Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begân V. (650 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 76, 5 ambaht. Eʒ iniſt niht deſte minre, daʒ eʒ der menſche begat, der ſin lúʒel verſtat, ob er rehte begat, daʒ
Lucid 76, 6 menſche begat, der ſin lúʒel verſtat, ob er rehte begat, daʒ doch vil ſelten werden mac, wen daʒ er deʒ
Lucid 76, 8 er ſich rehte verſtůnde der heiligin beʒeichenunge, die er da begat. //Der iunger ſprach: Wie ſtat eʒ vnbe die leigen, die
Lucid 77, 10 du mich vnderwiſen, waʒ die ordinunge betúte, die wir degelich begant in der criſtenheit. Do ſprach der meiſter: Daʒ wil ich
Lucid 78, 5 geheliget mit den werken iheſu criſti, daʒ men ſi iemer begat in der criſtenheite. Wen ſwelſ menſche dar ʒů betermet oder
Lucid 78, 6 betermet oder gebunden iſt, vnde der die ſiben ʒit nith begat, der iſt gote ſineſ deneſteſ gebroſten. //Der iunger ſprach: Waʒ
Lucid 80, 1 den dac geirren niht enmúge. //Der iunger ſprach: Durch waʒ began wir die Tercie? Do ſprach der meiſter: Jn der dritten
Lucid 80, 5 ſtunden com der heilige geiſt uber die ʒwelfboten. Da uon began wir die tercie uon dem heiligen geiſte. //Der iunger ſprach:
Lucid 81, 10 geſeʒʒet? Do ſprach der meiſter: Vnder allen den dageʒiten ſo begen wir deheinſ mit ſo groʒem fliſe ſo die ueſper durch
Lucid 81, 12 die groʒe beʒeichenunge der heiligen werke, die der heilige criſt begie. An der wilen wihete er vnſ ſinen heiligin lichamen vnde
Lucid 86, 5 wir da bi merken, daʒ men niht in der criſtenheite bege, daʒ ane beʒeichenunge $t ſi. //Do ſprach der iunger: Nu
Lucid 97, 17 danne andehtic ſuln ſin vor vnſerme herren, wan man da begat vnſerſ herren martel. //Do ſprac der iunger: War unbe iſt
Lucid 98, 14 er, daʒ die alte e alleʒ daʒ beʒeichenet, daʒ wir began in dem nuwen vrkunde. So r#;vochet er danne daʒ opfer.
Lucid 102, 24 betutet alle die dinc, die vnſer herre mit der criſtenheite begangin het vnʒ an den iungeſten $t dac, daʒ er ʒů
Lucid 103, 11 wir gote gnade aller der gnade, die er mit vnʒ begangen het. Vnde betútet #;voch die froide, die wir ſuln ʒů
Lucid 103, 14 iunger: Waʒ die meſſe uon anegenge geordinet alſe wir ſi begant? Der meiſter ſprach: Die meſſe wart erhabin allre erſt bi
Lucid 108, 1 betúten die ʒuelfboten, vor den vnſer herre daʒ ambt antlaʒe begie. Die ampulla, da der criſeme inne iſt, die treit men
Lucid 109, 5 iunger ſprach: Waʒ betútet daʒ ambt, daʒ wir ʒů vinſter metin begant? Do ſprach der meiſter: Daʒ ambt iſt alleʒ geordinet nach
Lucid 109, 7 Daʒ ambt iſt alleʒ geordinet nach den vigilien, die wir begant in der toten bevilhede. Die clagelichen leʒʒen, die man ſinget,
Lucid 114, 16 heſt du mich vnderwiſet deſ heligen anbteſ, $t daʒ wir began deʒ fritageſ. Nu ſoltu mich vnderwiſen deʒ ambteſ, daʒ wir
Lucid 115, 9 were #;voch billich, daʒ wir die t#;vofe deʒ ſelben tageſ begiengen. Do ſprach der meiſter: Vnſer herre bedorfte deheineſ t#;vofeʒ, wen
Lucid 115, 13 niht, wen ſi enbrahte vnſ niht deʒ antlaʒeſ. Dur daʒ began wir deſ in epiphania niht. Der t#;vof, den wir ʒe
Lucid 115, 14 deſ in epiphania niht. Der t#;vof, den wir ʒe oſteren begant, der iſt vnſerſ herren iheſu criſti. Der bringet vnʒ den
Lucid 115, 15 den antlaʒ mit der gabe deʒ heiligen geiſteʒ. Den t#;vof begat die heilige criſtenheit alliche. //Der iunger ſprach: Waʒ betútet die
Lucid 118, 7 curʒ, wen wir die beʒeichenunge alle an dem ambte hant begangen, durch daʒ die veſper wart geſeʒʒit. //Do ſprach der iunger:
Lucid 119, 2 iunger ſprach: Vnſer herre erſtůnt an dem ſameſtage. Durch waʒ began wir die vrſtende an dem ſunnen dac? Der meiſter ſprach: Die
Lucid 120, 9 Der meiſter ſprach: Durch die heren toufe, die wir ʒe oſtern begent. Vnde daʒ men vnʒ mit dem wihe burnen wihet, da mite
Lucid 120, 12 vergit unſ die degeliche ſúnde, die wir in der wochin begant. //Do ſprach der iunger: Dur waʒ wurden die crúce dage
Lucid 121, 3 uerwandelet, $t ſo uerwandelit ſich die luna niemer. Von dú began wir die oſtern iemer noch der luna an der fúnfʒehen degiger
Lucid 121, 7 herre gemartilet wart vnde och erſtůnt uon dem tode. Wen begengen wir die oſtern nach der lune niht, ſo come vnſ
Lucid 124, 5 nith die gotiſ gebot, eſ iſt gotiſ rat. Die den begant, die beſiʒʒent ſin riche mit rehtem erbe. Alſe da [56#’v]
Lucid 125, 5 driʒegiſten, ſumeliche an dem iargecit. //Der iunger ſprach: War unbe begat men den ſibenden, den driʒigeſtin vnde daſ iargeʒit me danne
Lucid 125, 9 So iſt der menſche von den vier elementen gemaht. So begat men den ſibeden dac darunbe, ſwaʒ die ſele hat getan
Lucid 125, 12 gaben deʒ heiligen geiſteʒ, daʒ deſ got uergeſſe. Den driſegiſten begat men dar vnbe, ſwaʒ der menſche getan habe in den
Lucid 125, 14 driʒic dagen iegelichen manodeſ, daʒ deʒ got uergeſſe. Daſ iargeʒit begoth men dar unbe, daʒ die ſunne in eineme iare iren
Lucid 125, 17 criſtenheit, ſo beʒeichent die ʒuelf manode die ʒwelfboten. Dar unbe begat men daʒ iargeʒit, ſwaʒ der menſche wider den waren ſunnen
Lucid 155, 4 ſprach der meiſter: Weiſtu, daʒ dauid vil vnkuſcheite vnde manſlath begie? //Der iunger ſprach: Daʒ weiſ ich wol. Der meiſter ſprach:
MarlbRh 17, 7 d#;ei alle sünd ind alle schande/ bit irem live had begangen,/ d#;ei dem vind in hant was gangen,/ dů si bekand
MarlbRh 39, 18 leren./ //Vrow, du würds ouch vro ind blide,/ din herz beg#;einc ouch groʒ hogezide;/ w#;ei ser $’t van vröuden underquam,/ dů
MarlbRh 51, 23 himelsch hof,/ si sungen ze strid ein n#;iuen lof,/ si beg#;eingen bit eim heilgem stride/ ein n#;iue vrölich hogezide./ //Zeichen der
MarlbRh 54, 26 der ambt daran besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder wilt began./ si sint dir, vrow, ser
MarlbRh 54, 27 got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder wilt began./ si sint dir, vrow, ser underdan,/ wand got n#;ei mere
MarlbRh 54, 29 dir, vrow, ser underdan,/ wand got n#;ei mere wunder $’n beg#;einc,/ wan dat din magtdům Christum entf#;einc,/ got ind mensch in
MarlbRh 55, 30 n#;ei engel $’n l#;eiʒ verstan/ noch bit in n#;eit enwold began,/ als he si bit dir beg#;einc,/ wand ir engein n#;ei
MarlbRh 55, 31 bit in n#;eit enwold began,/ als he si bit dir beg#;einc,/ wand ir engein n#;ei Christum entf#;einc./ he nam n#;eit ir
MarlbRh 56, 1 wunderliche,/ godes můder sunderliche,/ bit der groʒe zeichen got hat begangen,/ de van dir is geboren ind entfangen, –/ dů noch
MarlbRh 81, 12 an dir ein bestůnt d#;ei kristenheit./ al d#;ei kristenheit nu begeit/ al satersdag$’ in dine ere,/ dat si an ende #;eimer
MarlbRh 82, 4 mach mich so gedan,/ dat ich din d#;einst so müg began,/ dat ich wirdich werd bekant/ under den, d#;ei din knechte
MarlbRh 119, 24 d#;ei böser gelüste widerstent/ ind al irn willen n#;eit $’n begent,/ d#;ei also sint in werltlichen sachen/ ind doch al zit
MarlbRh 124, 20 hogeziden,/ d#;ei zů middewinter d#;ei kristenheit/ na $’m kristdag allernest begeit./ ////Den ersten dach hat de groʒe Stephan,/ de na unsem

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken