Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nieman prn (1101 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 71, 2 zů sent Elsben gangen;/ du enmerr$’des in dem wege n#;eit,/ n#;eiman wist, w#;ei dir was gesch#;eit,/ du enhaddes n#;eimen din werdcheit
MarlbRh 71, 3 wege n#;eit,/ n#;eiman wist, w#;ei dir was gesch#;eit,/ du enhaddes n#;eimen din werdcheit gesacht,/ du hads si alein in din herz
MarlbRh 71, 6 din herz gelacht;/ dat schrin was beide vast ind reine,/ n#;eiman was din vröud gemeine,/ wand din vil otm#;eudich magetdům/ ensůcht
MarlbRh 71, 8 din vröud gemeine,/ wand din vil otm#;eudich magetdům/ ensůcht an n#;eimen noch lof noch rům;/ du h#;eilds besloʒʒen dins herzen schrin,/
MarlbRh 80, 13 allertrurigst satersdach,/ dů din sun im grave lach,/ he enhadde n#;eiman, de des glöchte,/ dat uns dode upstan möchte./ //D#;ei sunderliche
MarlbRh 81, 16 bewere/ dine wisheit ind din glouven./ diser eren sal dich n#;eiman rouven!/ ////Min můder, ich volgen ouch $’m geleide/ miner můder:
MarlbRh 82, 15 in manchs dinges underscheit,/ du sachtes in din heimlicheit,/ d#;ei n#;eiman wist an du aleine,/ můder ind maget wis ind reine!/
MarlbRh 89, 38 ind v#;iurich, d#;ei ir sint bi,/ so pr#;euven ich, dat n#;eimen so v#;iurich $’n si/ under allen gůden als du eine,/
MarlbRh 92, 15 v#;iure sin,/ dat so ser wart in andern l#;iuden schin?/ //N#;eiman entfengen kan,/ de n#;eit enbirnt#.’, sprach ein wise man./ //Drümb
MarlbRh 94, 32 ersten kindschen jaren./ //Du deds, dat n#;ei gesch#;eit enwas,/ dat n#;eiman schreif noch $’n gelas:/ du geves, du gelovdes got/ wider
MarlbRh 96, 2 dis vind al dri!/ //Si kument bit groʒen helperen,/ d#;ei n#;eiman mach ümb gekeren./ //Got selve hilpt sins ewen gebode,/ wal
MarlbRh 96, 21 dů plach in den geziden;/ du m#;eusts dot sin, wand n#;eiman were/ an diner unschult din beschirmere./ //Dit vragen is lanc,
MarlbRh 103, 34 //Wand ich was so k#;eun van minnen worden,/ dat mich n#;eiman bit sin worden,/ noch schemd, noch vort erveren kunde;/ d#;ei
MarlbRh 107, 23 si n#;eit verleschen,/ n#;eimer $’n wirt ir v#;iur zů eschen./ n#;eiman mach d#;ei werdcheit der minnen/ bit engeinem lone n#;eit gewinnen./
MarlbRh 109, 20 so verre üver mich in dat lant,/ da mir leider n#;eiman is bekant./ ich enweiʒ, of mich dar #;eimen bekenne,/ ich
MarlbRh 110, 3 dage!/ ei schön, din schönheit mim herzen sage!/ it enweiʒ n#;eimen als wal als du,/ schön můder $’s schönen Jhesu!/ ////Vrow,
MarlbRh 112, 24 de gůde,/ din sun, din here, din erlösere,/ an den n#;eimen erlost enwere./ //Sin blůt, dat vloʒ van sim lichamen,/ $’t
MarlbRh 117, 5 vol an seln ind live,/ allerluterst aller wive,/ de in n#;eimann$’ geresten mach,/ sin herz enhave vrid ind gemach./ ümb dines
MarlbRh 121, 35 martelere,/ d#;ei hant groʒ ind sunderliche ere,/ si $’n hat n#;eiman an si aleine,/ sow#;ei gůt he si ind w#;ei reine./
MarlbRh 125, 20 den werken d#;ei wort bewerent./ sunderlich is ir werdicheit,/ d#;ei n#;eiman anders an engeit,/ de godes volc n#;eit $’n mocht sterken,/
MarlbRh 129, 26 selger, vridelicher stat,/ dar$’n gein vient zů enmach,/ da n#;ei n#;eimen ungemach $’n gesach./ //Dar is er ind senftm#;eudcheit,/ dar is
MarlbRh 130, 6 du in erdriche/ ime gefs so minneliche,/ l#;eifste vrowe sunderliche,/ n#;eiman sitzet dir geliche,/ wand n#;ei mensch gods so wal $’n
MarldA 112 sagene,/ wie her du sis ce himele;/ iz nis oug niemanne kunt/ ane den sæligen, die da sint./ //Des eines bin
MarseqM 52 Maria frouwe, daz giloube unde daz an dir irchenne,/ daz nieman guotir/ mach des virlougin, du nesiest der irbarmide muotir./ //La
Mechth 5: 29, 27 durk#;eune als ein vliege und valle ie zů. Ich schonen niemannes, núwen der sich mit tugenden weret, der blibet unbesweret, und
Mechth 6: 19, 11 stat; das ist: verworfen $t als ein tobender hunt und niemans menschen vrúnt, in ellende unbekant, $t mit armen lúten in
Mechth 6: 38, 5 eren hant geramet mit geswinder argheit?» H#;eorent nu dise antwúrt: «Nieman ist so snel in sime l#;voffe, nieman ist so stark
MF:Mor 10: 1, 6 hab ich des gesworn,/ Daz mir in der welt <niht>/ niemen <solde> lieber sîn./ swenne aber sî mîn ouge an siht,/
MF:Mor 11b: 3, 8 niht meinet,/ alse einer trûret unde weinet/ únde ér sîn niemen kan gesagen./ /Sît siu herzeliebe heizent minne,/ so enwéiz ich
MF:Mor 12: 3, 6 sî mîn herze sô besezzen hât,/ daz der stat dâ nieman wirt bereit/ als ein hâr sô breit,/ swenne ir rehtiu
MF:Mor 13: 1, 6 $s díu mich vr%/öwet hie bevorn,/ sô velsche dur got nieman mîne triuwe,/ wan ich dur sanc bin ze der welte
MF:Mor 18: 3, 6 der werlde ein wunne gar./ waz sol golt begraben, des nieman wirt gewar?/ /Wê der huote,/ die man reinen wîben tuot!/
MF:Mor 21: 2, 7 #s+ungewin#s-, der valschen haz./ die verkêrent underwîlent mir den sin:/ nieman solde n%/îd%\en, ern wiste waz!/ /Vrowe, ob dû mir niht
MF:Mor 22: 1, 1 weiz niht, waz schoener lîp in herzen treit./ /Ich waene, nieman lebe, der mînen kumber weine,/ den ich eine trage,/ ez
MF:Mor 24: 2, 4 des bin ich #s+vrô#s- reht als ich sol./ ich waene, nieman lebe, der in sô ganzen vröiden sî./ Wol ir hiute
MF:Mor 33b: 4, 1 tuo vriunden vriuntschaft schîn,/ swie dir doch ze muote sî./ /Nieman sol daz rechen,/ ob ich hôhe sprüche hân./ wâ von
MF:Reinm 1: 3, 1 ich unde m%/üeg%\et mich sêre./ /Ez ist ein nît, den nieman kan/ verhéln vór den liuten sich,/ war umbe sprichet menic
MF:Reinm 1: 3, 8 niht, daz ieman vrâgen solde,/ der pflaege schoener sinne./ wan nieman in der welte lebt,/ er envínde sînes herzen küneginne./ /‘Si
MF:Reinm 5: 2, 8 swîget ich, deich niht ensprach,/ wan ich wol weste, daz nieman noch liep von ir geschach./ /Dô sprechens zît was wider
MF:Reinm 5: 7, 7 guote,/ daz gilt ich ir mit séml%\îchem muote/ und nîde nieman durch sîn heil;/ wand ich ze wunsche danne hân der
MF:Reinm 6a: 1, 4 diz machet mir diu swaere klage,/ daz mir ze helfe nieman komen mac./ ich gedénke wol, daz ich es anders pflac/
MF:Reinm 6a: 4, 9 besten einiu/ des niht gelouben wil./ ez wart von unschulden/ níem%\an sô rehte wê./ got helfe mir, deich mich bewar,/ daz
MF:Reinm 6a: 5, 4 ze grôz, doch ich dich tragen muoz./ Die swaere wendet nieman, er entuoz,/ den ich mit triuwen meine./ gehôrt ich sînen
MF:Reinm 6b: 2, 5 ze grôz, doch ich dich lîden muoz./ Diu swaere enwendet nieman, sî entuoz,/ die ich mit triuwen meine./ vern%/aem ích ir
MF:Reinm 8: 1, 4 blôzen wân./ daz ich nû niht mêre enkan,/ des enwúnder nieman: mir hât zwîvel, den ich hân,/ Allez, d%/az ich kunde,
MF:Reinm 8: 4, 7 lange bitte und her mit triuwen bat./ dar eng%/an ich nieman heiles, swenne ez mich vergât./ nu gedinge ich ir genâden
MF:Reinm 12: 1, 8 herzelîchez leit genomen./ wan sol boeser rede gedagen./ vrâge ouch nieman lange des,/ daz er ungerne hoere sagen./ /Si jehent, daz
MF:Reinm 12: 3, 8 gesprach./ sol nû diu triuwe sîn verlorn,/ sô endarf ez nieman wunder nemen,/ hân ich underwîlen einen kleinen zorn./ /Ez tuot
MF:Reinm 12: 5, 5 bestê/ und mir die kunst diu werlt gemeine gebe,/ Daz nieman sîn léit %/alsô schône kan getragen./ dez beg%/êt ein wîp
MF:Reinm 13: 6, 5 mîn rede niht wol ergeben:/ Ich diende ie, mir lônde niemen./ daz truoc ich alsô, daz mîn ungeb%/aerd%\e sach lützel iemen/

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