe tōt/ gelige vor heldes handen. $s wir haben rīchiu lant;/ diu dienent uns von rehte, $s ze niemen sint
NibB 118,3 $s niht wider mich dīn hant./ ich bin ein künec rīche, $s sō bistu küneges man./ jane dörften mich dīn zwelve
NibB 137,1 $s des muoz ich trūric gestān.«/ Sō ie die künege rīche $s riten in ir lant,/ sō muosen ouch die recken
NibB 140,2 iu nennen: $s ez was Liudegźr,/ ūzer Sahsen lande $s ein rīcher fürste hźr,/ und ouch von Tenemarke $s der künec Liudegast./
NibB 148,1 męre $s sol ich mīnen friwenden klagen.«/ Gunthere dem vil rīchen $s wart leide genuoc./ die rede er tougenlīchen $s in
NibB 152,3 in węre, $s vil scōne ir pflegen bat/ Gunther der rīche $s (daz was wol getān),/ unz er ervant an friwenden,
NibB 164,3 solden, $s des wāren si vil vrō./ dō bōt in rīche gābe $s Gunther der künec guot,/ und scuof in sīn
NibB 166,1 zerinne mīner vriwende, $s in wirt arbeit erkant.«/ Den boten rīche gābe $s man dō für truoc,/ der het in ze
NibB 184,4 $s die scefte mit ir kraft./ des wart der künec rīche $s mit grōzen sorgen behaft./ Diu ross nāch stiche truogen
NibB 185,1 grōzen sorgen behaft./ Diu ross nāch stiche truogen $s diu rīchen küneges kint/ beide für ein ander, $s sam si węte
NibB 190,3 drīzec sīnen mannen. $s dō werte des heldes hant/ sīnen rīchen gīsel $s mit ungefüegen slegen./ sīt tet scaden mźre $s
NibB 224,1 frouwen $s michel vrāgen vernomen,/ Wie gelungen węre $s des rīchen küneges man./ man hiez der boten einen $s für Kriemhilde
NibB 236,4 den tet vil willeclīche $s diu Sīvrides hant./ er bringet rīche gīsel $s in daz Guntheres lant./ Die twanc mit sīnen
NibB 242,2 wol geseit./ du solt haben dar umbe $s ze miete rīchiu kleit/ und zehen marc von golde, $s die heiz$’ ich
NibB 242,4 heiz$’ ich dir tragen.«/ des mac man sölhiu męre $s rīchen frouwen gerne sagen./ Man gab im sīne miete, $s daz
NibB 245,2 die sīne, $s die vremden tet er sam,/ wan dem rīchen künege $s anders niht gezam,/ wan danken güetlīche $s den,
NibB 255,1 harte ringe gelegen./ Die erzenīe kunden, $s den bōt man rīchen solt,/ silber āne wāge, $s dar zuo daz liehte golt,/
NibB 259,1 $s sone węrez nimmer getān./ Dar zuo was er ze rīche, $s daz er iht nęme solt./ er het daz wol
NibB 263,2 gebende, $s daz si dā solden tragen./ Uote diu vil rīche $s diu męre hōrte sagen/ von den stolzen recken, $s
NibB 263,4 dā solden komen./ dō wart ūz der valde $s vil rīcher kleider genomen./ Durch ir kinde liebe $s hiez si bereiten
NibB 277,3 węre guot,/ daz er dā für niht nęme $s eins rīchen küneges lant./ si sāhen die vil gerne, $s die si
NibB 278,1 $s die si nie heten bekant./ Dō hiez der künec rīche $s mit sīner swester gān,/ die ir dienen solden, $s

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