Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begân V. (650 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 14246 zwîveln sol./ nieman sô grôze missetât/ in dirre welte hie begât,/ der gotes genâden sî doch mêr./ dû solt dîn zwîvellîchez
RvEBarl 14314 gebot:/ er kan und mac wol danken dir/ des dû begangen hâst an mir."/ //Alsus nâhet im der tôt./ ze himel
RvEBarl 14470 kæmen dar./ als er sînem vater hie/ den drîzigesten tac begie/ mit gehügede, daz er starp/ und an dem lîbe verdarp,/
RvEBarl 14518 wan sô vil, swaz er guotes hie/ mit almuosen ie begie,/ daz vindet er dort, anders niht./ diu vorhtlîche zuoversiht/ ist
RvEBarl 14712 ouch durch vüeze/ genagelet an daz kriuze wart./ die zît begie ûf sîner vart/ Jôsaphât, der herre grôz,/ bî einem wazzer,
RvEBarl 15167 ist geschriben anderswâ,/ wie got an Tobîâ/ sîner wunder vil begie./ sô gedultic was der ie,/ daz er gar sîn gemüete/
RvEBarl 15419 in lêrte diz gebot./ einmüetic mit dêmüete/ mit einmüetlîcher güete/ begiengen sie daz gotes amt/ mit einander lange samt/ in der
RvEBarl 15572 und gar gesanc die messe hie/ und gotes ambet gar begie./ ze Jôsaphâte sprach er dô:/ "sun, nû solt dû wesen
RvEWh 2871 ich niht langer dulden sol;/ Sit ich mich dienstes sol began,/ So wil ich ainen herren han/ Der mich durch sine
SalArz 23, 51 $t an der minne. vnde ist der hitzel di si begen durch kinder wille. Swaz ir ist di ir pflegen ane
SAlex 1150 si ime zû./ si slûgen unde viengen,/ swaz si ir begiengen./ swem des bedûhte,/ daz er untflîhen nit ne mohte,/ der
SiebenZ 62 lambes,/ dannen scribit sanctus Johannes./ //So hie bevore die Israhelitae/ bigiengen ir osterliche zite,/ si dultens alle siben tage,/ chuskes mazzes
SM:Ga 1: 2, 4 goteslêre?/ waz sol ein junger ritter, der $s nit ritterschaft begât?/ Waz sol ein koufman, und hât er nit gewinne?/ waz
SM:Gl 1:11, 5 heizze ez wol getân./ Des sols ir güete an mir begân!/ swie mir wol oder wê geschiht,/ ich heiz ez guot:/
SM:Gl 3: 1,17 si ist aller rehter frœden wer./ swer aber valsches iht begât,/ daz wil si, daz er der enber./ //Wie solde ein
SM:Had 7: 1, 4 mangen tag,/ er sprichet: ‘ich mag $s mich einen sanft begên.’/ Ach, nôtig man, kumst dû zer ê,/ wan du kûme
SM:Had 52: 6, 1 der sanfte tuot./ //Swa man der $s welte prîs wil begân,/ da muoz man schœne frowen hân:/ da enist hof anders
SM:KvT 3: 3, 9 muoz mich iemer wunder hân./ si wil gewalt an mir begân,/ wil sî niht schiere mînen kumber wenden./ //Swie selten liebe
SM:St 4: 5, 2 si hât doch schœn und êre,/ Steimar, swas an dir begât,/ Ganzer tugende michels mêre,/ aller sælden vollen rât:/ An ir
SM:St 5: 1, 4 lân,/ Den man so grôzze missetât/ an sînem herren siht begân,/ Dem er bewachen guot und êre sol!/ lât er den
SM:St 14: 3, 5 den wagen, so er gestât:/ des meiers hof si gar begât./ Refr.: Sumer, sumer süezze,/ vür winter ich dich grüezze,/ ich
SM:Te 2: 2,10 gesündet sich/ und hât vil grôzze herte an mir daher begangen,/ daz ich ie was dur sî mit sender nôt so
SM:Tu 2: 2, 5 ir ungenâd an im diu fîne,/ Als sî an mir begât: des lîd ich kumber./ ouwê, daz sich diu reine/ verschuld
SM:UvB 5: 3,11 dir in seggen ê sliche nâch,/ biz mîn wille wurde begangen./ //Swaz hiure von des meijen gâbe was so spæhe,/ daz
SM:UvS 15a:3, 5 enber,/ Ich enhabe vür guot, swaz si mag an mir begên,/ und enwil mich niht wan des besten zir versên./ swie
SM:UvS 16: 1, 9 mîn unsælde niht zerstœret,/ des craft der güete vil wunders begangen hât,/ so kan mîn armen sünders niemer werden rât./ //Do
SpdtL 86, 11 pfaffe ist, hât er kirchen oder pfründe der er sich begân mac, diu geswister $t teilent niht mit im daz varnde
SpdtL 118, 1 erbent aver niht dehein erbeguot. //Nieman mac den rehten strâzraup begân wan an drîer hande liuten: an pfaffen, an pilgrîmen, an
SpdtL 118, 12 //Nu sult ir hœren, an wem man den strâzraup müge begân. Daz tuot man an pfaffen, ob si pfäflîche varnt: reht
SpdtL 118, 17 zungen unde von einem künicrîhe in daz ander. An den begât man den rehten strâzraup. //Man sol allen raup und diupheit
Spec 21, 6 wege geborn wart vnde in eine krippe geleit wart. Daz begie er allez dvrh vnſer liebe, wan hint an dirre naht
Spec 21, 33 nobiſ. Mine vil lieben, der grozen hochgezite, die wir hivte begen, der ſvln wir vnſ mit gaiſtlicher wunne fr#;von, wan hivte
Spec 23, 28 er ſo mænigiv groziv wunder ſach, div got mit in begie, do bat er vnſern herren, daz er in geſehen lieze
Spec 26, 17 himelriche. Preſtante domino. //DE EODEM. Die mænige hochgezite, die wir begen in dem iare, die ſint vnſ ein michel troſt vnde
Spec 29, 28 ze dem goteſ trvte $.s$. Iohannes, deſ tak wir hivte begen, daz mvget ir merken bi vil mæniger ere, da mit
Spec 31, 18 ze t#;ovnne fvr ſine ſvnde, iedoch wolte er ſi alle begen. Er wolte beſniten werden, alſe div ê gebot bi den
Spec 31, 20 div ê gebot bi den ziten, daz #;voch wir hivte begen. Man brahte in ze kirchen mit ſinem ophere, man t#;vofte
Spec 31, 23 ſih ſcvldich ergæbe $t dvrh vnſer ſcvlde ſinem vater. Vnde begiench #;voch diſiv dink darvmbe, daz der laidige viant ſiner gothait
Spec 31, 26 tievel daz geſach, daz der ſelbe goteſ ſvn menniſkliche e begie vnde menniſkliche not lait vnde ein totlicher menniſk waſ alſe
Spec 32, 9 vnſ gehaben ſvln ze dirre grozzen hochgezit, die wir hivte begen, daz ratet vnſ der heilige wiſſage Eſayaſ. Er ſprichet: ‘Stant
Spec 46, 6 bůzte, uuande er deheine hête, wan daz er ſelbe daz begên wolte mit den wêrchin, daz er lêrte mit den wortin.
Spec 46, 15 er iv ſine gnâde gebe, daz ir diſe zît ſo begên můzzit, daz ir ſine hulde garnet unde die ſele genêrt.
Spec 47, 29 niht, wir enwellen alrerſt ze bihte komen, ſwaz wir ie begiengen mit dem herzen, mit der zvngen, mit vbeln werken. Dande
Spec 52, 4 Scitiſ quid fecerim vobiſ? ‘Wizzit ir, mine ivnger, waz ich begangin han? Ir nennit mich mâiſter unde herre unde ſprechet dar
Spec 53, 4 nu ſchulin wir unſereſ herrin gebot ervollen unde ſin bilde begen, ſol unſir ieglich dem andrn ſine #;ovzze dewâhin. Ieglich wirt
Spec 57, 4 heilige ſele uon der helli erloſte. Alliz, daz mîn trehtin begie in dirre werelt, daz er geborn wart, daz er ſtârp,
Spec 67, 18 Ieſus ab Ieroſolimiſ ne diſcederent, ſed expectarent promiſſionem patriſ. Hiute begen wir die wnneclichin tult unſirſ herrin %
Spec 69, 14 den botin erſchinin. Swenne wir unſich garwen in albe, ſo begên wir hôczit. Alſo chomin die himeliſchin engeli goti in ſchonim
Spec 70, 13 vivit et regnat per ſecula seculorum. Amen. //IN ASCENSIONE. Wir begen hivte eine vil michili hoczit, daz min trehtin ze himele
Spec 77, 26 wie grôz diſiv hoczit iſt, dannin alle hoczit, die man beget in der heiligin criſtenheit, $t angenge habint. Sanctus Lucaſ, der

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