Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
begân V. (650 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
In circumcisione domini. Dise vile here hochzit die wir heut begen die ist uns vil gr#;eozlich ze eren, wan si uns | |
leides ze vil hat, die habe wir dise siben tage begangen. heut ist der achtot tag, den s#;eulle wir herlicher begen | |
begangen. heut ist der achtot tag, den s#;eulle wir herlicher begen danne die siben. war umbe wir daz sch#;euln tůn daz | |
diu stæticheit der ewigen genaden. wir haben dis siben tage begangen, daz unser herre durch den armen menschen in dise werlt | |
mensch, an s#;eunte, ein durch der menschen heil erleit. nu bege wir aver heut ein herer geburt. wir begen hiut daz | |
erleit. nu bege wir aver heut ein herer geburt. wir begen hiut daz diu menscheit unsers herren und sin fleisch daz | |
si erf#;eullet. vil manigiu dinch, vil manigiu opfer diu si begiengen und behielten vlizsichlich, diu hat er gebezzert an dem ewangelio | |
uns die hochzit n#;eutz und heilsam. swenn wir si jærlich begen, diz hilig hochzit, so schullen wir loben und eren elliu | |
also wir da mit genesen wellen. diu hochzit di sie begiengen ze Jerusalem, da unser herre zů chom, daz waren die | |
die siechen gesunt macht. die vil manig genad die er begie, die vernam ein hayden, ein geweltiger man, der het ainen | |
unser herre, do er vil manigiu wunder an der erde begie, do begie er auch wunder auf dem mer, daz er | |
do er vil manigiu wunder an der erde begie, do begie er auch wunder auf dem mer, daz er da mit | |
auch daz er vil manig genad an den armen l#;euten begie und dar nach wider ze himel fur und noch chomen | |
des ewigen vaters, und nach vil manigen genaden die er begie do lost er uns ze jungist mit sinem tode. nach | |
der vasten und mit allen den dingen diu unser herre begie so lert er uns wie wir leben solten, daz wir | |
die hilig schrift und diu s#;euzze der wunder diu er begie und den gewalt den er begie an dem j#;eudischen l#;eute. | |
der wunder diu er begie und den gewalt den er begie an dem j#;eudischen l#;eute. daz ist also gesprochen: es ist | |
wir vil wol ze hulden m#;eugen chomen. Nu behaltens und begen ez also, daz uns frum sei. unser veint des wir | |
er aver in diz werlt chom und vil manigiu wunder begie, do er gemartert wart und von dem tode erstunt und | |
die juden heten ein hochzeit die si vor allen hochzeiten begiengen, daz warn die oster. ze ostern so slugen si ein | |
ein lamp, also in geboten waz in der ê, si begiengen daz daz lamp erslagen wart. wir begen aver ze den | |
der ê, si begiengen daz daz lamp erslagen wart. wir begen aver ze den ostern daz daz war lamp, unser herre | |
hiligen gotes wort gelabet werden. die sch#;euln die ostern also begen, das si #;euber varn da von der bozhait und sich | |
selben buch diu habent elliu diu dinch diu unser herre begangen hat: daz er geborn w#;eurde, daz er gemartert w#;eurde, daz | |
unser ieglichs zů im selber, bie er diz hilig tag begangen hab, wie er den s#;eunden und des tifels schuntsalungen widerstanten | |
do wolt er mit sinen hiligen jungern die hiligen oster begen und wolt daz lamp mit in ezzen und wolt da | |
die christenheit tæglich tut. swa man diu messe singet, da beget man die geh#;eugede der heren marterær die uns von unsern | |
erledigent. nu sprichet unser herre, swenn wir daz selb oppfer begen, da mit sch#;eul wir sein geh#;eugen, swenn wir sinen hiligen | |
hiligen ê die si niht reht behielten noch verstunden), do begiengen $t si manigiu oppfer diu daz ware oppfer beduten, den | |
geoppfert wart. do si die selben bizaichnung ze den ostern begiengen und sich die menig ze der selben hochzit gesament, an | |
bewillet er daz wip, ettelichen brennet er daz haus, er beget auch ander s#;eund vil manig diu die gotes e verboten | |
gelauben zierent mit gůten werchen erf#;eullent’, spricht unser herre, ‘die begent disiu zaichen: si treibent die teufel von den besezzen menschen’; | |
der almæchtig got mit siner christenheit so manig grozze genade begangen hat, des genade an disem heren tag #;euber sein junger | |
wir den s#;eunten und der bosheit z#;eurn die unser br#;euder begent, so ens#;eunt wir nicht. so wir unser br#;euder an sach | |
mannes êchonen beslief und in selben fr#;eumt erslagen, $t und begie also diu zwei main. sant Petrus waz ein gůt paum | |
bucher verwandelt. Davit wart verwandelt mit der glust, da nach begie er daz #;euberhur und diu manslecht. ein islich mensch der | |
so versten, ob der herre den lobt der diu untriw begangen het und doch wider sich wislich getan het, ob er | |
mit dem heiligen gotes wort. do unser herre diz genade begie, do gebot er in daz si iz ieman seiten. er | |
uns da mit zeigt, ob daz ewartum daz si do begiengen in der alten e daz niur ein bezaichnung waz des | |
daz niur ein bezaichnung waz des ewartumes daz man nu beget in der heiligen christenheit, ob daz so ze eren waz, | |
got selber ert, so ist daz geistlich daz man nu beget in der heiligen christenheit $t vil hart gr#;eoslicher ze eren. | |
der ist zehen tausent phunt schuldich, der die haubthaften s#;eunde beget. der selb scholt vil gelten, der het nicht da mit | |
alles doch wol weiz dem elliu dinch offen sint, auch begent si ir ambt. do der herre vernam wie er geworffen | |
erbarmt?’ diu selb barmung die mein træchtin tæglich mit uns beget, die sch#;euln wir mit unsern br#;eudern begen, ob wir sælich | |
tæglich mit uns beget, die sch#;euln wir mit unsern br#;eudern begen, ob wir sælich wellen sein. do der #;eubel chneht wider | |
nie geschach:/ Daz er hergente hie,/ der mit listen vil begie./ Reinhart wante sehen sin wip,/ die was im liep als | |
hovbet tet er nider zehant/ Vnde begonde lachen./ semlicher sachen/ Begienc der schate da inne,/ des verkarten sich sin sinne./ Er | |
als ich dich lere./ ich wil an dir min ere/ Began. nv pflic witzen./ in den aimer soltu sitzen.»/ Vmme den | |
balde gahen,/ Daz er werde erhangen,/ so habt ir ere begangen.»/ Der kvnic was selbe erbolgen./ er sprach: «ir herren, wolt | |
werlde spot,/ Daz ir dem volget hie,/ der nie triwe begie./ Der tevfel in geleret hat,/ daz er sol sin ein | |
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