Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begân V. (650 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 11,51 vil heren crûces, wande alles das er ye dar an begie, das was in der alten ê alles vor betůtet, vnd
Konr 11,57 die picʒeichen aller vnſerer vorderen, ſwas ſi an ir opher begiengen vnd an ander ſacʒunge, diu in geſecʒet was an den
Konr 12,18 da vil manich meniſch mit den groʒʒen ʒeichen, diu er begie: die ſiechen, $t die ſin gewant růrten, die wurden geſvnt,
Konr 13,4 interiret. Der hæilige herre ſant Eraſme, des hochcʒeit w#;eir hiute begen, der was biſcholf ʒe Antiochia vnd diente dem almehtigen got
Konr 13,51 chom vnd vil liute becheret mit groʒʒen cʒeichen, die er begie, do was ein geweltich herre da, Anaſtaſius geheiʒʒen, des ſvn
Konr 14,5 ſchrift von dem gůtem ſante Vite, des hochcʒeit w%:ir hiute begen. Dennoch do er ein chint was, do erſchein im der
Konr 14,13 Modeſtus, vnd gebot im, ob er iht mere chriſtenlicher dinge begienge, das er im das ſeite. Maniger w#;eis verſ#;ovhte Hylas, ſin
Konr 14,97 got der were ein gewaltiger got, der ſo getane wunder begienge mit ſinen heiligen. Do gie ſant Vitus #;ovʒ dem ouene
Konr 14,114 geſehen wurde. Er pat ovch, ſwer ſine hochcʒeit mit andahte begienge, das dem got ſin ſvnde vergebe an ſinen iungiſten cʒeiten
Konr 15,33 Romære eine gewoneheit, diu verre wider got was, das ſi begiengen an dem anegenge des ſelben manodes ein hochcʒeit des kæiſeres
Konr 15,47 chriſtenheit geret were. Si ſprach #;voch, ob ſi den tach begiengen durch die ſigenuft Auguſti, ſo ſolten ſi ſimelehs pillicher begen
Konr 15,48 begiengen durch die ſigenuft Auguſti, ſo ſolten ſi ſimelehs pillicher begen durch die gehugede der ſignuft des heiligen Chriſtes, der ſanctum
Konr 16,4 dem heiligen ewangelio von der groʒʒen hochcʒeit, die wir hiute begen, wie vnſer herre, vnſer hailere, in eime chaſtel gienge. Da
Konr 16,53 vollecliche, das nie nehein menniſch der lebene eines ſo vollecliche begie, ſo ſi ſi peidiu erfulte. $t Nu begen wir hiute,
Konr 16,54 ſo vollecliche begie, ſo ſi ſi peidiu erfulte. $t Nu begen wir hiute, das ſi von diſer werlt ſchiet vnd ʒe
Konr 17,4 fr#;vowen ſant Marien, die himeliſchen chuniginne, der tach ir hiute beget, wande ſi iſt ein můter der waren erparmunge vnd ſol
Konr 17,39 here chuniginne, vnſer fr#;vowe ſant Marie, der tach ir hiute beget. Ir obeʒ vnd ir wůcher iſt der heilige Chriſt. Swer
Konr 18,30 der geiſtlichen l#;evite leben, die noh nie niemen ſo vollecliche begie, ſo vnſer vrowe ſante Marie. Die ʒwene lewen, die bi
Konr 19,3 vns in dem iar choment, mit groʒʒem fliʒ eren vnd begen ſullen, die dem almehtigen got ſo gedient habent, das ſi
Konr 19,97 widerſten vnd der werlt an geſigen. Nv wir ir hochʒit begen, nu wir ſi loben vnd eren, nu wir das wiʒʒen,
Konr 20,4 vnd diu heren hochʒit der heiligen martyrære, die wir hiut begen, die enmohte dehain menſch ſo wirdichlich geeren, ſo ſi des
Konr 20,79 heiligen megden, die den himeliſchen chunich vmbſtent vnd diu hochʒit begent, die nimer ende genement, do diu ewige fraude vnd diu
Konr 20,85 ſi die micheln not vil gern. Nv wir ir hochʒit begen, nu handelen vnſer ſach alſo, das ſi vns frum ſei,
Konr 21,7 des heiligen Chriſtes, die heiligen peihtiger, der hochʒit wir hiut begen. Si ſint auch die ʒimberlute, die an der erde die
Konr 21,77 heilige herre ſant Nycolaus getan hat, des hochʒit wir hiut begen. Swie ſin heiliger leip hie in erde wære, alle ſin
Konr 22,89 des heiligen Chriſtes, ſant N., der hochcʒit $t wir hiute begen, div das prinnent liehte, ir raines leben, f%:ur den almehtigen
Konr 22,102 helffe, div heilige fr%:owe ſant N., der hochcʒ%:it wir hivt begen, vns vnd aller der heiligen chriſtenhait, dar vmb ſvllen w%:ir
Konr 23,3 decet ſanctitudo. Alle die hochcʒit, die wir in dem iar begen, die ſint von got geordinot der chriſtenhait ʒe troſte vnd
Konr 23,79 ſin gaſt dor inne iſt. Do wirt diu reht chirchwei begangen, wann elliu diu rehte, diu man beget, do man ein
Konr 23,80 diu reht chirchwei begangen, wann elliu diu rehte, diu man beget, do man ein chirchen wiht vnd geewiget, diu werdent elliu
Konr 23,81 do man ein chirchen wiht vnd geewiget, diu werdent elliu begangen, do ein menſch chumt ʒu der chriſtenhait mit der heiligen
Konr 23,83 raines hercʒ vindet. Do man ein gottes h#;eus w#;eihet, do beget man fumf nemlichiu dinck. Das iſt aſperſio, inluminatio, vnctio, inſcripcio
Konr 23,88 vnd an der maur vnd ſegent ſi. Die ſelben w#;eihe beget man an einem iegelichen menſchen, ſo iʒ geta#;eufet $t wirt.
Konr 24,46 der vil trvrigen ſchidvnge vnde der vil iæmerclichen ſchidvnge, die begen wir [nv] h%>ite. [Wan] alſo ir nv [wol] vernomen $t
KvHeimHinv 44 ein ende hât/ sô der tôt an im sîn reht begât./ dâ von was diz ie mîn ger/ daz mîn behügede
KvHeimHinv 197 si sô vil chomen abe/ daz si ein mâze nû begie/ und etwenne ir weinen lie./ Diz stuont alsô zwei jâr/
KvHeimHinv 359 daz man in ze rehter zît truoc./ Unser herre got begie/ der selben wunder einez hie:/ ez geviel an disem tage
KvHeimHinv 550 solden./ er sprach: ‘als ir si begrabet/ und allez reht begangen habet,/ sô belîbet dannoch hie/ zwô naht und bewachet sie;/
KvHeimHinv 603 mit im ze tische und âzen/ dâ er den antlâz begie,/ dich einen er dâ umbe vie/ und twanc dich an die
KvHeimHinv 866 bejehen/ und lât mich hœren iuwern rât,/ sît menschen reht begangen hât/ mîn liebiu muoter, waz ich nuo/ mit ir nâch
KvHeimHinv 1030 antvange./ man hôrte von ir gesange/ manige süeze wîse./ si begiengen in dem paradîse/ ein wünneclîche heimvart./ der helle ouch enzucket
KvHeimUrst 102 tuot/ solhiu zeichen der nie man/ bî unsern zîten mêr began./ chumt er sîn mit dem lîbe hin,/ diu werlt geloubet
KvHeimUrst 241 man/ erdâhte oder noch erdenchen chan/ sâhen si mit im begân:/ si hiezen in gegen dem fiure stân,/ diu ougen si
KvHeimUrst 524 sprâchen jene, ‘im versmâht/ samztage und swaz wir mê/ hôchzît begân und ê,/ die hât er alle hin geleit./ sô valsche
KvHeimUrst 954 daz immer mensche erstê/ dar an der tôt sîn reht begê./ ezn ist bî uns niht geschehen./ habet ir aber iht
KvHeimUrst 1763 si sprâchen: «sol der her chomen/ der solhiu wunder dort begie/ vleischlîcher, sol des geist hie/ die helle mit uns bûwen?/
KvHeimUrst 2075 man:/ «niemen die genâde erahten chan/ die got an mir begangen hât/ nâch mîner grôzen missetât./ Ez ist hiute der dritte
KvWLd 2, 44 kan den man darûf wol reizen/ daz er unbildes vil begât:/ an armen küejen unde an geizen/ und an den liuten
KvWSchwanr 235 herzog âne schult,/ und waz er grôzer ungedult/ an in begangen hæte/ mit worten und mit tæte./ /Nu si vor Karlen
KvWSchwanr 1489 zornic wider mich!/ verkiesent, lieber friunt, daz ich/ geredet und begangen habe,/ dur daz ich guotes willen abe/ nâch reiner triuwe

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