Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begân V. (650 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 124, 38 n#;eit minner sin werdicheit/ dan sent Stephans, den man e begeit./ sin begerung machet in so ho./ rein můder, $’t is
MarldA 156 //Unde ruoche mig gesterken/ in allen guoden werken,/ daz ig bege minen lif/ alse die heilige wif,/ die uns aller dugende/
MarseqM 49 sine hende vie./ owe, kuniginne,/ waz gnaden got an dir bigie!/ //La mich giniezin, swenne ich dich nemme,/ daz ich, Maria
MarseqM 54 nesiest der irbarmide muotir./ //La mich giniezin, des du ie bigienge/ in dirre welte mit dime sune, so du in mit
Mechth 1: 45, 18 gerihte./ Dis ist ein wuche, der sollen wir siben tag began mit stetegunge./ Den ahten wil únser herre began an dem
Mechth 1: 45, 19 siben tag began mit stetegunge./ Den ahten wil únser herre began an dem jungsten tage mit úns allen./ XLVI. Von der
Mechth 3: 1, 59 Seraphin, da Lucifer und sin nehsten von verstossen sint. Lucifer begieng zemale drie h#;vobetsúnde: $t has, hofart und gitekeit. Die sclůgen
Mechth 3: 3, 34 mich getan, das er deheine súnde m#;eoge an mir unseligen began. Harumbe mag ich min leit an minen vienden nit wreken,
Mechth 3: 21, 55 nasen. Die hie den úberatz und den úbertrank so flisseklich begant, die m#;eussent mit ewigem hunger vor Lutzifer stan und essent
Mechth 4: 4, 25 ie den friden brechen./ Die gůte andaht mag nit b#;eoses began,/ der b#;eose wille ist nieman undertan./ Dú argheit hat von
Mechth 4: 6, 10 gestatten, das ungetrúwe lúte ie einig gewalt m#;eohten an im began.» Do klagete ich fúr in alsus: «Herre, er v#;eorhtet noch
Mechth 5: 4, 49 diem#;eutekeit, die also manig s#;eusses wunder an der minnerichen sele begat. Si jaget si uf in den himmel und zúhet si
Mechth 5: 30, 27 hast alles das wunder getan, das got hat mit úns begangen in herzeklicher liebi. Minne, din vil edelú luterkeit, dú als
Mechth 6: 1, 119 h#;vobet ein crone der heimlichen schemede, die ich wider got begangen han. Hie nach nime ich in min hant einen spiegel
Mechth 6: 1, 154 in der andaht gůter werke und gůter sitten vil wil began, uf das er ze prelaten werde erkorn; dem sinne ist
Mechth 6: 13, 31 grosser vrúntschaft gottes, das der mensche nit eine cleine súnde beget, die in dur zergengliche sache von ime wiset. Owe unedel
Mechth 6: 41, 8 warheit und bekantnisse aller der tugenden, die der lip ie begieng, und aller der gabe, die dú sele in ertrich ie
Mechth 7: 1, 54 hat (131#’r) getan und sin abentessen $t hat gedient und begangen, so sol er dise crone von sinem himmelschen vatter in
Mechth 7: 39, 33 iren grossen vlis, den si habent ze gotte, zerst#;eoren, so begiengen wir alle únser ere, so volgeten in die jungen, sus
Mechth 7: 51, 9 můter ze eren und allen den heligen, die man hútte begat in der heligen cristanheit; und allen gottes heligen ze lobe
MF:Mor 3: 3, 6 noch schoene werde mîn sun,/ daz er wunder an ir begê,/ alsô daz er mich reche/ und ir herze gar zerbreche,/
MF:Mor 8: 3, 11 der vil grôzen sünde,/ die sî an ir vründe/ her begangen hât./ /Sîn hiez mir nie widersagen/ unde warp iedoch/ unde
MF:Mor 10: 2, 4 mich der lieben bet/ und des weinens, daz er dô begie,/ Dô er mich trûren lâzen bat/ und hiez mich in
MF:Mor 33b: 2, 4 den âbent und den morgen/ sagent si allez, daz du begâs./ Dîne redegesellen/ die sint, swie wir wellen,/ guoter worte und
MF:Reinm 11: 5, 16 guote des niht entstât,/ owê gewaltes, den sî an mir begât!/ /Ein wîser man sol niht ze vil/ [] versuochen noch
MF:Reinm 12: 5, 6 gebe,/ Daz nieman sîn léit %/alsô schône kan getragen./ dez beg%/êt ein wîp an mir, daz ich naht noch tac niht
MF:Reinm 20: 2, 2 ich nû, des ich si selten hân gewent,/ dar an begienge ich grôze unstaetekeit./ ich hân lange wîle unsanfte mich gesent/
MF:Reinm 21: 1, 4 wírde ich niemer vrô./ si muoz gewaltes mê an mir begân,/ Danne an manne ie wîp begie,/ ê daz ích mich
MF:Reinm 21: 1, 5 gewaltes mê an mir begân,/ Danne an manne ie wîp begie,/ ê daz ích mich sîn geloube. ich kunde doch gesagen
MF:Reinm 51a: 1, 4 mir vil unverwandelôt,/ in gelébe, daz sî genâde an mir begê:/ Sô müest ich iemer mêr trûren lân/ und lieze manige
MF:Reinm 51b: 1, 4 mir vil unverwandelôt,/ ichn gelébe, daz sî genâde an mir begê:/ Sô müest ich iemer m%/êr tr%/ûren lân/ und lieze manige
MF:Reinm 64: 1, 6 mir leides dicke vil gesprochen:/ ich sach iuch ein âbenttückelîn begân;/ ein tumber gouch, daz ist noch ungerochen./ /Mîn alter man
MNat 6, 7 selbin tages nach der marter. der denne fragte "warumbe en began wir niht ander vire, unde die woche an ze vahinne
MNat 16, 20 februarius genant. wan die romer warent noch do heidene unde begiengint deʒ hellegotes hogezit in dem februario. wie denne doch meister
MNat 18, 2 Augustinus verbiutet daʒ man iht bluot opfere plutoni noch hohgezit began iunon an den kalendis. Der irkennen welle in ieglichem manden
MNat 18, 20 dem manen. die dage die da heiʒent septuagesima, mit den begat man die sibinzic $t iar in den die kint von
MNat 18, 22 kint von israhel warent gevangen ze babilonie. quadragesima, mit den begat man die vierzic tage die Moyses vastete $t unde enpfienc
MNat 19, 6 dag ist och von ostern biʒ pfingsten. unde die zit begat die cristenheit, wan die e Moysi wart gegebin uf dem
Mügeln 255,12 toten_mer aleine./ den selben got, wib, meine,/ der wunders vil begangen hat./ Wib, eren unverschart, / halt stet des oleiboumes art:/
Mühlh 111, 4 ubir daz, ſo hetti he eini rechti notnumpht an uri bigein^. clagit ſu iz mit giſcreigi, undi alſi hie vori biſcribin
Mühlh 154, 1 ſacki dar=heim vurit^. Sui iz tuit die het eini dubi bigen^. unde wirt he och da=mite bigriphin unde vur girichti bracht,
Mühlh 160, 2 ſich hi nidir=leizit, alſo, daz he ſich hi denkit zu bigeni unde burgeri zu werdini^. die mac ſich hi woli virſuchi
NibB 231,1 tugenden $s ein riter küen$’ unde guot./ Swaz dâ hât begangen $s von Metzen Ortwîn/ (swaz er ir moht$’ erlangen $s
NibB 454,3 nu hab du die gebære, $s diu werc wil ich begân.«/ do er in reht$’ erkande, $s ez was im liebe
NibB 634,1 mit armen umbeslôz./ Minneclîche triuten $s des kund$’ er vil begân,/ ob in diu edele vrouwe $s hete lâzen daz getân./
NibB 644,1 Nâch siten, der si pflâgen $s unt man durch reht begie,/ Gunther unt Prünhilt $s niht langer daz enlie,/ si giengen
NibB 981,4 Hagenen wât./ sô grôze missewende $s ein helt nimmer mêr begât./ Den gêr im gein dem herzen $s stecken er dô
NibB 996,2 der verchwunde man:/ »welt ir, künic edele, $s triuwen iht begân/ in der werlt an iemen, $s lât iu bevolhen sîn/
NibB 1067,4 man,/ ir sult durch iuwer triuwe $s an mir genâde begân./ Lât mir nâch mînem leide $s daz kleine liep geschehen,/
NibB 1148,3 tuot,/ swaz er der besten êren $s und tugende mac begân./ ouch hânt ir alten mâge $s noch her daz selbe

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