Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begân V. (650 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ReinFu K, 2191 hatte da niht anders getan,/ Wen daz er ovch anderswa begienc./ Krimelin er bi der hant gevienc,/ Der was sin trvt
ReinFu S2, 931 ich dich lere. // ich wil an dir mir ere/ bigan, /nv phlic wizzen,/ in den eimer /solt dv sizzen.»/ vmbe
Rol 1961 glizzit.’/ Genelun was michel unde lussam,/ er muse sine nature began./ michels boumes schone/ machet dicke hoene:/ er dunchet uzzen grůne,/
Rol 5801 Do di waren gotes degene/ mit gebet unt mit segene/ pegiengen ir gehorsam,/ ^+ir aller igelich zu síním uan/ nach ir
Rol 8121 alle haiden zungen,/ swer in da entrunne,/ swa man in beginge,/ daz man ze$/ stete hinge./ Do hiz der chůnc
Rol 8793 Genelunen min ohaim,/ daz er untriwe nehain/ an den hat begangen,/ dar umbe er stat geuangen,/ gebunden uor dem riche:/ er
Rol 8837 daz er mit lugen unt mit main aiden/ di untriwe hat begangen./ er ist uerflůchet unt uerbannen/ uon allem cristinlichem rechte./ ich
Roth 801 den tomis tach./ nimmer me nichein man./ der soliche wunder moge began./ Do waren des kuningis kiele./ gereitit vil schire./ sine harfen
Roth 1206 Do sprach aber die kuningin./ Waz wnderis wiltu an in began./ Ir vader hiez adam./ Danne wir alle quamin./ Du soldes
Roth 1376 Sie vlizen sich zv waren./ Na riterlichen gebare./ Die toginliche blicke./ Began sie so dicke./ Daz iz von vngeslahte./ kumin nine mochte./
Roth 1902 den herrebergen./ Vnde mostin gewazzit werden/ vrummicheit hette her dar began./ iz newart ovch nie nehein man./ Die dietheriche dorste bestan./
Roth 2479 got der gote./ Durch sine otmote./ Ein groz zeichin wil be gan./ Daz wir kumin hinnen./ Daz is war brodir min./ Her
Roth 3754 nichein zunge./ Die daz gesagen kunde/ Waz her tuginde hat began./ Her bereit die ellenden man./ Arme kint heiz her vazzin
Roth 4358 Vnde erwin der sich ie uore nam./ Sva man uromicheide began./ Uro unde spade./ he. konde wol geraden./ Eime gotin knechte./
Roth 4668 euene mide./ He hof die meisten unside./ Des he immir began./ Ze wilichen hantwerke he quam./ Vie rechte die koningin gesach./
Roth 4872 uuarliche/ Behein vn̄ polen./ Daz he sich deste baz mochte began./ Done gews bi dem mer/ Weder sit noch er./ Nechen
Roth 4993 asprian./ Vnde andere rotheres man./ Worin in ere riche/ Vnde begingin sich uromeliche./ Mit grozin erin daz is war./ Zuei unde
RvEBarl 1732 sâ/ den künic refsen, daz er ie/ diz dêmüetlîche dinc begie,/ daz im gienge an sîn êre./ des rafst in dô
RvEBarl 2748 was er âne sünde hie,/ sô daz er sünde nie begie./ die kristenheit er lêrte:/ sîn lêre an sich bekêrte/ vil
RvEBarl 2809 sie niht sehn, daz ich an in/ mîne erbärmede iht begê/ und daz ich sie iemer mê/ an mich lâze wider
RvEBarl 2988 an mir."/ diz wort ist bewæret hie./ manegiu zeichen dô begie/ Krist nâch der urstende sîn,/ diu er tet sînen jungern
RvEBarl 3498 kâmen,/ die wil ich dir bescheiden hie./ der dise brûtlouft begie,/ daz ist unser schepher got,/ der durch der gotheit gebot/
RvEBarl 4212 anderstunt./ der gotes gnâden ist vil mê,/ dan iemen sünden begê./ nieman hât sünden alsô vil,/ man vinde ir mit ahte
RvEBarl 4485 in ze lône wart gegeben./ got zeichen vil an in begie/ die wîle daz sie lebeten hie./ swâ ir lîp oder
RvEBarl 4527 krône/ bi den marteræren schône./ //Got die gnâde an in begie,/ daz al diu welt ir lêre enphie/ und ûf der
RvEBarl 4542 hôhvart."/ der selben lêre phlâgen sie,/ ir dêmuot hôhvart nie begie./ nû ist in ein hôhez leben/ durch ir dêmuot gegeben./
RvEBarl 5365 dise lêre und ir gebot/ durch in vil manic man begie,/ der durch sîne lêre lie/ die weltlîchen rîcheit,/ als dir
RvEBarl 6754 "jâ." "gloubestû, daz er enphie/ den touf?" "jâ." "daz er begie/ gotlîcher zeichen vil?"/ "jâ. gerne ich ez gelouben wil."/ "geloubestû
RvEBarl 6760 und drîzic ûf der erde hie,/ daz er sünde nie begie?"/ //"Jâ, meister, daz geloubich."/ "geloubestû ouch, daz er sich/ bereite
RvEBarl 6932 geheiz genomen./ er sprach: "die got enphiengen/ und sîn gebot begiengen,/ den gap er solhen gewalt,/ daz sie im ze kinden
RvEBarl 7154 was got ûf der erde hie/ durch uns wunders ie begie/ und wie got wil den rehten geben/ ze himel ein
RvEBarl 7936 lebendiu gotes kint./ durch die got vil zeichen hie/ noch begât und dô begie:/ die gotes marterære,/ behüeten uns vor swære./
RvEBarl 7936 durch die got vil zeichen hie/ noch begât und dô begie:/ die gotes marterære,/ behüeten uns vor swære./ //Dô diz alsus
RvEBarl 8293 vür/ in maneger betlîchen kür/ vil süeze rede, die er begie:/ mit smeichenne er in umbevie./ der knappe von dem herzen
RvEBarl 8826 niht,/ man rüege dâ, swaz alhie/ des lîbes leben ie begie./ den erwelten wirt ein leben/ mit vreude ân allez leit
RvEBarl 9941 süle ein got!/ merket disen tumben spot,/ den die Kriechen begânt,/ die disen ze einem gote hânt./ wer tæte diz, wan
RvEBarl 10140 erkant,/ der alsolich leben hât,/ mit trüge, mit zouber sich begât?/ nû seht, vervluochtiu diet, den spot,/ wie grôze kraft hât
RvEBarl 10179 liuget,/ den man durch miete triuget/ und sich mit seitespil begât./ swer den ze einem gote hât,/ der sol bedenken rehte
RvEBarl 10634 der danne heizen got,/ der alsô grôze missetât/ âne reht begangen hât?/ man verteilt in in den tôt,/ swer tuot, daz
RvEBarl 10718 belîben./ //Swaz got an in genâden ie/ mit gotlîcher kraft begie,/ daz was in widerzæme./ sie wâren undancnæme:/ sîner reinen wîssagen/
RvEBarl 10828 daz Krist ûf der erde hie/ mit lêre zeichen vil begie./ des vater lêre er lêrte,/ diu apgot er verkêrte./ mit
RvEBarl 11314 daz er dâ vor selten lie./ die hôhgezîte er niht begie,/ die durch der gote werdekeit/ von im wâren ûfgeleit./ //In
RvEBarl 11427 diu nû ze dieneste in gelît;/ die suln wir vrœlîche begân:/ stolze junge vrouwen hân/ und werde ritter hôhgemuot/ und ander
RvEBarl 11490 hân gesaget:/ lâ vorhtlîche swære stân!/ dû solt die hôhgezît begân/ den goten vrœlîche;/ sie sint sô helferîche,/ daz dû getrœstet
RvEBarl 11516 komen was/ daz Avenier der künic hie/ die selben hôhgezît begie./ die êwarten lobeten in/ durch ir êren gewin,/ die in
RvEBarl 11658 gezam,/ wan als ez bî den vrouwen hie/ kindes kurzwîle begie./ alsus wart ez unwîs gelân,/ wie disiu welt was getân/
RvEBarl 12628 als er des kriuzes zeichen ie/ vor im in kriuzewîs begie/ und danne an Kristes helfe schrê,/ sô wart uns von
RvEBarl 12912 gotes menscheit gesat./ dô diu menscheit alhie/ der gotheit gebot begie/ nâch der prophêten sage,/ an dem vierzigesten tage/ vuor er
RvEBarl 13380 gie hin ûf den palas./ der junge reine gotes kneht,/ begie dô sîner zühte reht,/ als ie diu edeln herzen tuont./
RvEBarl 13450 hulde sâ./ der künic sînem kinde hie/ vil grôze hôhgezît begie/ mit küneclîchen êren./ dô dannen wolte kêren/ der tugende rîche

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